Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/evakuierung-in-wien-mitte-polizei-einsatz-nach-gefaehrlicher-drohung/9452204):
- Datum: 3. Juni 2025, 19:21
- Einkaufszentrum „The Mall“ in Wien Mitte wurde evakuiert.
- Grund: Gefährliche Drohung, genaue Inhalte zunächst unbekannt.
- Polizei rückte mit Großaufgebot an.
- U-Bahn-Verkehr betroffen: Keine Züge der Linien U3 und U4 halten in der Station Landstraße/Wien Mitte.
- Informationen von oe24.TV deuten auf eine Bombendrohung hin, jedoch nicht offiziell bestätigt.
- Einsatzkräfte durchsuchten das Gebäude nach verdächtigen Gegenständen.
- Bislang wurde kein verdächtiger Fund gemeldet.
- Polizei-Einsatz war am frühen Abend weiterhin im Gange.
- Kunden und Mitarbeitende des Centers wurden umgehend evakuiert.
- Wiener Linien bestätigten, dass die Störung im öffentlichen Verkehr andauert.
Source 2 (https://www.krone.at/3803648):
- Am Dienstagnachmittag, gegen 17:30 Uhr, erhielt die Polizei einen bedrohlichen Anruf im Einkaufszentrum Wien-Mitte.
- Das Einkaufszentrum wurde evakuiert, und die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
- Der Anruf kam beim Sicherheitsdienst mit einem arabischen Akzent an.
- Die Spezialeinheit Cobra wurde zur Überprüfung der Gefährdungslage hinzugezogen.
- Das Gebäude wurde vollständig geräumt, und alle Personen wurden ins Freie geführt.
- Das Gelände um das Einkaufszentrum wurde weiträumig abgesperrt und gesichert.
- Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte keine verdächtigen Gegenstände.
- Der Vorfall wurde am Dienstagabend als „abgeschlossen“ erklärt.
- Die Hintergründe des Anrufs sind noch unklar, und die Ermittlungen laufen.
- Die Zugänge zu S-Bahn und U-Bahn am Bahnhof Wien Mitte waren ebenfalls gesperrt.
- Die U-Bahn-Linien U3 und U4 hielten die Station Landstraße in beiden Richtungen nicht an.
- S-Bahnen fuhren ohne Halt durch die Station.
- Laut ÖBB-Fahrplanauskunft dauern die Haltausfälle voraussichtlich bis 19:30 Uhr.
- Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Bombendrohungen in den vergangenen Wochen und Monaten, die meist gegen Schulen gerichtet waren.
- Wer hinter der Drohung steckt, muss mit ernsthaften juristischen Konsequenzen rechnen.
Source 3 (https://taz.de/Polizei-prueft-Gefaehrdungslage/!5968762/):
- Bundesweit gibt es Bombendrohungen gegen öffentliche Plätze, Medienhäuser und Schulen.
- Der Staatsschutz ermittelt in den Fällen.
- Betroffene Einrichtungen befinden sich in mehreren Bundesländern, darunter Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen.
- Polizeieinsätze wurden an Schulen ausgelöst; einige Einrichtungen wurden vorsorglich geräumt.
- In Erfurt erhielten mehrere Schüler und eine Lehrerin medizinische Versorgung aufgrund der psychischen Belastung.
- In Berlin gibt es aufgrund der Herbstferien und des Reiseverkehrs erhöhte Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere am Hauptbahnhof.
- Betroffen von Drohungen sind auch der Sender RTL und die SPD-Parteizentrale sowie Sendezentren in Thüringen.
- Das Bundesinnenministerium sieht einen möglichen Zusammenhang mit ähnlichen Drohungen in Frankreich.
- In Frankreich wurden Drohungen gegen Einrichtungen wie den Louvre registriert, die zu Räumungen führten.
- Die Drohungen in Deutschland könnten einen Bezug zum aktuellen Nahost-Konflikt haben.
- Es ist unklar, ob die Drohungen von Extremisten oder von "Trittbrettfahrern" stammen.
- Die Ermittlungen liegen in der Zuständigkeit der jeweiligen Bundesländer.
- Die Drohungen wurden per E-Mail übermittelt, einige enthielten Bezüge zur Hamas und zum Ukraine-Konflikt.
- Bombendrohungen können als Störung des öffentlichen Friedens gewertet werden und zu Geldstrafen oder Haftstrafen führen.
- Ein 41-Jähriger wurde wegen einer Bombendrohung in Krefeld zu 2.000 Euro Strafe verurteilt; das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.