Gailtal-Journal

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://gailtal-journal.at/aktuell/wiederholter-drogenschmuggel-aufgedeckt-31-jaehriger-bei-kontrolle-am-loiblpass-festgenommen/):
- Ein 31-jähriger Mann wurde am 3. Juni 2025 am Loiblpass mit Drogen erwischt.
- Er gestand, regelmäßig Cannabis und Speed nach Österreich einzuführen.
- Der Mann wurde festgenommen und angezeigt.
- Zwei Diensthundeführer wurden zur Amtshandlung hinzugezogen.
- Der 31-Jährige übergab zusätzlich rund 100 Gramm Amphetamin, das er im LKW versteckt hatte.
- Nach seiner Festnahme wurde er zur Polizeiinspektion Ferlach gebracht.
- Dort gestand er, in den letzten zwei Jahren monatlich etwa 30 Gramm Cannabis und 100 Gramm Speed eingeführt zu haben.
- Er übergab den Polizisten auch ca. 30 Gramm Cannabis, die er in seiner Wohnung in Klagenfurt lagerte.
- Der Mann wird wegen wiederholten Suchtgifthandels bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.

Source 2 (https://www.krone.at/3803852):
- Ein 31-jähriger Kroate wurde am Grenzübergang Loiblpass bei einer Einreisekontrolle festgenommen.
- Er hatte seit zwei Jahren Cannabis und Speed über die Grenze nach Österreich geschmuggelt.
- Bei der Kontrolle übergab er freiwillig 30 Gramm Cannabis.
- Nach dem Einsatz von Diensthunden gab er zusätzlich 100 Gramm Speed heraus.
- Auf der Polizeiinspektion Ferlach gestand er, monatlich etwa 30 Gramm Cannabis und 100 Gramm Speed nach Österreich eingeführt zu haben.
- Er übergab den Beamten weitere 30 Gramm Cannabis, die er in seiner Wohnung in Klagenfurt aufbewahrt hatte.
- Der Mann wird der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Source 3 (https://www.euda.europa.eu/publications/european-drug-report/2024/drug-situation-in-europe-up-to-2024_de):
- Die EMCDDA-Analyse 2024 zeigt einen widerstandsfähigen europäischen Drogenmarkt, beeinflusst durch globale Entwicklungen.
- Anhaltende Gesundheits- und Sicherheitsprobleme durch illegale Drogen und deren Wechselwirkungen stellen Herausforderungen für Maßnahmen dar.
- Der Europäische Drogenbericht 2024 bietet eine Momentaufnahme der Drogensituation in Europa basierend auf aktuellen Daten.
- Drogenprobleme sind in der Gesellschaft weit verbreitet und betreffen viele Bereiche, einschließlich Obdachlosigkeit, psychiatrische Erkrankungen und Jugendkriminalität.
- In vielen Ländern gibt es eine Zunahme von Gewalt und Korruption im Zusammenhang mit Drogenmärkten.
- Der Drogenmarkt zeigt eine hohe Verfügbarkeit von Substanzen, oft in neuen Formen oder Kombinationen, was Gesundheitsrisiken erhöht.
- Jeder kann direkt oder indirekt vom Drogenkonsum betroffen sein, was zu einem Bedarf an Behandlung und Unterstützung führt.
- Die EMCDDA wird am 2. Juli 2024 zur Drogenagentur der Europäischen Union (EUDA) umbenannt, um besser auf Drogenprobleme zu reagieren.
- Die EUDA wird sich auf die Überwachung von Drogenkonsum, die Identifizierung neuer Risiken und die Unterstützung von Interessenträgern konzentrieren.
- Hohe Verfügbarkeit von Drogen, insbesondere Kokain, wird durch moderne Transportinfrastruktur begünstigt.
- 2023 wurde in Spanien die größte Kokainsicherstellung (9,5 Tonnen) in einer Sendung gemeldet.
- Der EU-Fahrplan zur Bekämpfung des Drogenhandels 2023 zielt darauf ab, das Risikomanagement des Zolls zu stärken.
- Politische Bedenken bestehen hinsichtlich der Zunahme von Gewalt und der Ausbeutung von Minderjährigen durch Drogenkriminalität.
- Polyvalenter Drogenkonsum (Konsum mehrerer Substanzen) erhöht Gesundheitsrisiken und erschwert die Behandlung.
- Die Vielfalt der injizierten Substanzen nimmt zu, was das Risiko von Infektionen und Überdosierungen erhöht.
- Im Jahr 2022 stieg die Zahl der neu gemeldeten HIV-Fälle im Zusammenhang mit injizierendem Drogenkonsum auf 968.
- Ketamin zeigt Anzeichen einer zunehmenden Verfügbarkeit und wird mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht.
- „Pinkes Kokain“ ist ein Beispiel für neue synthetische Drogenmischungen, die auf dem Markt auftauchen.
- Cannabis bleibt die am häufigsten konsumierte illegale Droge in der EU, mit einem Anstieg der Prävalenz.
- Einige EU-Länder haben ihre Cannabisgesetze geändert, um den Zugang zu erleichtern.
- Die Verfügbarkeit von hochpotenten Cannabisprodukten und synthetischen Cannabinoiden nimmt zu.
- Rekordmengen an Kokain (mindestens 323 Tonnen) wurden 2022 in der EU sichergestellt.
- Kokainkonsum zeigt negative Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, einschließlich kardiovaskulärer Probleme.
- Die Produktion synthetischer Drogen in der EU nimmt zu, mit Hunderten von Produktionsstätten.
- Methamphetamin zeigt Anzeichen einer möglichen Ausbreitung in Europa, trotz bisher niedrigem Konsumniveau.
- Synthetische Cathinone stellen eine wachsende Herausforderung dar, mit zunehmender Produktion und Konsum.
- Hochpotente synthetische Opioide, insbesondere Nitazene, sind eine wachsende Bedrohung für die öffentliche Gesundheit.
- Die Drogenpolitik muss sich an die sich verändernden Märkte und Konsummuster anpassen, um wirksam zu bleiben.

Ursprung:

Gailtal-Journal

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Erstellt am: 2025-06-04 11:48:09

Autor:

Gailtal-Journal