Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506031023/nur-leonore-gewessler-will-neue-gruenen-chefin-werden/):
- Datum der Veröffentlichung: 3. Juni 2025, 10:23
- Leonore Gewessler ist die einzige Bewerberin für den Chefsessel der Grünen.
- Bekanntgabe der Kandidatur erfolgte am 3. Juni 2025.
- Gewessler tritt zur Wahl zur Parteichefin Ende Juni an.
- Der bisherige Bundessprecher Werner Kogler legt sein Amt nieder.
- Leonore Gewessler ist 47 Jahre alt und stammt aus der Steiermark.
- Die Wahl findet am 29. Juni 2025 in Wien beim Bundeskongress statt.
- Es werden zusätzlich sechs neue Mitglieder des Bundesvorstands gewählt.
- Hohe Wahrscheinlichkeit für Gewesslers Wahl aufgrund fehlender Gegenkandidaten.
Source 2 (https://www.meinbezirk.at/c-politik/gewessler-ist-die-einzige-kandidatin-fuer-gruenen-vorsitz_a7358212):
- Leonore Gewessler wird voraussichtlich neue Parteichefin der Grünen.
- Gewessler ist die einzige Kandidatin bei der Wahl Ende Juni.
- Die Grünen bestätigten dies am Dienstag.
- Gewessler folgt auf Werner Kogler, der das Amt sieben Jahre lang innehatte.
- Bei der Bewerbungsfrist bis zum 1. Juni stellte sich außer Gewessler keine weitere Kandidatin oder Kandidat auf.
- Werner Kogler kündigte im November letzten Jahres an, die Parteiführung abgeben zu wollen.
- Gewessler kündigte ihre Kandidatur am 9. April auf Instagram und Bluesky an.
- In ihrem Video erklärte sie: "Ich machs. Ich kandidiere als Bundessprecherin der Grünen."
- Gewessler betonte, dass man trotz der Herausforderungen nicht den Mut verlieren dürfe und für eine bessere Welt kämpfen müsse.
Source 3 (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Gr%C3%BCnen_%E2%80%93_Die_Gr%C3%BCne_Alternative):
- Die VGÖ trat bis 1994 bei Nationalratswahlen an.
- Die Kampagne gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf (1978) gilt als „Geburtsstunde“ der österreichischen Grünen Bewegung.
- 1984 folgte der Widerstand gegen das Donaukraftwerk Hainburg.
- Freda Meissner-Blau, eine Gründerin der Grünen, äußerte, dass die Grünen nicht direkt aus diesen Bürgerbewegungen hervorgingen.
- 1986 vereinigten sich die VGÖ und die ALÖ zur Grünen Alternative (GA).
- 1993 wurde die offizielle Bezeichnung „Die Grünen – Die Grüne Alternative“ eingeführt.
- Wahlergebnisse der Grünen bei Nationalratswahlen:
- 1983: 3,29% (0 Mandate)
- 1986: 4,82% (8 Mandate)
- 1990: 4,78% (10 Mandate)
- 1994: 7,31% (13 Mandate)
- 1995: 4,81% (9 Mandate)
- 1999: 7,40% (14 Mandate)
- 2002: 9,47% (17 Mandate)
- 2006: 11,05% (21 Mandate)
- 2008: 10,43% (20 Mandate)
- 2013: 12,42% (24 Mandate)
- 2017: 3,80% (0 Mandate)
- 2019: 13,91% (26 Mandate)
- 2024: 8,24% (16 Mandate)
- Nach der Wahl 1986 zogen die Grünen erstmals in den Nationalrat ein.
- 1987 protestierte der Grüne Abgeordnete Andreas Wabl mit einer Hakenkreuzfahne gegen Bundespräsident Kurt Waldheim.
- 2002 scheiterten Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP.
- 2006 erreichten die Grünen mit 11,05% ihr bestes Ergebnis und wurden drittstärkste Partei.
- 2008 fielen die Grünen auf den fünften Platz mit 10,43%.
- 2013 erzielten die Grünen mit 12,42% ihr bis dahin bestes Ergebnis.
- Eva Glawischnig trat 2017 aus der Politik zurück, Albert Steinhauser wurde Klubobmann.
- Ingrid Felipe wurde Bundessprecherin der Grünen im Juni 2017.
- 2017 verloren die Grünen bei der Nationalratswahl 3,80% und schieden aus dem Nationalrat aus.
- 2019 erreichten die Grünen bei der Nationalratswahl 13,9% und zogen mit 26 Abgeordneten wieder ein.
- 2024 verloren die Grünen im Bundesrat ihren Fraktionsstatus.
- Die Grünen in den Bundesländern:
- Burgenland: 2 Mandate seit 2000.
- Kärnten: 2004 erstmals im Landtag, 2013 5 Mandate.
- Niederösterreich: 4 Mandate seit 2003.
- Oberösterreich: 7 Mandate seit 2021.
- Salzburg: 3 Mandate seit 2023.
- Steiermark: 6 Mandate seit 2019.
- Tirol: 4 Mandate seit 2018.
- Vorarlberg: 7 Mandate seit 2019.
- Wien: 16 Mandate seit 2020.
- Die Grünen haben in verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Wahlergebnisse und Mandate erzielt.