Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/alle-werden-sterben-kreml-moderator-richtet-nukleare-warnung-an-london/):
- Wladimir Solowjow, prominenter Fernsehmoderator und Vertrauter von Wladimir Putin, droht in seiner Sendung mit nuklearer Vernichtung Großbritanniens.
- Solowjow äußert Unverständnis über die britische Verteidigungsüberprüfung und fragt, wo die Briten die Konfrontation mit Russland suchen.
- Er warnt, dass bei einer militärischen Konfrontation mit Russland alle Briten schnell und qualvoll sterben würden.
- Solowjow behauptet ohne Belege, dass britische Geheimdienste verdeckte Operationen gegen Russland durchgeführt hätten, einschließlich eines Angriffs auf das russische Cybersicherheitssystem.
- Er erwähnt, dass britische Aufklärungsflugzeuge in den russischen Luftraum eindringen.
- Auslöser für Solowjows Äußerungen war eine Rede des britischen Premierministers Keir Starmer, der eine „kriegsmäßige“ Überprüfung der britischen Verteidigungsfähigkeit angekündigt hatte.
- Starmer erklärte, dass sich Großbritannien auf Kampfbereitschaft vorbereite.
- Solowjow kommentiert Starmer spöttisch und äußert Bedenken über dessen Fähigkeit zur Kampfbereitschaft.
- In der Sendung wird eine „sehr attraktive“ Frau erwähnt, die angeblich Zweifel an Starmers Strategie zeigt.
- Solowjow ruft das schottische Volk auf, für seine Unabhängigkeit zu kämpfen.
- Die Äußerungen könnten die bereits angespannten diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Europa weiter verschlechtern.
Source 2 (https://www.fr.de/politik/nato-wladimir-solowjow-wladimir-putin-chef-propagandist-atomkrieg-russland-zr-93094523.html):
- Wladimir Solowjow, Chef-Propagandist von Wladimir Putin, äußert sich in einer TV-Sendung über einen möglichen Atomkrieg zwischen Russland und der NATO.
- Solowjow erklärt, dass ein Atomkrieg unvermeidlich sei und vergleicht die strategischen Waffen beider Seiten.
- Andrej Sidorow, Hochschul-Dozent für Weltpolitik, diskutiert mit Solowjow und warnt vor einer Eskalation, während Solowjow Schwäche in dieser Haltung sieht.
- Strategische Nuklearwaffen gelten als interkontinentale Abschreckungswaffen mit hoher Zerstörungskraft.
- Russland hat mehr strategische Atomwaffen als die NATO und die USA:
- 4489 einsatzfähige Atomsprengköpfe und insgesamt 5889 Atomsprengköpfe (laut SIPRI 2023).
- USA: 3708 einsatzfähige Atomsprengköpfe und insgesamt 5244 nukleare Waffen.
- Russland trainiert den potenziellen Einsatz nicht-strategischer Atomwaffen an der Grenze zur Ukraine.
- Frankreich testet eine modifizierte ASMPA-Überschall-Atomrakete an einem Kampfjet.
Source 3 (https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/sirius-2023-3003/html):
- Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wird als Epochenbruch in der euroatlantischen Sicherheitsordnung betrachtet.
- Putins Ziel ist es, die Ukraine als eigenständigen Staat auszulöschen und ein Großrussland zu schaffen.
- Am 17. Dezember 2022 legte Putin zwei Vertragsentwürfe vor, die Ultimaten an die USA und die NATO darstellten.
- Die Vertragsentwürfe forderten:
1. Ausschluss weiterer NATO-Erweiterungen.
2. Abzug aller NATO-Truppen und Waffensysteme aus Ländern, die nach dem 27. Mai 1997 der NATO beitraten.
3. Verbot der Stationierung amerikanischer und russischer Nuklearwaffen außerhalb ihrer Territorien.
- Russland drohte mit „militärtechnischen Maßnahmen“ bei Ablehnung der Forderungen.
- Der NATO-Gipfel in Madrid 2022 beschloss eine strategische Neuausrichtung, einschließlich der Stärkung der NATO-Ostflanke und der Aufnahme Finnlands und Schwedens.
- Das neue Strategische Konzept der NATO betont kollektive Verteidigung gegen Bedrohungen, insbesondere durch Russland.
- Die NATO plant eine Erhöhung der schnell verfügbaren Kräfte von 40.000 auf 300.000.
- Der Beitritt Finnlands und Schwedens stärkt die NATO-Position in der Ostsee.
- Die NATO setzt auf eine „Enhanced Forward Presence“ in den baltischen Staaten und Polen.
- Die NATO muss in der Lage sein, schnell auf russische Aggressionen zu reagieren.
- Die nukleare Strategie der NATO bleibt unverändert, jedoch wird die Bedeutung der nuklearen Abschreckung betont.
- Die NATO verfolgt eine Strategie der „Flexiblen Erwiderung“ zur Abschreckung von Aggressionen.
- Die amerikanischen Nuklearwaffen in Europa sind entscheidend für die Glaubwürdigkeit der NATO-Abschreckung.
- Frankreichs nukleare Doktrin unterscheidet sich von der NATO-Strategie und betont nationale Selbstverteidigung.
- Die europäische Sicherheitslage erfordert eine stärkere konventionelle Verteidigungsfähigkeit.
- Die NATO plant, die Luftverteidigung in Europa zu verbessern und konventionelle Fähigkeiten auszubauen.
- Die transatlantische Lastenteilung muss fair sein, wobei die Europäer mehr Verantwortung übernehmen müssen.
- Die NATO-Mitglieder sollen mindestens 2% ihres BIP für Verteidigung ausgeben, um die militärischen Fähigkeiten zu stärken.