Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/starkregen-und-hagel-hier-kracht-es-heute/):
- Wetterdienst „Skywarn“ gibt rote Warnstufe für Teile Österreichs aus.
- Unwetterwarnung für den äußersten Südosten, Westen entlang der Alpen und angrenzende nördliche Gebiete.
- Am Dienstag Gewitter und Starkregenschauer in Kärnten und Steiermark, mögliche Beeinträchtigungen im Berufs- und Schulverkehr.
- Am späten Vormittag drohen neue kräftige Schauer und Gewitter, besonders in Kärnten zwischen St. Veit an der Glan und Wolfsberg.
- Wettermodelle prognostizieren Entstehung von Superzellen im südöstlichsten Landesteil, insbesondere im Raum Leibnitz bis Bad Radkersburg.
- Unwetterzellen voraussichtlich bis 18 Uhr nach Osten abgezogen.
- Ab 18 Uhr verlagert sich Unwettergeschehen in den Westen, rote Warnstufe auch für Vorarlberg.
- Gewitterzellen aus westlicher Richtung könnten sich zu einer Gewitterlinie formieren, die Salzburg gegen Mitternacht erreicht.
- In der zweiten Nachthälfte ist eine Abschwächung der Unwetter zu erwarten.
- Im Südosten Gefahr von Superzellen mit Starkregen, Sturmböen und Hagel bis zu 6 cm.
- Leicht erhöhtes Tornadorisiko im Südosten.
- Im Westen drohen Starkregen, Hagel bis 4 cm und kräftige Sturmböen, mögliche Orkanböen über 103 km/h.
- Orange Warngebiete um rote Zonen weisen auf ähnliche, aber geringere Gefahren hin.
- Gelb markierte Regionen: Schauer und Gewitter mit kleinkörnigem Hagel und Starkregen möglich.
- „Österreichische Unwetterzentrale“ warnt ebenfalls vor Gewittern mit Unwetterpotenzial.
- Alpenraum befindet sich in feucht-labiler Luft südlich einer Luftmassengrenze über Deutschland.
- Vorübergehende Wetterberuhigung zur Wochenmitte erwartet.
- Neue Störungszone aus dem Westen könnte am Donnerstag unbeständiges Wetter mit Schauern und Gewittern bringen.
- Nachhaltige Wetterberuhigung erst zum Wochenende absehbar.
Source 2 (https://www.hna.de/welt/jahres-superzellen-alarm-ueber-deutschland-unwetter-gefaehrlichste-wetterlage-des-zr-93762457.html):
- Deutschland steht am Beginn einer gewitterreichen Woche mit hohem Unwetterpotenzial.
- Erste schwere Gewitter ziehen am Samstag, 31. Mai, von Westen her auf und betreffen weite Teile der Mitte und des östlichen Mittelgebirgsraums.
- In Kassel und Nordhessen drohen Unwetter.
- Meteorologin Kathy Schrey warnt, dass diese Wetterlage zu den gefährlichsten des Jahres zählen könnte.
- Erwartet werden Starkregen mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter, größerer Hagel und schwere Sturmböen.
- In der Nacht zum Sonntag, 1. Juni, verlagert sich die Unwetterlage in mehrstündigen Starkregen, begleitet von Blitz und Donner.
- Am Sonntag bleibt die Gewittergefahr hoch, besonders in der Südosthälfte und über der Mitte Deutschlands.
- Es besteht die Möglichkeit der Bildung von Superzellen und Tornados, insbesondere in labiler Luftmasse mit hoher Windscherung.
- Der Nordwesten bleibt vorerst wetterberuhigt.
- Am Montag, 2. Juni, verlagert sich das Unwettergeschehen in den Süden, wo die Wahrscheinlichkeit für kräftige Gewitter, Starkregen und Hagel steigt.
- Auch am Dienstag, 3. Juni, breiten sich neue Gewitter von Süden und Mitte in den Norden aus.
- Mit jedem neuen Gewittertag steigt die Gefahr für Sekundärschäden wie Überflutungen oder Stromausfälle.
- Experten berichten von einer Zunahme von Tornados in Deutschland, trotz einer offiziellen Zahl von meist unter 50 pro Jahr.
- Die Wetterlage mit warmen, feuchten Luftmassen und starker Windscherung begünstigt Tornado-Bedingungen in Mitteleuropa.
- Bis Donnerstag, 5. Juni, beruhigt sich das Wetter nur langsam, mit Gewittern am Mittwoch in der Südosthälfte und Teilen der Mitte.
- Die Gewitterwoche wird in Erinnerung bleiben.
Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
- Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
- Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
- Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie zuvor in den letzten 2000 Jahren.
- Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
- Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
- Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
- Prognose: Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten in Zukunft jährlich vorkommen.
- Beispiele für Extremwetterereignisse: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
- Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
- In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
- Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
- WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
- Starkregenfälle in Westeuropa um 1,2 bis 9-fache Wahrscheinlichkeit durch Klimawandel erhöht.
- Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor 1,2 Grad Celsius Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur.
- Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
- Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wie Starkregen und Überflutungen erwartet.
- Notwendigkeit, Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
- Empfehlungen für die neue Bundesregierung: Fokus auf Klima- und Umweltschutz, Ausbau erneuerbarer Energien, schnellerer Ausstieg aus fossilen Energien, Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen, forcierte Dekarbonisierung.
- Deutschland muss sich auch der Anpassung an Klimaveränderungen widmen.
- Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
- Ökologische Lösungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes: Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen, Renaturierung von Gewässern, Verbesserung der Versickerungsfähigkeit der Böden.