Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/rueckzahlungen-ansturm-auf-den-evn-infobus/635934987):
- Überraschende Rückzahlungen für Stromkunden in Niederösterreich nach unzulässiger Preiserhöhung der EVN.
- Rund 300.000 Haushalte haben Anspruch auf Geld oder Bonuspunkte.
- Durchschnittliche Rückzahlungen liegen zwischen 50 und 335 Euro.
- Über 100.000 Personen haben das Angebot bereits angenommen, die Mehrheit wünscht Bargeld.
- EVN informiert Anspruchsberechtigte per Post und E-Mail in mehreren Wellen.
- EVN-Infobus tourt durch 18 Gemeinden in Niederösterreich.
- Alle Anspruchsberechtigten wurden erreicht.
- Hoher Andrang in Strasshof an der Nordbahn; alle Befragten entschieden sich für Auszahlung.
- Zweite Klage des Verbraucherschutzvereins VSV sorgt für Unsicherheit; Rückerstattungen werden als zu niedrig angesehen.
- Klageverfahren kann bis zu zwei Jahre dauern.
- Annahme des aktuellen Angebots bedeutet Verzicht auf mögliche Nachforderungen.
- Betroffene können sich bis 31. Juli entscheiden; Beratungen vor Ort bis 6. Juni, danach telefonisch oder online.
- Abwarten könnte den Verlust des Anspruchs bedeuten; Annahme bietet Sicherheit.
Source 2 (https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/vsv-evn-preiserhoehung-178903843):
- Der Verbraucherschutzverein (VSV) klagt die EVN auf Rückerstattung von Einnahmen aus einer Preiserhöhung von September 2022.
- Ein Urteil des Oberlandesgerichts Wien (OLG Wien) hat die Unzulässigkeit der Preiserhöhung festgestellt.
- Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte zuvor einen Vergleich mit der EVN vereinbart.
- Betroffene Kunden können eine Ausgleichszahlung oder eine Gutschrift im Bonuspunkteprogramm der EVN beantragen.
- Der VSV kritisiert den Vergleich als nachteilig für die Kunden und stellt fest, dass weniger Rückzahlung angeboten wird, als den Kunden zusteht.
- Der VSV hat im Namen von 90 EVN-Kunden eine "Abhilfeklage" gegen die EVN eingebracht, um Rückerstattungen zu erwirken.
- Das Gericht muss die Klage noch zulassen; der VSV lädt bereits zur Teilnahme an der Verbandsklage ein.
- Die EVN verweist auf die gute Akzeptanz und einfache Abwicklung des Vergleichsangebots.
- Rund 150.000 Kunden haben das Vergleichsangebot erhalten, 70.000 haben es angenommen.
- Die EVN betont, dass der Vergleichsbetrag unbürokratisch und ohne zusätzliche Kosten ausgezahlt wird.
Source 3 (https://bam-magazin.at/erhoehungen-bei-preisen-fuer-strom-tarife-rueckzahlung-moeglich-durch-eine-neue-klage/):
- Steigende Strompreise belasten Verbraucher in Österreich.
- Verbraucherschutzverein (VSV) plant Klagen gegen EVN und Verbund wegen gesetzeswidriger Preiserhöhungen aus 2022 und 2023.
- Betroffene können sich kostenlos beim VSV anmelden, um ihre Rechte durchzusetzen und Rückzahlungen zu erhalten.
- VSV will Abhilfeklagen einreichen, falls keine Unterlassungserklärung von den Unternehmen vorliegt.
- Energieagentur warnt vor höheren Netzgebühren und dem Ende von Fördermaßnahmen.
- Ab 2025 werden Strompreise und Netzgebühren in Österreich voraussichtlich teurer.
- VSV stuft Vertragsklauseln von EVN und Verbund zu Preiserhöhungen als gesetzeswidrig ein.
- Unternehmen müssen bis 27.1.2025 Unterlassungserklärungen abgeben, sonst drohen rechtliche Schritte.
- VSV beschuldigt EVN und Verbund illegaler Preiserhöhungen; keine Unterlassungserklärung bisher abgegeben.
- Verbraucher können sich auf der VSV-Website für Rückerstattungen anmelden.
- Mögliche Einsparungen durch Anbieterwechsel: bis zu 850 Euro bei Strom, bis zu 1.000 Euro bei Gas.
- VSV fordert Klarheit bei zukünftigen Preiserhöhungen; Anbieter müssen Zustimmung der Kunden einholen.
- Energieagentur meldet sinkende Kosten Ende 2024, erwartet aber erneuten Anstieg.
- Erneuerbaren-Förderbeiträge und -pauschalen für 2023 sind noch unklar.
- Verbraucher sollten aktuelle Tarife überprüfen und eventuell wechseln, um Energiekosten zu kontrollieren.
- Klagen des VSV zielen darauf ab, faire Preise bei Energielieferanten zu gewährleisten.