Krone AT

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3802849):
- Am 23. April um 22:45 Uhr wurde ein 16-jähriger Grazer auf der Glacisstraße ausgeraubt.
- Der Jugendliche war verletzt, betrunken und am Boden liegend in der Nähe eines Lokals gefunden worden.
- Er berichtete, dass er gegen 22:30 Uhr von mehreren unbekannten Männern attackiert und beraubt wurde.
- Die Täter traten ihn, bis er das Bewusstsein verlor; als er wieder zu sich kam, waren sie mit seiner Geldbörse geflohen.
- Laut dem Opfer handelte es sich bei den Tätern um Männer arabischer Herkunft.
- Mehr als einen Monat später konnte die Polizei drei Verdächtige identifizieren: zwei 16-jährige Syrer und einen 14-jährigen Afghanen.
- Die älteren Verdächtigen hatten in der Vergangenheit bereits ähnliche Delikte begangen.
- Die Festnahme erfolgte am 1. Juni an ihren Wohnorten durch die Polizei und die Schnelle Interventionsgruppe (SIG).
- Die Verdächtigen zeigten sich teilweise geständig und wurden in die Justizanstalt Jakomini überstellt.

Source 2 (https://www.kleinezeitung.at/steiermark/19612625/16-jaehriger-von-mehreren-taetern-attackiert-und-ausgeraubt):
- Übergriff in der Grazer Innenstadt am späten Mittwochabend.
- 16-jähriger Jugendlicher aus Graz wurde brutal zusammengeschlagen und beraubt.
- Vorfall ereignete sich gegen 22.30 Uhr in der Glacisstraße, vor einem Lokal.
- Opfer wurde von mehreren unbekannten Männern angegriffen.
- Täter rissen den Jugendlichen zu Boden, traten auf ihn ein und raubten seine Geldbörse.
- Der Jugendliche verlor kurzzeitig das Bewusstsein.
- Nach dem Übergriff waren die Täter verschwunden.
- Der 16-Jährige wurde vom Roten Kreuz versorgt und ins LKH Graz gebracht.
- Polizei fahndet nach den Tätern, die laut Aussage des Opfers Männer arabischer Herkunft sind.
- Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/8074/jugendkriminalitaet-in-deutschland/):
- Diskussion über die Anwendung des Strafrechts auf Kinder unter 14 Jahren, insbesondere bei schweren Straftaten wie Mord, Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub.
- Jugendgewalt in Deutschland erreichte 2024 mit rund 13.800 Fällen einen Höchststand, mehr als doppelt so hoch wie 2016.
- Anstieg der Jugendgewalt auch bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren sowie Heranwachsenden zwischen 18 und 20 Jahren, zuletzt höher im Jahr 2011.
- Bundeskriminalamt (BKA) nennt psychische Belastungen durch Corona-Maßnahmen und Risikofaktoren bei jungen Schutzsuchenden als mögliche Gründe für den Anstieg.
- Rückgang der Zahl junger Tatverdächtiger bei allen Straftaten um circa 6 Prozent im Jahr 2024, mit rund 452.000 Fällen, was ein Drittel weniger als 1998 (692.000 Fälle) ist.
- Jugendkriminalität überwiegend männlich: 2024 waren fast drei Viertel der jungen Tatverdächtigen männlich.
- Männeranteil bei gerichtlich Verurteilten unter 21 Jahren beträgt circa 84 Prozent, bei Strafgefangenen im Jugendstrafvollzug sogar 96 Prozent.
- Erklärungsfaktoren für höhere Kriminalitätsrate bei Jungen: hormonelle Umstände, anerzogene Verhaltensweisen und traditionelle Rollenbilder.
- Umstrittene Maßnahmen: härtere Sanktionen im Jugendstrafrecht oder Herabsetzung der Strafmündigkeit als mögliche Abschreckung.
- Betonung auf stärkere Prävention, insbesondere durch Kinder- und Jugendhilfe, um kriminelle Lebensläufe zu verhindern.

Ursprung:

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Link: https://www.krone.at/3802849

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Erstellt am: 2025-06-03 10:40:08

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