Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/entfuehrte-macron-wachsfigur-kehrte-ins-museum-zurueck/9455267):
- Wachsfigur von Präsident Emmanuel Macron wurde von Greenpeace-Aktivisten aus dem Musée Grévin in Paris entfernt.
- Figur wurde vor der Zentrale des Stromkonzerns EDF gefunden und zurück ins Museum gebracht.
- Museumsdirektor wurde nachts alarmiert, als die Figur herrenlos vor der EDF-Zentrale stand.
- Polizeibeamte nahmen die Figur mit zur Wache.
- Nach Überprüfung durch Museumsmitarbeiter wurde die Figur unbeschadet zurückgegeben und wieder aufgestellt.
- Greenpeace-Aktivisten protestierten gegen Frankreichs Gas- und Düngemittelimporte aus Russland.
- Die Aktion sollte Macrons widersprüchliche Politik anprangern: Unterstützung der Ukraine vs. Handel mit Russland.
- Vor der EDF-Zentrale wurde der Figur ein Schild mit der Aufschrift "Poutine-Macron Alliés radioactifs" umgehängt.
- Aktivisten gingen sorgsam mit der Figur um und informierten den Museumsdirektor über die Rückgabe.
- Es wird erwartet, dass das Museum seine Anzeige in diesem Fall zurücknimmt.
Source 2 (https://www.yahoo.com/news/greenpeace-borrow-macron-waxwork-protest-165908746.html):
- Greenpeace protestiert gegen den Handel Frankreichs mit Russland.
- Protest fand am 2. Juni 2025 in Paris statt.
- Greenpeace stellte eine Wachsfigur von Präsident Emmanuel Macron vor der russischen Botschaft aus.
- Jean-Francois Julliard, Geschäftsführer von Greenpeace Frankreich, erklärte, die Figur sei "ohne Erlaubnis" aus dem Grevin Museum entnommen worden.
- Julliard kritisierte die doppelten Standards der französischen Regierung und des Präsidenten bezüglich des Krieges in der Ukraine.
- Frankreich war 2024 der größte Importeur von verflüssigtem Erdgas aus Russland.
- Frankreich kaufte auch chemische Düngemittel und Uran aus Russland.
- Das Grevin Museum beherbergt Wachsfiguren von Prominenten, Politikern und historischen Figuren.
Source 3 (https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/weltweite-proteste-hintergruende-und-fakten):
- Korruptionsvorwürfe gegen Regierungsvertreter_innen in Chile, Ägypten und Libanon führen zu massiven Protesten.
- Ende September 2023 demonstrierten in Ägypten landesweit Tausende.
- Viele Demonstranten versammelten sich auf dem Tahir-Platz in Kairo, bekannt durch die Proteste von 2011.
- Die Proteste wurden durch Videos ausgelöst, die Korruption unter hochrangigen Militärs anprangerten.
- Im Libanon fordern Protestierende den Rücktritt der Regierung und des politischen Establishments.
- Zivilgesellschaft prangert verbreitete Korruption und mangelnden Willen der Eliten an, soziale und wirtschaftliche Rechte zu garantieren.
- Forderung nach Verantwortlichkeit aller Minister_innen und Beamt_innen für den Raub öffentlicher Gelder.
- Veruntreuung öffentlicher Gelder wird als strafrechtliches und menschenrechtliches Problem betrachtet.
- Abgezweigte Gelder sind oft für grundlegende Versorgungsleistungen der Bevölkerung eingeplant.
- Regierungen sind nach Menschenrechtsnormen verpflichtet, Ressourcen bestmöglich einzusetzen und ein würdevolles Leben der Bevölkerung zu gewährleisten.