Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19758983/wwf-lanciert-online-plattform-fuer-schutz-von-walwanderrouten):
- Plattform basiert auf jahrzehntelanger Satellitenverfolgung und Daten von über 50 Forschungspartnern.
- Simone Niedermüller, Meeresexpertin beim WWF Österreich, äußert, dass Wale durch Schiffskollisionen, industrielle Fischerei und Geisternetze gefährdet sind.
- Neues Tool liefert wichtige Erkenntnisse für Forschung, Politik und Öffentlichkeit zum Schutz von Walen.
- Neben Walen sind auch Delfine, Haie und Meeresschildkröten auf sichere Routen angewiesen.
- Wanderungen der Wale tragen zur Durchmischung und Nährstoffversorgung der Ozeane bei.
- WWF setzt sich auf der kommenden UN-Ozeankonferenz für besseren Schutz der "Blauen Korridore" ein.
- Forderung nach Anpassung des Schiffsverkehrs an saisonale Wanderungen der Wale, inklusive Regeln und Kontrollen.
- Wanderrouten der Wale sind wichtig für Futter- und Fortpflanzungsstätten und Grundlage für Meeresschutzgebiete.
- Globales Biodiversitätsziel: Bis 2030 sollen 30 Prozent der Meere geschützt werden.
- WWF engagiert sich bei der UN-Konferenz für die Umsetzung dieses Ziels.
Source 2 (https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/wale-und-delfine/wenn-welten-sich-ueberschneiden):
- WWF Kanada setzt sich für den Schutz von Meeressäugern ein.
- Nordatlantischer Glattwal ist nicht die einzige bedrohte Art.
- Finn- und Pottwale im Mittelmeer sind als gefährdet und stark gefährdet auf der „Roten Liste“ der Weltnaturschutzunion.
- WWF engagiert sich seit über 20 Jahren für den Schutz dieser Tiere im Mittelmeer.
- Théa Jacob ist Expertin für Meeressäugetiere und nachhaltige Fischerei beim WWF Frankreich.
- Mittelmeer gilt als eines der gefährdetsten Ökosysteme.
- Es ist eines der meistbefahrenen Gewässer der Welt.
- 20% des weltweiten Handels und 10% des Containeraufkommens verlaufen durch das Mittelmeer.
- Über 200 Millionen Passagiere durchqueren das Mittelmeer jährlich.
- Schiffskollisionen sind eine Haupttodesursache für Großwale im Mittelmeer.
- WWF unterstützt REPCET, ein System zur Echtzeitmeldung von Walsichtungen zur Vermeidung von Kollisionen.
- Weitere Maßnahmen: Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahrverbote, Verkehrstrennungsgebiete.
- Drosselung der Geschwindigkeit gilt als effektivstes Mittel zum Schutz.
- WWF arbeitet mit Interessenvertretern und Ministerien am Ausbau von Schutzlösungen.
- Ziel: Erklärung des nordwestlichen Mittelmeers als besonders sensibles Seegebiet (PSSA).
- Schiffsverkehr weltweit nimmt stetig zu, was die Gefahr für Wale erhöht.
- Weltweiter Seehandel hat sich zwischen 1992 und 2013 um 300% gesteigert.
Source 3 (https://wald.fnr.de/wissen/themendossiers/biodiversitaet/faq-biodiversitaet):
- Ökosysteme mit hoher Biodiversität sind stabiler und weniger empfindlich gegenüber Störungen.
- Biodiversität hilft bei der Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen durch den Klimawandel.
- Klimawandel beeinflusst Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen durch steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsverteilung.
- Gesunde, arten- und funktionsreiche Ökosysteme stabilisieren Stoffkreisläufe, einschließlich des Kohlenstoffkreislaufs.
- Kohlenstoffkreislauf entfernt CO2 aus der Atmosphäre.
- Erhalt und Förderung der Biodiversität sind wichtige Maßnahmen für erfolgreichen Klimaschutz.
- Biodiversität mildert negative Folgen des Klimawandels und unterstützt Anpassungen der Ökosysteme.
- Wälder in Deutschland gehören zu den artenreichsten Ökosystemen und sind wichtig für die Biodiversität.
- Vielfältige Wälder sind produktiver, anpassungsfähiger und widerstandsfähiger gegenüber Klimaveränderungen.
- Wälder speichern CO2 im Baumbestand, im Boden und in langlebigen Holzprodukten.
- Forstleute und Waldbesitzende fördern Biodiversität durch nachhaltige Waldbewirtschaftung, Waldpflege und Naturschutz.