Laola1

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.laola1.at/de/red/fussball/2--liga/news/austria-klagenfurt-fans-kritisieren-vereinsfuehrung-scharf/):
- Austria Klagenfurt hat eine prekäre finanzielle Lage.
- Nach dem Bundesliga-Abstieg warten einige Spieler auf die Auszahlung der April-Gehälter.
- Sponsor TGI Gold fordert Rückzahlung seiner Investitionen, erwägt jedoch eine Übernahme.
- Der Fandachverband Wir.Austrianer kritisiert die Vereinsführung.
- Fans empfinden den sportlichen Abstieg als verdient, sind jedoch unzufrieden mit dem Vereins-Konstrukt und den Entscheidungsträgern.
- Misswirtschaft, steigendes negatives Eigenkapital und fehlende Transparenz sind zentrale Kritikpunkte.
- Es gibt keine Kontrollinstanzen gegenüber der Geschäftsführung.
- Die Geschäftsführung hat von schwarzen Zahlen und nachhaltiger Entschuldung gesprochen.
- Der Fandachverband fordert "demokratische Strukturen" im Verein.
- Kritisiert wird das fehlende Mitspracherecht der Mitglieder.
- Forderung nach Wahl der wesentlichen Entscheidungsträger durch die Mitglieder.
- Ziel ist, dass eine ausgegliederte GmbH im Sinne des mitgliedergetragenen Vereins agiert.

Source 2 (https://www.faszination-fankurve.de/news/102065/austria-klagenfurt-steht-nach-abstieg-aus-der-bundesliga-duestere-zeiten-bevor-stellungnahme-des-fandachverbands-zur-zuk):
- SK Austria Klagenfurt stieg als Tabellenletzter aus der Bundesliga ab.
- Der Verein hat mit finanziellen Problemen zu kämpfen.
- Der Fandachverband „Wir.Austrianer“ äußerte sich zur aktuellen Situation des Vereins.
- Der SK Austria Klagenfurt war drei Jahre in der Bundesliga.
- Es gab seit der Saison 2021/22 jährlich verspätete Lohnzahlungen und negative Jahresabschlüsse.
- Trotz TV-Geldern und Spielerverkäufen stieg das negative Eigenkapital in Millionenhöhe.
- Die Einreichung der Finanzkennzahlen bei der Bundesliga erfolgte im Herbst 2024 nicht fristgerecht.
- Im Januar 2025 wurden die Finanzkennzahlen veröffentlicht, was zur Lizenzverweigerung im April führte.
- Ein Hauptsponsor sprang kurzfristig ein, konnte aber den Abstieg nicht verhindern.
- Der sportliche Abstieg wurde durch eine Niederlage im letzten Spiel besiegelt.
- Der Fandachverband kritisiert die Misswirtschaft und mangelnde Transparenz des Vereins.
- Mitglieder sollen Mitbestimmungsmöglichkeiten erhalten, um die Verbundenheit zum Verein zu stärken.
- Der Fandachverband plant, in Zukunft öffentlichere Kritik zu üben.
- Es wird eine Forderung nach demokratischen Strukturen im Verein erhoben.
- Der Fandachverband lädt alle Mitglieder ein, gemeinsam an der Zukunft des SK Austria Klagenfurt zu arbeiten.

Source 3 (https://www.finanzwende-recherche.de/unsere-themen/fussball-und-finanzialisierung/):
- Es gibt Bestrebungen für eine neue Super League, eine verkleinerte Liga für europäische Top-Klubs.
- JPMorgan plante, über drei Milliarden Euro in die Super League zu investieren.
- Das Projekt stieß auf große Fan-Proteste, die die Werte des europäischen Fußballs gefährdet sahen.
- Die Super League scheiterte zunächst, ist aber noch nicht endgültig aufgegeben.
- Finanzinvestoren haben oft langfristig andere Interessen als Fans und Sportler.
- Finanzielle Einflussnahme kann kurzfristige Erfolge bringen, aber auch zu Vernachlässigung des sportlichen Erfolgs führen.
- Vereine können in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
- Finanzialisierung führt zu Machtverschiebungen innerhalb der Vereine, Schulden und Preissteigerungen für Fans.
- Anstoßzeiten und Kosteneinsparungen können zugunsten von Investoren verschoben werden.
- In Deutschland war es lange schwierig für Finanzinvestoren, Einfluss zu nehmen.
- Die 50+1-Regel garantiert Mitgliedern eines Vereins eine Mehrheit der Stimmanteile.
- Fußball in Deutschland ist traditionell ein Vereinssport, der auf Gemeinschaft und Solidarität basiert.
- Zwischen 1999 und 2018 stieg die Anzahl der Bundesligisten, die Kapitalanteile an Investoren veräußerten, von null auf zwölf.
- Zwei Drittel der deutschen Clubs haben Kapitalanteile verkauft.
- Einige fordern die Abschaffung der 50+1-Regel, um mehr Investoren anzuziehen.
- Trotz der 50+1-Regel versuchen Investoren, Einfluss auf sportliche Entscheidungen zu nehmen.
- Die DFL plant den Einstieg internationaler Investoren durch den Verkauf von Teilen der Medienrechte der 1. und 2. Bundesliga.
- Ein entsprechender Deal scheiterte im Juni 2023 aufgrund von Widerstand von Fangruppen und Mitgliedsvereinen.
- Ein Bieterprozess für internationale Private-Equity-Firmen wurde gestartet.
- Es gibt Bedenken hinsichtlich der Einflussnahme und des Kommerzialisierungsdrucks durch Investoren.
- Die Zukunft wird zeigen, wie viel Einfluss Finanzinvestoren in Deutschland erhalten.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-03 22:58:08

Autor:

Laola1