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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/kunden-empoert-milka-fuehrt-wieder-eine-neue-schoko-groesse-ein/):
- Milka-Tafeln schrumpfen um 10% von 100 auf 90 Gramm.
- Preis steigt von 1,49 Euro auf 1,99 Euro, was einer Erhöhung um 48% entspricht.
- Hersteller Mondelez reagiert auf sinkende Verkaufszahlen.
- Einführung einer neuen Zwischengröße „Milka Extra“ mit 190 Gramm geplant.
- Verkaufsstart in Deutschland steht bevor; Preis in den Niederlanden beträgt 3,79 Euro.
- Auch größere Milka-Tafeln reduzieren Gewicht von 300/270 Gramm auf 250 Gramm.
- Praxis der Gewichtsreduzierung wird als „Shrinkflation“ bezeichnet.
- Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert Milka und verleiht den Titel „Mogelpackung des Monats“.
- Unzureichende Kommunikation der Mengenänderung bemängelt.
- Verkaufszahlen sinken, insbesondere bei großen Tafeln, die oft nur im Angebot gekauft werden.

Source 2 (https://www.vzhh.de/themen/mogelpackungen/mogelpackung-des-monats/milka-die-teuerste-versuchung):
- Mondelez begründet Preissteigerungen mit gestiegenen Rohstoffkosten, insbesondere für Kakao.
- Preise an den Weltmärkten haben in den letzten Monaten zugenommen.
- Mondelez gibt an, dass sich die Kakaopreise in den letzten zwölf Monaten fast verdreifacht haben und ein Rekordniveau erreicht haben.
- Weitere Kosten wie Energie, Verpackung und Transport bleiben hoch, was die Herstellungskosten erhöht.
- Kritiker bezweifeln die Rechtfertigung der Preiserhöhungen und verweisen auf langfristige Verträge des Unternehmens für Kakaobeschaffung.
- Finanzbericht von Mondelez International erwähnt höhere Gewinne durch niedrigere Herstellungskosten.
- Am 28. Februar weist Mondelez auf einen starken Gewinnrückgang in Europa im vierten Quartal 2024 hin.
- Erwartung eines Rückgangs des bereinigten Gewinns je Aktie im Jahr 2025.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/8554/lebensmittelpreise/):
- Im Jahr 1900 lag der Anteil der Konsumausgaben für Lebensmittel bei über 50%.
- Der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel ist gesunken, während Wohn- und Energiekosten gestiegen sind.
- Lebensmittelpreise sind seit 2020 angestiegen, in vielen Produktkategorien um über 30% seit den 1990er Jahren.
- Der Anstieg der Lebensmittelpreise belastet die finanzielle Situation deutscher Privathaushalte.
- Ab Februar 2022 stiegen die Lebensmittelpreise aufgrund des Ukraine-Kriegs.
- Im Jahr 2024 stiegen die Verbraucherpreise für Lebensmittel um 1,37%.
- Preisanstiege 2024:
- Speisefette und -öle: +10,29%
- Zucker, Marmelade, Schokolade und Süßwaren: +6,38%
- Preisentwicklungen hängen von Produktionskosten, Witterungsbedingungen, Transportkosten und Lohnniveau ab.
- Erzeugerpreise werden durch landwirtschaftliche Verkaufspreise und Verarbeitungsgewerbe bestimmt.
- Politische Faktoren wie Besteuerung und handelspolitische Instrumente beeinflussen die Preise.
- Umwelt-, Tierschutz- und Lebensmittelstandards wirken sich ebenfalls auf die Erzeugungskosten aus.
- Angebot und Nachfrage bestimmen die Verbraucherpreise.
- Olivenölpreise stiegen 2023 und 2024 aufgrund extremer Wetterbedingungen und höherer Produktionskosten.
- Äpfel verzeichneten 2020 einen Preisanstieg von 13% aufgrund der Corona-Krise und zusätzlicher Kosten für Hygieneauflagen.
- Butterpreise stiegen seit Herbst 2023 nach einem Rückgang, beeinflusst durch geringeren Fettanteil und weniger Milchkühe.
- Verbraucherpreise für Fischwaren stiegen seit den 1990er Jahren um 49,2% bis 2020, hauptsächlich durch Überfischung.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/kunden-empoert-milka-fuehrt-wieder-eine-neue-schoko-groesse-ein/

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Erstellt am: 2025-06-03 14:35:12

Autor:

Kosmo