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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/oecd-sieht-oesterreich-2025-vor-drittem-rezessionsjahr/9449645):
- OECD prognostiziert für Österreich 2025 einen Rückgang des BIP um 0,3 Prozent.
- Im Dezember 2024 wurde noch ein Wachstum von 1,1 Prozent vorhergesagt.
- Für 2026 wird ein Wachstum von 1,0 Prozent erwartet.
- Prognosen anderer Institute (EU-Kommission, IWF, Wifo) stimmen mit der OECD überein: 0,3 Prozent Rückgang 2025.
- IHS und OeNB sind etwas optimistischer.
- Für 2026 erwarten alle Institute ein Wachstum zwischen 1,0 und 1,2 Prozent.
- Wifo-Chef Gabriel Felbermayr äußert Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung, sieht jedoch ungelöste Probleme.
- Weltwirtschaft wird 2025 und 2026 nur um 2,9 Prozent wachsen, beeinflusst durch den Zollkrieg unter US-Präsident Trump.
- OECD-Länder erwarten 2025 ein Wachstum von 1,4 Prozent.
- USA prognostiziert ein Wachstum von 1,6 Prozent, Eurozone 1,0 Prozent.
- Deutschland: 0,4 Prozent Wachstum 2025, 1,2 Prozent 2026.
- China: 4,7 Prozent Wachstum 2025, 4,3 Prozent 2026.
- Inflation in Österreich 2025 wird auf 3 Prozent geschätzt, höher als 2024.
- Neuverschuldung: 4,4 Prozent 2025, 4,2 Prozent 2026.
- Staatsverschuldung nach Maastricht: 84,7 Prozent 2025, 86,6 Prozent 2026.
- Sparquote: 11,7 Prozent 2024, 12,3 Prozent 2025, 12,9 Prozent 2026.
- Arbeitslosenrate wird stabil bei 5,2 Prozent erwartet.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/oecd-konjunkturausblick-100.html):
- OECD warnt vor Auswirkungen hoher Inflation und weltweiten Zinserhöhungen auf den Konjunkturausblick.
- Prognose für das globale Wirtschaftswachstum 2023: 3,0 Prozent; 2024: 2,7 Prozent (2022: 3,3 Prozent).
- Prognose für 2023 um 0,3 Prozentpunkte erhöht, für 2024 um 0,2 Prozentpunkte gesenkt.
- Höhere Zinssätze bremsen Wirtschaftsaktivität, insbesondere in der deutschen Baubranche.
- Deutschland und Argentinien sind die einzigen großen Industrieländer in der Rezession.
- Erwarteter Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung 2023: 0,2 Prozent; 2024: Wachstum von 0,9 Prozent.
- Abhängigkeit Deutschlands von günstigen Energielieferungen aus Russland seit der Ukraine-Invasion.
- IMK sieht Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Deutschland von 74 Prozent (Anstieg von 71,5 Prozent).
- China wächst 2023 um 5,1 Prozent und 2024 um 4,6 Prozent, jedoch gesenkte Prognosen.
- Herausforderungen für China: hohe Schulden, schwächelnder Immobiliensektor, langsame Konsumerholung.
- USA: Prognosen angehoben; Wachstum 2023: 2,2 Prozent, 2024: 1,3 Prozent.
- Brasilien, Indien und Südafrika zeigen überraschend gute wirtschaftliche Entwicklungen.
- Euroraum: Wachstum 2023 um 0,6 Prozent, 2024 um 1,1 Prozent, angetrieben von Spanien und Frankreich.
- Russland: Prognosen für Wachstum 2023 und 2024: 0,8 und 0,9 Prozent.
- OECD fordert weiterhin restriktive Geldpolitik der Notenbanken bis zur nachhaltigen Senkung des Preisdrucks.
- Teuerung in der Eurozone 2023: 5,5 Prozent, in Deutschland: 6,1 Prozent; 2024: jeweils 3,0 Prozent.
- USA: Teuerung 2023: 3,8 Prozent, 2024: 2,6 Prozent.

Source 3 (https://globaloutlook.worldbank.org/):
- Viele einkommensschwache Länder (LICs) erreichten zu Beginn des 21. Jahrhunderts den Status eines mittleren Einkommens durch rasches Wachstum, unterstützt von innerstaatlichen Reformen und einem günstigen globalen Umfeld.
- Die aktuellen Perspektiven für LICs sind herausfordernder aufgrund von:
- Erhöhtem Konflikt
- Voranschreitendem Klimawandel
- Anderen nachteiligen globalen Trends
- Die Mehrheit der heutigen LICs ist nicht auf dem Weg, bis 2050 den Status eines mittleren Einkommens zu erreichen.
- Um stärkeres Wachstum zu fördern, können LICs folgende Faktoren nutzen:
- Wachsende Bevölkerungen
- Natürliche Ressourcen
- Regionale Handelsintegration
- Die Nutzung dieser Faktoren erfordert:
- Erhöhung der Investitionen
- Schließung von Geschlechterungleichheiten
- Adressierung von fiskalischen Risiken
- Erreichung größerer Frieden und Stabilität
- Verbesserte internationale Unterstützung ist notwendig, unterstützt durch tiefes Wissen über die Umstände der einzelnen Länder.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-03 17:33:14

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