Heute ist der 13.12.2025
Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/sport/fussball/international/spanien/iker-casillas-mega-wirbel-um-mysterioese-ankuendigung/636067502):
- Ein 44-jähriger ehemaliger Fußballer hat auf Instagram über persönliche Erfahrungen gesprochen.
- Er äußerte, dass er in 30 Jahren als Fußballer nur wenigen Menschen davon erzählt hat.
- Der Spieler glaubt, dass es der richtige Zeitpunkt ist, seine Geschichte zu teilen.
- Er betont, dass die Entscheidung, darüber zu sprechen, nur ihn betrifft.
- Die Instagram-Story wurde nach wenigen Minuten gelöscht, der Inhalt bleibt unklar.
- Vor drei Jahren gab es einen ähnlichen Vorfall, als er in einem Tweet erklärte, schwul zu sein.
- Dieser Tweet wurde ebenfalls wenige Stunden später gelöscht und war das Ergebnis eines Hacker-Angriffs.
Source 2 (https://www.spiegel.de/sport/fussball/iker-casillas-berichtet-von-hacker-angriff-auf-seinen-twitter-account-vermeintliches-coming-out-a-e2c9941b-3f04-462c-bb6d-414aa169ccb3):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.spiegel.de/sport/fussball/iker-casillas-berichtet-von-hacker-angriff-auf-seinen-twitter-account-vermeintliches-coming-out-a-e2c9941b-3f04-462c-bb6d-414aa169ccb3
Source 3 (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fussball-coming-out-100.html):
- Kampagne "Sports Free" plant am internationalen Tag gegen Homophobie ein Gruppen-Coming-out im Fußball.
- Ziel der Kampagne ist es, Sichtbarkeit für LGBTQ+ im Sport zu schaffen.
- Unklar, ob auch Profi-Fußballer an der Aktion teilnehmen werden.
- Dirk Elbrächter, Leiter Content Management beim Bundesligaclub TSG Hoffenheim, hat sich mit 51 Jahren geoutet.
- Elbrächter berichtete über seine Erfahrungen als Reporter und Moderator im Fußball, wo Homosexualität oft negativ konnotiert ist.
- Er entschied sich, sein Schweigen zu brechen, um ein Vorbild für andere zu sein.
- Nach seinem Coming-out erlebte Elbrächter Offenheit und Unterstützung im Verein.
- Marcus Urban, Ex-Fußballer und LGBT-Aktivist, initiierte die Kampagne "Sports Free".
- Urban hatte in der Vergangenheit Angst, sich als homosexuell zu outen, um seine Karriere nicht zu gefährden.
- In Deutschland hat sich bislang nur ein Ex-Profi, Thomas Hitzlsperger, öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt (2014).
- Urban plant eine digitale Bilderwand, auf der Personen aus dem Fußball ihre Geschichten teilen können.
- Unklar, ob bekannte Bundesliga-Spieler an der Aktion teilnehmen werden, da viele Angst vor negativen Konsequenzen haben.
- Mehrere Proficlubs, darunter Borussia Dortmund, Union Berlin und FC St. Pauli, beteiligen sich an der Aktion.
- Christian Rudolph, Leiter der Kompetenz- und Anlaufstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt beim DFB, kritisiert den Fokus der Kampagne auf Männerfußball.
- Rudolph weist darauf hin, dass es in der Vergangenheit keine offen queeren Fußballerinnen in der deutschen Nationalmannschaft gab, mittlerweile sind es sechs.
- Elbrächter hat durch sein Coming-out Veränderungen im Verein bewirken können und ist nun Diversity-Manager.