Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/kfv-umfrage-auf-autobahnen-wird-rote-ampel-vor-tunneln-oft-ignoriert/9449450):
- Umfrage des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) zeigt, dass rote Ampeln vor Autobahntunneln oft ignoriert werden.
- Asfinag plant Maßnahmen wie Plakate, Inserate und Social-Media-Posts zur Sensibilisierung.
- Erste Evaluierung der Informationskampagne ist für Herbst 2025 vorgesehen.
- Über 1.000 Personen wurden im März 2025 zu ihrem Fahrverhalten befragt.
- Ergebnisse der Umfrage sind besorgniserregend; fast jeder Fünfte hat "Rotlichtsünder" gesehen.
- Sieben Prozent der Befragten gaben an, selbst in einen gesperrten Tunnel gefahren zu sein.
- Häufigste Gründe für das Ignorieren von roten Ampeln:
- 30%: Andere Lenker haben ebenfalls ignoriert.
- 26%: Rote Ampel nicht wahrgenommen oder zu spät gesehen.
- Rote Ampeln vor Tunneln signalisieren Gefahren wie Geisterfahrer, Brände und Energieausfälle.
- KFV-Geschäftsführer Christian Schimanofsky empfiehlt, sich vor Fahrtantritt über Tunnel zu informieren.
- Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) unterstützt die "Ampelblick"-Kampagne zur Bewusstseinsbildung.
- Asfinag verzeichnet jährlich etwa 130 Unfälle mit Personenschaden in Tunneln.
- Asfinag bezeichnet ihre Tunnelanlagen als eine der sichersten in Europa.
- Im Rahmen eines Bauprogramms von 2025 bis 2030 werden 11,8 Milliarden Euro investiert.
- Jährlich 400 Millionen Euro werden in die Tunnelsicherheit investiert.
- Akustisches Tunnelmonitoring (AKUT) soll von 30 auf über 50 Standorte ausgeweitet werden.
- Neue Technik, entwickelt mit Joanneum Research, soll schneller reagieren als bestehende Systeme.
Source 2 (https://www.kfv.at/neue-sicherheits-kampagne-gegen-rotlichtsuender-bei-autobahntunnel/):
- Laut einer Umfrage des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) ignorieren viele Autofahrer die rote Ampel vor Autobahntunneln.
- ASFINAG präsentierte eine neue Informationskampagne zur Sensibilisierung für den „Ampelblick“ vor Tunneleinfahrten.
- Bundesminister Peter Hanke betont die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit und die Verantwortung der ASFINAG in der Tunnelsicherheit.
- ASFINAG hat in den letzten Jahren knapp sechs Milliarden Euro in die Sicherheit von Tunneln investiert.
- Häufige Ursachen für Unfälle in Tunneln sind menschliches Fehlverhalten, wie das Umdrehen im Tunnel oder das Ignorieren roter Ampeln.
- Umfrageergebnisse:
- Über 1000 Personen befragt, fast jeder fünfte hat „Rotlichtsünder“ beobachtet.
- Sieben Prozent gaben an, selbst bei Rot in einen Tunnel gefahren zu sein.
- Hauptgründe für das Ignorieren der roten Ampel:
- Nachahmung anderer (30%)
- Unaufmerksamkeit/Ablenkung (26%)
- Fehlende Bedeutung der Ampel im Vergleich zum Stadtverkehr (26%)
- Unklarheit über das richtige Verhalten (22%)
- Wahrnehmung des Tunnel-Einfahrens als ungefährlich (16%)
- Kampagne umfasst Plakate, Inserate und Social-Media-Aktivitäten zur Förderung des „Ampelblicks“.
- Technische Systeme im Tunnel sperren automatisch bei bestimmten Vorfällen (z.B. Brand, Geisterfahrer, Energieausfall, CO-Grenzwertüberschreitung).
- ASFINAGs Tunnelsicherheitsprogramm wurde nach dem Brand im Tauerntunnel 1999 initiiert.
- Investitionen umfassen den zweiröhrigen Vollausbau zahlreicher Tunnel und regelmäßige Modernisierungen.
- Aktuelle Sanierungen laufen in mehreren Tunnelanlagen, darunter die Tunnelkette Semmering und Inzersdorf.
Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html):
- Die Statistik dient der Gewinnung zuverlässiger, umfassender, differenzierter, aktueller und bundesweit vergleichbarer Daten zur Verkehrssicherheitslage.
- Ergebnisse zum Unfallgeschehen sind Grundlage für Maßnahmen in Gesetzgebung, Verkehrserziehung, Straßenbau und Fahrzeugtechnik.
- Ziel der Straßenverkehrsunfallstatistik ist es, Strukturen des Unfallgeschehens und Abhängigkeiten zwischen unfallbestimmenden Faktoren aufzuzeigen.
- Umfasst ausführliche Angaben zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen, Verunglückten und Unfallursachen.
- Ergebnisse dienen der Gewinnung zuverlässiger, aktueller und bundesweit vergleichbarer Daten, insbesondere zu Straßenunfällen.
- Schaffen Grundlage für staatliche Verkehrspolitik, insbesondere in Infrastruktur- und Verkehrssicherheitspolitik.
- Beinhaltet Unfälle mit Personen- oder Sachschaden nach Unfallart und betroffenen Personen nach Unfallfolge und Verkehrsbeteiligungsart.
- Berücksichtigt auch Unfälle beim Transport gefährlicher Güter mit Gefahrgutaustritt nach Unfallart.