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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/kunden-entsetzt-naechstes-modegeschaeft-ist-pleite/):
- Das Unternehmen „Trachten Kaiser“ aus Wolfsberg, Kärnten, steht nach über 30 Jahren vor dem wirtschaftlichen Ende.
- Ein Insolvenzverfahren wurde am 3. Juni offiziell eingeleitet.
- Die Insolvenz wurde vom Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) bekannt gegeben.
- Betroffen sind fünf Beschäftigte und insgesamt 21 Gläubiger.
- Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich auf etwa 460.000 Euro.
- Das Unternehmensvermögen wird auf rund 250.000 Euro geschätzt.
- Ursachen für die Insolvenz sind mehrere unternehmerische Fehleinschätzungen.
- Die Schließung eines zweiten Standorts führte zu erheblichen Kosten, die nicht durch laufende Einnahmen gedeckt werden konnten.
- Sinkende Verkaufserlöse und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie verschärften die Situation.
- Die Inhaberin plant, den Betrieb vorerst fortzuführen und einen Sanierungsplan vorzulegen.
- Der Sanierungsplan sieht vor, dass die Gläubiger 20 Prozent ihrer Forderungen zurückerhalten.

Source 2 (https://www.oe24.at/businesslive/nach-ueber-30-jahren-traditions-trachtler-ist-pleite/636055047):
- Traditionsunternehmen „Trachten Kaiser“ in Wolfsberg (Kärnten) steht vor Insolvenz.
- Insolvenzverfahren wurde am 3. Juni offiziell eröffnet.
- Mitteilung erfolgte durch den Alpenländischen Kreditorenverband (AKV).
- Hauptgründe für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten:
- Fehlkalkulationen.
- Wegfall eines zweiten Geschäftsstandorts führte zu hohen Kosten.
- Niedrigere Verkaufserlöse.
- Nachwirkungen der Corona-Pandemie.
- Betroffene:
- Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
- 21 Gläubiger.
- Schulden (Passiva): ca. 460.000 Euro.
- Vermögenswerte (Aktiva): ca. 250.000 Euro.
- Geschäftsführung plant keine sofortige Schließung.
- Eigentümerin möchte Betrieb fortführen und Gläubigern Sanierungsplan vorlegen.
- Sanierungsplan sieht eine Rückzahlung von 20 Prozent der Forderungen vor.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/140/insolvenz/):
- Insolvenz bedeutet, dass ein Schuldner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.
- Ziel des Insolvenzverfahrens: gerechter Ausgleich zwischen überschuldeten Schuldnern und Gläubigern.
- Insolvenzordnung regelt die Auseinandersetzung durch Gerichte.
- Insolvenzzahlen in Deutschland:
- 2023: ca. 110.200 Insolvenzen, 31.000 weniger als 2013.
- 2013: ca. 129.300 eröffnete Insolvenzverfahren, 2023: ca. 101.400.
- Insolvenzen können von Firmen und Privatpersonen beantragt werden.
- Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen:
- 2023: 17.814 Firmeninsolvenzen, Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
- Höchste Zahl in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg.
- Höchste Insolvenzen je 10.000 Unternehmen in Berlin, Bremen und Hamburg.
- 2023: 59% der Insolvenzen im Dienstleistungssektor.
- Größtes insolventes Unternehmen: Galeria Karstadt Kaufhof GmbH, stellte 2024 zum dritten Mal Insolvenzantrag.
- Dank eines neuen Investors blieben viele der ca. 90 Warenhäuser erhalten.
- 2024: geschätzte 320.000 verlorene Arbeitsplätze durch insolvente Unternehmen.
- Finanzielle Schäden durch Insolvenzen 2024: ca. 56 Milliarden Euro, Anstieg um fast 80% im Vergleich zum Vorjahr.
- Deutschland: dritthöchste Anzahl an Unternehmensinsolvenzen in Westeuropa 2023, nach Frankreich und Großbritannien.
- Entwicklung der Privatinsolvenzen:
- Bis 2020: sinkende Werte, 2021: starker Anstieg, 2022: leichter Rückgang.
- 2023: fast 67.000 Privatinsolvenzen, Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
- Höchste Zahl in Nordrhein-Westfalen, durchschnittlich 132 Insolvenzen auf 100.000 Einwohner.
- Uneinheitliche Entwicklung in den Bundesländern: Saarland +9%, Hessen -7% bei Privatinsolvenzen.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-04 10:25:09

Autor:

Kosmo