Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/vw-20-000-mitarbeiter-nehmen-sparpaket-an-ziel-sind-35-000-stellen-bis-2030/9450590):
- Volkswagen hat im Rahmen eines Sparprogramms bereits 20.000 Beschäftigten vorzeitiges Ausscheiden angeboten.
- Der Großteil der ausscheidenden Mitarbeiter wechselt in die Altersteilzeit.
- Das Sparprogramm, das Ende 2024 vereinbart wurde, sieht den Abbau von 35.000 Stellen bis 2030 vor, hauptsächlich in deutschen Werken.
- Ziel des Programms ist es, jährlich 1,5 Milliarden Euro an Arbeitskosten einzusparen.
- Die ausscheidenden Mitarbeiter erhalten Abfindungen, die sich nach der Betriebszugehörigkeit richten und bis zu 400.000 Euro betragen können.
- Volkswagen plant ab 2026 eine Reduktion der Ausbildungsplätze von 1.400 auf 600 pro Jahr.
- Die rund 130.000 Beschäftigten der Kernmarke VW haben einer Nullrunde bei Gehaltserhöhungen zugestimmt.
- Statt Gehaltserhöhungen fließen fünf Prozent Lohnerhöhung in einen Fonds für flexible Arbeitszeitmodelle.
- Das erhöhte Urlaubsentgelt von rund 1.290 Euro entfällt künftig.
- Ab 2027 wird ein Bonus für IG-Metall-Mitglieder eingeführt.
- Die Gewerkschaft IG Metall erklärte, dass mit dem Paket Werksschließungen vorerst verhindert wurden, jedoch bleibt die langfristige Haltbarkeit dieser Zusage ungewiss.
Source 2 (https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100751398/vw-auf-sparkurs-zehntausende-mitarbeiter-gehen-vorzeitig-in-ruhestand.html):
- Volkswagen hat ein Sparprogramm gestartet, um Kosten zu senken.
- Bislang haben mindestens 20.000 Mitarbeiter eine Vereinbarung über ihren vorzeitigen Austritt unterzeichnet.
- Etwa zwei Drittel dieser Mitarbeiter gehen in Altersteilzeit.
- Volkswagen hat mit diesen Abgängen ein erstes Zwischenziel des Sparprogramms erreicht.
- Weitere Austritte werden insbesondere von den geburtenstarken Jahrgängen 1969 und 1970 erwartet.
- Das Sparprogramm wurde Ende 2024 nach Verhandlungen zwischen Vorstand und Gewerkschaft beschlossen.
- Ziel ist es, bis 2030 insgesamt 35.000 Stellen abzubauen, hauptsächlich in den deutschen Werken.
- Dies entspricht etwa jeder vierten Stelle im Unternehmen.
- Der Abbau soll sozialverträglich gestaltet werden; betroffene Mitarbeiter müssen einer Kündigung zustimmen.
- Abfindungen basieren auf der Betriebszugehörigkeit und können bis zu 400.000 Euro betragen.
- Ab 2026 plant VW, die Zahl der jährlich angebotenen Ausbildungsplätze von 1.400 auf 600 zu reduzieren.
- Durch diese Maßnahmen erwartet der Konzern jährliche Einsparungen bei Arbeitskosten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro.
- Personalvorstand Gunnar Kilian gab keine Angaben zur Gesamthöhe der Abfindungen bei einer Betriebsversammlung.
- Die IG Metall erklärte, dass durch die Maßnahmen Werksschließungen verhindert worden seien.
- Es gibt jedoch Zweifel, ob das Versprechen langfristig gehalten werden kann, angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen für deutsche Autohersteller.
Source 3 (https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article255479366/Stellenabbau-bei-Volkswagen-VW-weitet-Altersteilzeit-aus.html):
- Volkswagen weitet im Rahmen seines Sparprogramms die Altersteilzeit aus.
- Angebot für vorzeitigen Ruhestand nun auf den Geburtsjahrgang 1968 ausgeweitet.
- Betroffen sind rund 4.000 Mitarbeiter laut Betriebsrat.
- Frist zum Abschluss für Jahrgänge 1965 bis 1967 wird verlängert.
- Volkswagen plant bis 2030 den Abbau von rund 35.000 der 130.000 Stellen in Deutschland.
- Betriebsbedingte Kündigungen sind ausgeschlossen.
- Altersteilzeit soll eine Schlüsselrolle im Stellenabbau spielen.
- Bis 2030 könnten rund 24.000 Mitarbeiter über Altersteilzeit ausscheiden, was knapp 70 Prozent des geplanten Stellenabbaus entspricht.
- Für die verbleibenden 11.000 Stellen sollen künftig auch Mitarbeitern in der Produktion Abfindungen angeboten werden.
- Bisher galt das Abfindungsangebot nur für die Verwaltung.
- Im vergangenen Jahr bot VW Bürokräften, die ihren Job aufgeben, bis zu 450.000 Euro.
- VW stockt das Entgelt bei Altersteilzeit auf 78 bis 95 Prozent des bisherigen Netto auf.
- VW zahlt weiterhin volle Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung und zur betrieblichen Altersversorgung.
- Während der ersten Hälfte der meist siebenjährigen Laufzeit arbeiten die Mitarbeiter voll, in der zweiten Hälfte bleiben sie zu Hause.
- Bei vorzeitigem Renteneintritt gleicht VW die Abschläge bei der gesetzlichen Rente zur Hälfte aus.