Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506031006/hagel-und-starkregen-moeglich-wo-es-in-oesterreich-heute-kracht/):
- Datum des Artikels: 3. Juni 2025
- Schwere Hagel-Unwetter haben bereits Anfang Mai den Südosten Österreichs betroffen.
- Am 3. Juni 2025 wird erwartet, dass Hagel bis zu sechs Zentimeter in Teilen Österreichs fallen könnte.
- Besonders betroffene Regionen: Südosten und Westen Österreichs.
- Gewitter mit Unwetterpotenzial ziehen über Österreich.
- „Skywarn“ warnt vor Unwettergefahr im äußersten Südosten und im Westen entlang der Alpen.
- Am Vormittag gewittrige Starkregenschauer in Kärnten und Steiermark.
- Ab den frühen Nachmittagsstunden wird die Bildung von Superzellen im äußersten Südosten prognostiziert.
- Unwetter sollen spätestens ab 18 Uhr nach Osten abziehen.
- In Vorarlberg wird eine Gewitterlinie erwartet, die sich aus Zellen im Westen bildet.
- Gewitter erreichen Salzburg voraussichtlich gegen Mitternacht.
- Warnstufen am 3. Juni 2025:
- Rot im Südosten: Superzellen mit Starkregen, Sturmböen, Hagel bis sechs Zentimeter, erhöhte Tornado-Gefahr.
- Rot im Westen: Starkregen, Hagel bis vier Zentimeter, Gefahr von kräftigen Sturmböen und Orkanböen (über 103 km/h).
- Orange: Umrandung der roten Warngebiete mit ähnlichen Gefahren, aber geringerer Wahrscheinlichkeit.
- Gelb: Schauer und Gewitter aus Südwesten, kleiner Hagel und Starkregen möglich.
- Wetterberuhigung wird zur Wochenmitte erwartet, jedoch wird eine neue Störungszone ab Donnerstag prognostiziert, die unbeständiges Wetter mit Schauern und Gewittern bringt.
- Wetterberuhigung deutet sich erst zum Wochenende hin an.
Source 2 (https://www.heute.at/s/superzelle-hagel-gewitter-fegen-quer-durch-oesterreich-120040821):
- Ab den Mittagsstunden sind in Teilen Österreichs heftige Unwetter zu erwarten.
- Laut "Skywarn Austria" werden die ersten Gewitter entlang des Alpenhauptkamms in Salzburg, Steiermark, Osttirol und nördlichen Oberösterreich erwartet.
- Möglichkeit der Bildung von organisierten Gewitterzellen, einschließlich Multi- und Superzellen mit unwetterartigen Begleiterscheinungen.
- Besonders gefährdete Gebiete: Murtal, Weststeiermark, östliche Kärnten, südliches Oberösterreich, Mostviertel.
- Weitere Unwetter ziehen ab 18 bis 20 Uhr von der Schweiz über den Westen Österreichs.
- In Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Teilen der Steiermark sind kräftige Begleiterscheinungen wie Starkregen, lokale Überflutungen, Sturmböen (bis 100 km/h) und Hagel (bis 4 cm Durchmesser) zu erwarten.
- Ausläufer des Unwetters können in der Nacht gewittrige Regenschauer über Niederösterreich und Wien bringen.
- Unwetterwarnzentrale (UWZ) erhöht die Warnstufe für alle Bundesländer.
- Gelbe Warnstufe für Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Wien und Burgenland; keine Unwetterwarnung für Teile Kärntens.
- Wetterprognose für Freitag: Mix aus Sonne und Wolken, Schauer im Norden und Westen, Gewitterneigung im Bergland nimmt zu, Höchstwerte zwischen 21 und 27 Grad.
- Wetterprognose für Samstag: Viele Wolken in Vorarlberg bis Oberösterreich, Schauer im Westen, Gewitterneigung landesweit, Höchstwerte zwischen 19 und 28 Grad.
- Wetterprognose für Sonntag: Sonne im Süden und Osten, Schauer im Norden, kräftige Gewitter am Nachmittag, Höchstwerte zwischen 19 und 30 Grad.
- Wetterprognose für Montag: Unbeständiges Wetter mit vielen Wolken und schauerartigem Regen im Westen und Norden, Höchstwerte zwischen 15 und 27 Grad.
Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
- Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
- Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
- Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie zuvor in den letzten 2000 Jahren.
- Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
- Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
- Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
- Extremwetterereignisse werden häufiger; z.B. Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten bald jährlich auftreten.
- Beispiele für Extremwetter: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
- Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
- In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
- Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
- WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
- Starkregenfälle in Westeuropa sind durch Klimawandel um das 1,2 bis 9-fache wahrscheinlicher geworden.
- Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor dem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1,2 Grad Celsius.
- Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
- Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wird erwartet.
- Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Klimakrise zu ergreifen: Begrenzung der Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius, schnellere Reduktion von Treibhausgasemissionen.
- Forderung an die Bundesregierung: Fokus auf Klima- und Umweltschutz, Ausbau erneuerbarer Energien, schnellerer Ausstieg aus fossilen Energien, Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen, forcierte Dekarbonisierung.
- Deutschland muss sich auch der Anpassung an Klimaveränderungen widmen.
- Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
- Ökologische Lösungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes: Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen, Renaturierung von Gewässern, Verbesserung der Versickerungsfähigkeit der Böden.