Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/pride-parade-2023-equality/9452393):
- Juni ist der weltweite "Pride Monat", in dem die queere Community mit Paraden auf ihre Anliegen aufmerksam macht.
- Die Pride Parade in Bregenz findet am 7. Juni statt.
- In sozialen Medien gab es Drohungen gegen die queere Community, die zur Anzeige gebracht wurden.
- Organisator Wiehl äußert Besorgnis über mögliche Gewalt gegen Teilnehmer.
- Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Tag gegen Ausgrenzung und Diskriminierung.
- CSD Vorarlberg ist für die Sicherheitsmaßnahmen der Veranstaltung verantwortlich.
- Die Polizei wurde frühzeitig über die Veranstaltung informiert und erwartet Gewalt und kriminelle Energie.
- Bezirkskommandant Christian Ertl gibt Entwarnung und rechnet trotz Drohungen nicht mit größeren Zwischenfällen.
- In den vergangenen Jahren gab es bei Pride Paraden in Bregenz keine Gewalt gegen queere Menschen.
- Die Polizei überwacht die Demonstration, einschließlich Zufahrten, Infoständen und Bühne.
- Verkehrssicherheit hat Priorität, da die Parade über die stark befahrene L190 führt.
- Unmut von Passanten über Verkehrseinschränkungen ist bei Demonstrationen nicht ungewöhnlich.
- Ziel ist es, dass die Parade sicher und ungestört durch Bregenz ziehen kann.
Source 2 (https://vorarlberg.orf.at/stories/3308070/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://vorarlberg.orf.at/stories/3308070/
Source 3 (https://www.amnesty.de/lgbti-rechte-verteidigen):
- Irak:
- Im April 2024 wurde ein Gesetz verabschiedet, das gleichgeschlechtliche Beziehungen mit bis zu 15 Jahren Gefängnis bestraft.
- Das Gesetz kriminalisiert auch die "Förderung" gleichgeschlechtlicher Beziehungen und bestraft Männer, die "verweichlicht" handeln.
- LGBTI+ Personen sind Gewalt und Einschüchterung durch bewaffnete Gruppen ausgesetzt.
- Politische Gruppierungen schüren Hass gegen Homosexualität, indem sie sie mit Krankheiten in Verbindung bringen.
- Afrika:
- In 31 afrikanischen Ländern sind einvernehmliche gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen kriminalisiert.
- Uganda verabschiedete 2023 ein Anti-Homosexualitätsgesetz mit Todesstrafe für "schwerwiegende Homosexualität".
- In Ghana und Malawi verschärfen diskriminierende Gesetze die Situation für LGBTI+.
- In Kenia gibt es Bestrebungen, gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen zu verbieten.
- Ungarn:
- Das "Propaganda-Gesetz" von 2021 schränkt Diskussionen und Darstellungen von LGBTI+ in Schulen und Medien ein.
- Medienunternehmen und Buchhandlungen üben Selbstzensur, um rechtliche Sanktionen zu vermeiden.
- Fernsehsendungen und Filme mit LGBTI-Inhalten dürfen nur im Erwachsenenprogramm gezeigt werden.
- Türkei:
- Pride-Demonstrationen wurden 2023 von den Behörden verboten, Teilnehmer*innen wurden mit Gewalt angegriffen.
- Mindestens 224 Personen wurden willkürlich festgenommen.
- Diskriminierende Rhetorik gegen LGBTI+ hat vor den Präsidentschaftswahlen 2023 zugenommen.
- Positive Entwicklungen 2024:
- Namibia: Hohe Gericht hob Gesetze auf, die gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen kriminalisierten.
- Griechenland: Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe und Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare im Februar 2024.
- Japan: Oberste Gericht entschied im März 2024, dass das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe verfassungswidrig ist.
- Argentinien: Aktivistin Pierina Nochetti wurde im Oktober 2024 freigesprochen.
- Taiwan: Anerkennung von Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen chinesischen und taiwanesischen Paaren im September 2024.
- Thailand: Legalisierung der Ehe für LGBTI-Paare im Juni 2024, erste in Südostasien.