Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250604_OTS0156/taschner-digitaler-studierendenausweis-bringt-mehr-service-und-sicherheit-fuer-studierende):
- Der Wissenschaftsausschuss hat eine Novelle des Universitätsgesetzes beschlossen.
- Einführung eines österreichweiten digitalen Studierendenausweises.
- Ziel: Verbesserung des Lebens der Studierenden und Modernisierung des Hochschulsystems.
- Der digitale Studierendenausweis wird über die eAusweise-Plattform des Bundes bereitgestellt.
- Daten stammen aus dem Studierendenregister und werden über den Register- und Systemverbund (RSV) eingebunden.
- Die Lösung soll datensicher und effizient sein und allen österreichischen Hochschulen zugutekommen.
- Erleichterung der Anstellung von Forscherinnen und Forschern aus den USA für begrenzte Zeit.
- Gesetzliche Klarstellung soll mehr Flexibilität für Universitäten bringen.
- Verbesserungen für gemeinsame Studienprogramme europäischer Hochschulallianzen.
- Studierende in internationalen Programmen sollen gemeinsame Abschlüsse erhalten können, ohne an nationalen Mindestanforderungen zu scheitern.
- Ziel: Stärkung der internationalen Sichtbarkeit und Attraktivität der Hochschulen.
Source 2 (https://www.bmfwf.gv.at/ministerium/presse/20250521.html):
- Einführung eines bundesweiten digitalen Studierendenausweises im Sommersemester 2026 in Österreich.
- Der digitale Ausweis kann über die ID-Austria und die App „eAusweise“ auf Smartphones abgerufen werden.
- Gilt für alle Studiengänge an öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen in Österreich.
- Rechtsgrundlage: Novelle des Bildungsdokumentationsgesetzes (BilDokG) wurde im Ministerrat beschlossen.
- Ziel: Entlastung der Studierenden und Verbesserung der Zugänglichkeit des Studiums.
- Digitale Studienzulassung durch Online-Onboarding ab Herbst 2025.
- Studienbewerber:innen mit ID-Austria müssen keine physischen Dokumente mehr einreichen; Daten werden maschinenlesbar bereitgestellt.
- Onboarding-System wurde mit dem Bundesrechenzentrum entwickelt und muss in Hochschulsysteme integriert werden.
- Der digitale Studierendenausweis kann einfach aktiviert und vorgezeigt werden; Daten bleiben lokal und verschlüsselt auf dem Gerät.
- Überprüfung des Ausweises erfolgt kontaktlos über die App „eAusweis Check“ ohne Datenweitergabe.
- Datenschutz: Höchstes Level, da alle Daten lokal gespeichert und verschlüsselt sind.
- Ausweitung des Opportunity Hiring: Anteil der Professuren, die so vergeben werden, wird von 5 auf 10 Prozent verdoppelt.
- Universitäten können für einen begrenzten Zeitraum auf Ausschreibungen verzichten, wenn Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in den letzten 24 Monaten in den USA tätig waren.
- Maßnahmen als Reaktion auf Eingriffe in die Forschungsfreiheit in den USA.
- Ziel: Österreich als sicheren Hafen für Wissenschaft und Forschung zu positionieren.
- Bereits umgesetzt: Digitaler One-Stop-Shop für internationale Forscher:innen und Studierende auf der Plattform https://www.euraxess.at/research-in-austria.
- Der One-Stop-Shop bündelt Informationen zu Jobangeboten, Kooperationen, Mobilitätsmöglichkeiten und Förderangeboten in Österreich.
- Staatssekretär Josef Schellhorn betont die Bemühungen der Bundesregierung, bürokratische Hürden abzubauen und die Digitalisierung voranzutreiben.
Source 3 (https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/nachrichten-der-bundesregierung/2025/05/staatssekretaer-proell-digitaler-studierendenausweis-soll-das-leben-der-studentinnen-und-studenten-erleichtern.html):
- Einführung eines digitalen Studierendenausweises in Österreich im Sommersemester 2026.
- Der Ausweis wird über die App "eAusweise" auf Smartphones verfügbar sein.
- Nutzung des digitalen Ausweises ist freiwillig.
- Studierende benötigen eine ID Austria mit Vollfunktionen oder eine EU-konforme e-ID.
- In Österreich gibt es derzeit etwa 394.000 Studierende: 276.000 an Universitäten, 59.000 an Fachhochschulen, 15.000 an Pädagogischen Hochschulen.
- Ziel des digitalen Ausweises: keine Plastikkarten mehr, Integration in das Smartphone, Vermeidung von Vergessen.
- Höchster Datenschutz: Daten werden lokal gespeichert, keine zentrale Speicherung oder Auswertung.
- Kontaktloses Vorzeigen des Ausweises und QR-Code für e-Ausweis-Check möglich.
- Der digitale Ausweis gilt für alle Studien an Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen in Österreich.
- Wissenschaftsministerin Eva Maria Holzleitner betont die Entlastung der Studierenden durch digitale Studienzulassung.
- Novellierung des Universitätsgesetzes zur Ausweitung des Opportunity-Hearings, um Professuren schneller auszuschreiben.
- Aktuell können 5% der Stellen auf kurzem Weg vergeben werden, dieser Anteil soll auf 10% erhöht werden.
- Ziel: Abbau bürokratischer Hürden und Förderung von Innovation in Österreich.
- Österreich will als Garant für freie Forschung auftreten und internationale Zusammenarbeit stärken.