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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250603_OTS0097/fpoe-schnedlitz-zu-inflation-oesterreicher-zahlen-die-zeche-fuer-schwarz-rot-pinke-wirtschaftspolitische-unfaehigkeit):
- Statistik Austria schätzt die Inflation in Österreich im Mai auf 3,0 Prozent.
- In der Schweiz ist die Inflation in den Minusbereich gefallen.
- In Spanien und Italien liegt die Inflation bei 1,9 Prozent.
- Im gesamten Euroraum sank die Inflation ebenfalls auf 1,9 Prozent.
- FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz kritisiert die Regierung für das Absinken der Inflation und die wirtschaftliche Lage.
- Anstieg der Energiepreise um 1,3 Prozent.
- Schnedlitz bemängelt das Auslaufen wichtiger Entlastungsmaßnahmen zum Jahresende 2024, darunter reduzierte Elektrizitäts- und Erdgasabgaben sowie die ausgesetzte Erneuerbaren-Förderpauschale.
- Steigende Strom- und Gasnetzkosten belasten die Bevölkerung.
- Ein Antrag zur Senkung der Abgaben wurde im Wirtschaftsausschuss von den Regierungsparteien nicht behandelt.
- Schnedlitz kritisiert die Regierung für fehlende Maßnahmen gegen steigende Preise, hohe Inflation, Rezession und Firmenpleiten.
- Er bezeichnet die Politik der Ampelregierung als verantwortungslos und unsozial, insbesondere in Bezug auf Pensionisten und den Sozialbereich.

Source 2 (https://www.oenb.at/Presse/Pressearchiv/2024/20240913.html):
- Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) prognostiziert für Österreich im Jahr 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,7 %.
- Dies bedeutet zwei Rezessionsjahre in Folge für die österreichische Wirtschaft.
- Für 2025 wurde das erwartete Wirtschaftswachstum auf 1,0 % nach unten revidiert.
- Die Inflationsprognose für 2024 sieht ein Absinken der Inflationsrate auf 2,9 % vor.
- Für 2025 und 2026 wird ein weiterer Rückgang der Inflation auf knapp über 2 % erwartet.
- Die AMS-Arbeitslosenquote wird 2025 auf 7,5 % ansteigen.
- Die Wirtschaftsleistung Österreichs schrumpfte seit dem Höhepunkt im zweiten Quartal 2022 bis zum zweiten Quartal 2024 um insgesamt 2,1 %.
- Hauptursachen für die wirtschaftliche Entwicklung sind die Industrierezession und Konsumzurückhaltung.
- Die österreichische Industrie ist stark von der schwachen internationalen Konjunktur, insbesondere in Deutschland, betroffen.
- Die inländische Nachfrage entwickelt sich ungünstig, besonders in den Sektoren für Investitionsgüter und baunahe Industrien.
- Trotz Einkommenszuwächsen bleibt die Konsumentwicklung hinter den Erwartungen zurück, was mit einer schlechten Stimmungslage und einem Anstieg der Sparquote einhergeht.
- Der OeNB-Konjunkturindikator signalisiert für das dritte Quartal 2024 einen Rückgang des realen BIP um 0,2 % und für das vierte Quartal eine Stagnation.
- Die Prognose für das reale BIP-Wachstum 2024 wurde um einen Prozentpunkt auf –0,7 % und für 2025 um 0,8 Prozentpunkte auf 1,0 % gesenkt.
- Die Arbeitslosenquote wird für 2024 auf 7,1 % und für 2025 auf 7,5 % geschätzt.
- Die HVPI-Inflation erreichte im Januar 2023 mit 11,6 % ihren Höchststand und fiel bis August 2024 auf 2,5 %.
- Der Rückgang der HVPI-Inflation ist auf alle Hauptkomponenten zurückzuführen, insbesondere auf Industriegüter ohne Energie, Energie und Nahrungsmittel.
- In der zweiten Jahreshälfte 2024 werden weitere Preissenkungen bei Haushaltsenergiepreisen erwartet.
- Die Kerninflation fiel von 8,3 % im April 2023 auf 3,7 % im Juli 2024.
- Die HVPI-Inflationsrate wird für 2024 auf 2,9 % und für 2025 auf 2,3 % prognostiziert.
- Der Inflationsabstand zwischen Österreich und dem Euroraum ist seit 2022 kontinuierlich gesunken und betrug im Juli und August 2024 nur noch 0,3 Prozentpunkte.
- Der Rückgang des Inflationsabstands ist hauptsächlich auf den Energiebereich zurückzuführen.

Source 3 (https://www.oenb.at/Publikationen/Volkswirtschaft/reports/2024/report-2024-7-prognose/html-version.html):
- Die österreichische Wirtschaft befand sich 2023 in einer Rezession.
- Ursachen: hohe Inflation, schwaches außenwirtschaftliches Umfeld, schlechte Stimmungslage.
- Prognose für 2024: schwaches Wachstum von 0,3 %.
- Erholung des privaten Konsums durch steigende Reallöhne.
- Exporte tragen positiv zum Wachstum bei.
- Bruttoanlageinvestitionen werden 2024 weiter schrumpfen.
- Hohe Finanzierungskosten und schlechte Gewinnerwartungen dämpfen Wohnbau- und Ausrüstungsinvestitionen.
- Für 2025 und 2026 wird ein Wirtschaftswachstum von 1,8 % bzw. 1,5 % prognostiziert.
- Arbeitslosenquote steigt 2024 auf 6,7 %, sinkt bis 2026 auf 6,3 %.
- HVPI-Inflation verringert sich 2024 auf 3,4 % (2023: 7,7 %).
- Weitere Rückgänge der Inflation auf 2,7 % (2025) und 2,5 % (2026) erwartet.
- Inflationsunterschied zum Euroraum reduziert sich auf etwa 0,5 % in 2025 und 2026.
- Öffentlicher Budgetsaldo verschlechtert sich 2024 auf –3,1 % des BIP (2023: –2,7 %).
- Schuldenquote sinkt 2024 auf 77,3 % des BIP, steigt bis 2026 auf 78,2 %.
- Risiken für Wachstumsprognose sind ausgeglichen: geopolitische Spannungen und Abhängigkeit von russischem Gas als Abwärtsrisiken, stärkere Inlandsnachfrage als Aufwärtsrisiko.
- Exportwachstum bleibt moderat, 2023 stagnierte das Exportwachstum bei +0,3 %.
- Prognose für reales Exportwachstum: 1,5 % (2024), 2,6 % (2025), 2,9 % (2026).
- Leistungsbilanzüberschuss 2023 bei +2,7 % des BIP.
- Investitionen erholen sich nur langsam, Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen um 2,2 % in 2023.
- Wohnbauinvestitionen sanken 2023 um 8,8 %, weiterer Rückgang um 5,6 % in 2024 erwartet.
- Tariflohnwachstum 2024 bei 8,3 %, Rückgang in den Folgejahren erwartet.
- Beschäftigungswachstum 2024 schwach bei 0,4 %, Erholung in 2025 und 2026.
- Privater Konsum als Haupttreiber des Wirtschaftswachstums, Zuwachs von 1,5 % in 2024.
- Sparquote steigt 2024 auf 10,3 %.
- Inflationsprognose für 2024 um 0,2 Prozentpunkte nach unten revidiert.
- Budgetdefizit 2024 über der Maastricht-Grenze, zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen notwendig.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-03 12:21:31

Autor:

OTS