Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/diese-oeffi-tickets-werden-jetzt-teurer/):
- Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) erhöht ab Juli 2025 die Fahrpreise in Niederösterreich und dem Burgenland um durchschnittlich drei Prozent.
- Einzelfahrt: Preis steigt von 2,10 Euro auf 2,20 Euro.
- 24-Stunden-Ticket: Preis steigt von 4,10 Euro auf 4,30 Euro.
- Wochenkarte: Preis steigt von 13,90 Euro auf 14,30 Euro.
- Monatskarte: Preis steigt von 49,10 Euro auf 50,60 Euro.
- In der Kernzone Wien bleiben die Preise stabil:
- Einzelfahrt: 2,40 Euro
- 24-Stunden-Ticket: 8 Euro
- Wochenkarte: 19,70 Euro
- Monatskarte: 51 Euro
- Jugendticket: 19,60 Euro pro Schuljahr bleibt unverändert.
- Top-Jugendticket (gültig in allen drei Bundesländern) wird auf 88,60 Euro angehoben.
- Freizeit- und Wochenendtickets bleiben preislich unverändert.
- VOR begründet die Tarifanpassung mit der jährlichen Preisentwicklung und dem Verbraucherpreisindex.
- Ziel der Maßnahme: langfristige Sicherung und Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots.
Source 2 (https://www.vor.at/unternehmen/presse/vor-passt-preise-einiger-ticketkategorien-moderat-an-2):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.vor.at/unternehmen/presse/vor-passt-preise-einiger-ticketkategorien-moderat-an-2
Source 3 (https://de.statista.com/themen/12854/oeffentlicher-personennahverkehr-oepnv/):
- Im Jahr 2023 liegt die Nutzung des ÖPNV noch unter den Werten von 2019.
- Busse und Bahnen sind aufgrund überlasteter Straßen unverzichtbar für die Wege zu und in großen Ballungsräumen.
- Der ÖPNV trägt zur Lärmreduktion bei, im Vergleich zum Pkw-Verkehr.
- Der Vorsprung des ÖPNV gegenüber dem Pkw-Verkehr wird weiter ausgebaut.
- Pünktliche Züge und zuverlässige Informationen sind für Nutzer:innen wichtig.
- Ziel ist es, die Anzahl der Nutzer:innen zu erhöhen.
- Das Deutschlandticket, eingeführt im Mai 2023, ermöglicht deutschlandweite Nutzung des ÖPNV zu einem günstigen Preis.
- Nach Ausweitung des Angebots auf Job- und Semestertickets wird die Anzahl der Nutzer:innen des Deutschlandtickets auf 13 Millionen geschätzt, mit Prognosen von weiteren zwei Millionen bis Ende des Jahres.
- Es besteht Potenzial für eine weitere Modernisierung und Ausweitung des ÖPNV-Angebots zur Steigerung der Nutzerzahlen.
- Hohe Zuverlässigkeit, enge Taktdichten und niedrige Fahrzeiten sind entscheidend, um Menschen zum Umsteigen in Busse und Bahnen zu bewegen.
- Verkehrsunternehmen finanzieren weniger als die Hälfte der Kosten durch Ticket- und Werbeeinnahmen.
- Fördermittel sind notwendig für Betrieb, Ausbau und Modernisierung des ÖPNV.
- Der Bund hat die Fördermittel erhöht, sowohl für den Schienenpersonennahverkehr als auch für den Ausbau der Infrastruktur von U-Bahnen und Straßenbahnen.
- Umweltbundesamt und Verbände kritisieren die Fördermittel als zu gering für die Ziele der Verkehrswende.
- Länder und Kommunen tragen Kosten aus ihren Haushalten, was durch steigende Verkehre und stagnierende Wirtschaft an Grenzen stößt.
- In Städten wie Berlin wird über private Finanzierungsmöglichkeiten wie erhöhte Parkgebühren, City-Maut oder Arbeitgeberabgaben nachgedacht, um den ÖPNV attraktiv zu halten.