Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/kultur/19757266/ludwig-hofft-auf-wirtschaftlichen-schub-durch-song-contest):
- Ludwig erhielt am gestrigen Tag um 17.30 Uhr die Unterlagen für die Bewerbung.
- Er kündigte an, dass man sich auf jeden Fall bewerben werde.
- Zum Budget für die Austragung wurden noch keine Angaben gemacht.
- In der Bewerbung wird erläutert, was man selbst übernehmen kann und was der ORF leisten kann.
- Der ORF leidet ebenfalls unter budgetären Engpässen.
- Ludwig betonte, dass die Erfahrung aus dem Jahr 2015 einen starken wirtschaftlichen Schub für Wien und ganz Österreich bedeutete.
- Bei der Veranstaltung 2015 wurden nicht nur Bilder aus Wien, sondern aus dem gesamten Land in die Welt gesendet.
- Man plant, dies in der aktuellen Bewerbung zu berücksichtigen.
- Der Liederwettbewerb fand 2015 in der Stadthalle statt.
Source 2 (https://wien.orf.at/stories/3307196/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://wien.orf.at/stories/3307196/
Source 3 (https://www.eurovision.de/news/Kosten-fuer-den-ESC-Was-zahlt-Deutschland-fuer-die-Teilnahme,gebuehren110.html):
- Nach jedem Eurovision Song Contest (ESC) gibt es Diskussionen über die Kosten und den Nutzen der Teilnahme Deutschlands.
- Die Teilnahmegebühr an die European Broadcasting Union (EBU) ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkosten.
- Diese Gebühren sind im Vergleich zu anderen TV-Übertragungen relativ gering, steigen jedoch kontinuierlich.
- Einige Länder, wie Nordmazedonien und Montenegro, haben aufgrund finanzieller Engpässe auf eine Teilnahme verzichtet.
- Die schwedische Rundfunkanstalt SVT hat angekündigt, dass die Teilnahmegebühr steigen wird, ohne genaue Beträge zu nennen.
- Die Gebühren für Deutschland an die EBU in den letzten Jahren:
- 2015: 363.500 Euro
- 2017: 380.000 Euro
- 2018: 400.800 Euro
- 2019: 405.100 Euro
- 2021: 396.452 Euro
- 2022: 407.000 Euro
- 2023: 473.000 Euro
- 2024: 454.905 Euro
- 2025: 451.216 Euro
- Teilnahmegebühren anderer Länder:
- Griechenland (2012): 120.000 Euro, (2023): 150.000 Euro
- Irland (2013): 70.000 Euro
- Malta (2010): 80.000 Euro
- Montenegro (2012): 23.000 Euro
- Niederlande (2016): 250.000 Euro
- Nordmazedonien (2022): 39.143 Euro
- Rumänien (2014): 130.000 Euro
- Schweiz (2016): 63.500 Euro
- Spanien (2015): 356.000 Euro, (2022): 640.000 Euro, (2023): 347.700 Euro
- Die Höhe der Teilnahmegebühren variiert aufgrund des Umlagesystems der EBU, das auf Reichweite und Nutzungsgrad basiert.
- Die EBU stellt dem gastgebenden Land einen Sockelbetrag von etwa 6,2 Millionen Euro zur Verfügung, die von den übertragenden Ländern anteilig finanziert werden.
- Die gastgebende Fernsehanstalt muss zusätzlich 10 bis 20 Millionen Euro aus eigenen Mitteln aufbringen.
- In Spanien wurde ein Gerichtsurteil erwirkt, das die Offenlegung der Gesamtkosten für die ESC-Teilnahme erforderte.
- Diskussionen über "Gebührenverschwendung" entstehen häufig nach schlechten Platzierungen deutscher Teilnehmer.
- Die Big Five (Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien, Frankreich) gelten als Hauptfinanzierer, jedoch relativiert sich dies bei Betrachtung der tatsächlichen Anteile an den Gesamtkosten.
- Der ESC ist für die ausrichtenden Fernsehanstalten ein vergleichsweise günstiges Format im Vergleich zu anderen Sportübertragungen.
- Der ESC bietet den Rundfunkanstalten Unterhaltung, die sie selbst nicht in diesem Umfang produzieren könnten.
- Die ESC-Startgebühren für Deutschland liegen unter den durchschnittlichen Produktionskosten von Unterhaltungsshows im Hauptabend.
- Der ESC hat positive wirtschaftliche Auswirkungen auf die Ausrichterstädte.