Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/fpoe-petition-fuer-freiwillige-feuerwehren-angelaufen/9454409):
- FPÖ-Petition "Angesaugt.at - Weniger Bürokratie. Mehr Einsatzkraft" für Freiwillige Feuerwehren gestartet.
- FPÖ fordert mehr Unterstützung für Freiwillige Feuerwehren und das Ehrenamt von der Regierung.
- Petition kann durch Unterschriften unterstützt werden, laut FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und Ehrenamtssprecher Harald Thau.
- Kritik an der Bürokratie: Feuerwehren benötigen bessere Rahmenbedingungen, insbesondere für die Entnahme von Löschwasser aus natürlichen Gewässern.
- Aktuelles Wasserrechtsgesetz erfordert eine befristete Genehmigung für die Wasserentnahme.
- Thau kritisiert unnötige Bürokratie, lange Wartezeiten, Einschränkungen in der Ausbildung und zusätzliche Kosten für Feuerwehren.
- Ein FPÖ-Antrag zu diesen Themen wurde im Ausschuss vertagt.
- Weitere Forderungen:
- Jedes neue Mitglied soll moderne persönliche Schutzausrüstung erhalten.
- Rückerstattung der Mehrwertsteuer beim Kauf zusätzlicher Schutzausrüstung.
- Arbeitsrechtliche Absicherung für Feuerwehrleute und Entschädigung für Betriebe, die Mitarbeiter für Einsätze freistellen.
- Vorschlag für gesetzlich geregelte, bezahlte Urlaubstage für Ausbildungen und Freistellungsmodelle.
- Förderung für Führerscheinerweiterungen, da die meisten Feuerwehrautos Lkw sind.
Source 2 (https://www.fpoe.at/aktuell/artikel-detailansicht/wer-seine-freizeit-opfert-um-leben-zu-retten-verdient-mehr-als-einen-haendedruck):
- FPÖ kritisiert mangelndes Interesse der Bundesregierung an den Bedürfnissen der 4.400 Freiwilligen Feuerwehren in Österreich.
- Generalsekretär Christian Hafenecker und Ehrenamtssprecher Harald Thau starten die Petition „Angesaugt.at – Weniger Bürokratie. Mehr Einsatzkraft“.
- Petition ist online unter www.angesaugt.at verfügbar.
- Hafenecker ist seit über 30 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Kaumberg, NÖ.
- Ziel der Petition: Verbesserung der Rahmenbedingungen für Freiwillige Feuerwehren.
- Thau hebt Probleme bei der Entnahme von Löschwasser aus natürlichen Gewässern für Übungen hervor.
- Laut Wasserrechtsgesetz 1959 ist für jede Entnahmestelle eine befristete Genehmigung erforderlich, auch wenn diese kürzlich genutzt wurde.
- FPÖ fordert Änderungen, um Bürokratie und Kosten zu reduzieren und die Qualität der Ausbildung zu verbessern.
- Ein freiheitlicher Antrag zur Verbesserung der Bedingungen wurde im Ausschuss vertagt.
- Weitere Forderungen der FPÖ:
- Moderne persönliche Schutzausrüstung für neue Feuerwehrmitglieder.
- Rückerstattung der Mehrwertsteuer beim Kauf von Schutzausrüstung.
- Bessere arbeitsrechtliche Absicherung und Entschädigung für Betriebe, die Mitarbeiter für Einsätze freigeben.
- Gesetzlich geregelte, bezahlte Urlaubstage für Ausbildungen und Freistellungsmodelle.
- Förderung für Führerscheinerweiterungen.
- FPÖ fordert mehr gesellschaftliche Anerkennung für das Freiwilligenwesen.
- Thau betont, dass Feuerwehrdienst mehr als ein Ehrenamt ist und auch große Belastungen mit sich bringt.
- FPÖ plant österreichweite Aktionstage in den Sommermonaten zur Unterstützung des Freiwilligenwesens.
Source 3 (https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Foerderung-Ehrenamt/foerderung-ehrenamt_node.html):
- Freiwillige Dienste am Nächsten sind als ehrenamtliche Tätigkeiten in der Gesellschaft unverzichtbar.
- Ehrenamtlich Tätige leisten wertvolle Arbeit und werden aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen auch in Zukunft benötigt.
- Der ehrenamtlich getragene Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland ist ein wichtiger Bestandteil des Bevölkerungsschutzes.
- Es besteht Bedarf an Strukturüberlegungen und Zukunftslösungen für freiwillige Feuerwehren und private Hilfsorganisationen.
- Ziel ist es, die ehrenamtliche Mitarbeit im Bevölkerungsschutz dauerhaft ohne gesetzliche Verpflichtung sicherzustellen.
- Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat das Referat N.I.4 - Ehrenamt im Bevölkerungsschutz eingerichtet.
- Das Referat N.I.4 fördert und entwickelt das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz.
- Es arbeitet mit dem Bundesministerium des Innern und anderen Ressorts an zukunftsorientierten Konzepten zur Stärkung der Ehrenamtlichkeit.
- Das Referat ist zentraler Ansprechpartner für Fragen der Ehrenamtlichkeit im Bevölkerungsschutz.
- Es fördert Netzwerke zwischen allen fachlich und gesellschaftlich Beteiligten.