Kleine Zeitung

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19755256/drohnen-haeufig-beim-lastentransport-am-everest-eingesetzt):
- Raj Bikram Maharjan, Chef von Airlift Technology, berichtet über den Einsatz von Drohnen in Nepal.
- Drohnen transportieren Leiter, Zelte, Seile und Sauerstoffflaschen.
- Arbeiten, die Sherpas früher sieben Stunden benötigten, dauern jetzt nur sieben Minuten.
- Zwei in China entwickelte Frachtdrohnen des Modells FlyCart 30 fliegen zwischen dem Basislager und Camp 1 in über 6.000 Metern Höhe.
- Drohneneinsatz reduziert die Anzahl der benötigten Trips durch den Khumbu-Eisbruch, eine gefährliche Passage für Bergsteiger.
- Die Drohnen wurden ursprünglich für die Müllentsorgung entwickelt und nach einer Testphase im Frühjahr 2024 von Airlift übernommen.
- Die Gemeinde Khumbu Pasang Lhamu und das Sagarmatha-Umweltschutz-Komitee unterstützen den Drohnenbetrieb.
- Hunderte Kilogramm Abfall wurden seit Beginn des Pilotprojekts vom Everest und Ama Dablam entfernt.
- Eine Drohne kann bis zu 40 Kilogramm Ladung neun Minuten lang transportieren oder 30 Kilogramm in 18 Minuten mit zwei Batterien.
- Drohnen wurden auch zur 3D-Kartierung des Khumbu-Eisbruchs eingesetzt, um Spalten zu lokalisieren.
- Zwischen 1953 und 2024 starben 227 Menschen auf der Südseite des Everest, ein Drittel davon im Khumbu-Eisbruch.
- Es gibt Bedenken, dass Drohnen die Beschäftigung der Sherpas negativ beeinflussen könnten, jedoch sind viele Sherpas mit dem Einsatz zufrieden.
- Drohnen sind leiser als Helikopter, was von Bergsteigern als Vorteil angesehen wird.
- Traditionelle Transportmethoden wie menschliche Träger und Yaks werden weiterhin genutzt, trotz der zunehmenden Hubschraubernutzung.
- Expeditionsveranstalter sehen in Drohnen eine Möglichkeit, Leben zu retten und die Gefahren für Sherpas zu verringern.
- Hohe Anschaffungskosten von rund 50.000 Dollar pro Drohne könnten kleinere Ausrüster abschrecken.
- Maharjan erwartet einen Boom im Drohneneinsatz am Everest und im Himalaya.

Source 2 (https://explorersweb.com/drones-will-guide-sherpas-through-the-deadly-khumbu-icefall-on-everest/):
- Sherpa Ice Doctors will use cargo drones to scout safe routes through the Khumbu Icefall on Everest.
- Drones will carry ropes and aluminum ladders for route preparation and shuttle loads to Camp 1.
- This technology aims to reduce the number of crossings Sherpas must make through the dangerous Icefall.
- The Khumbu Icefall is known for its unpredictable ice collapses, posing significant risks to Sherpas.
- A team of drone operators is en route to Everest Base Camp to assist in finding the safest path to the Western Cwm.
- As of yesterday, Ice Doctors had fixed approximately 350 meters of the Icefall above Base Camp.
- Last year, the Icefall presented complex challenges, requiring multiple attempts to find a safe passage.
- Drones are being trialed this year, with potential for extended use if successful.
- Many Sherpas are reluctant to work in the Icefall due to its dangers, preferring other peaks.
- Drones will allow Sherpas to cross the Icefall only once, reducing their risk and minimizing crowding in the area.
- Drones are considered a cleaner and safer alternative to helicopters for transporting gear.
- Drones can also be used to retrieve rubbish, contributing to mountain cleanup efforts.
- The Sagarmatha Pollution Control Committee (SPCC) has previously used drones for trash retrieval on Ama Dablam.
- A cleaning campaign on Everest is planned for spring, focusing on Camp 4, with support from Nepal’s Tourism Board.
- The drone team can assist in airlifting garbage from Camp 4 to Base Camp and beyond.

Source 3 (https://dronexl.co/de/2025/04/15/drones-transform-everest-expeditions/):
- Im April 2025 unterstützten Fracht-Drohnen die Sherpa Icefall Doctors am Everest Base Camp bei der Navigation durch das Khumbu Icefall.
- Dies stellt einen bedeutenden Wandel im Hochgebirgsbergsteigen dar, da Drohnentechnologie Risiken reduziert und Umweltprobleme angeht.
- Raj Bikram Maharjan, CEO von Airlift Technology, erläuterte, wie unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) Expeditionen am Everest verändern.
- Das Khumbu Icefall ist ein gefährlicher Bereich zwischen Everest Base Camp (17.598 Fuß) und Camp 1 (19.685 Fuß), der seit 1953 fast 50 Leben gefordert hat.
- Die DJI FlyCart 30 Drohnen von Airlift Technology unterstützen die Icefall Doctors, indem sie wichtige Materialien wie Sauerstoffzylinder, Seile und Leitern liefern.
- Eine Drohnenfahrt dauert etwa 12 Minuten und ersetzt einen 6- bis 8-stündigen Fußmarsch, wodurch die Exposition gegenüber Lawinenrisiken verringert wird.
- Die Drohnen können bis zu 30 kg (66 Pfund) transportieren und operieren zuverlässig bis zu einer Höhe von 19.685 Fuß.
- Flüge zu Camp 2 (21.000 Fuß) werden vorerst aus Sicherheitsgründen ausgesetzt.
- Tests im Frühjahr 2024 zeigten, dass die Drohnen 234 kg (515 Pfund) pro Stunde transportieren können, was 14 Trägern über sechs Stunden entspricht.
- Drones helfen auch bei der Müllbeseitigung am Everest, wo im Frühjahr 2024 85 Tonnen Müll gesammelt wurden.
- Die Sagarmatha Pollution Control Committee (SPCC) nutzt Drohnen, um Müll von Camp 1 nach Base Camp zu transportieren.
- Kletterer müssen 8 kg (17,6 Pfund) Müll zurückbringen, um eine Kaution von 4.000 USD zu vermeiden.
- Drohnen sind kostengünstiger und umweltfreundlicher als Hubschrauber, die nur für Rettungsmissionen über Camp 2 eingesetzt werden.
- Eine DJI FlyCart 30 kostet etwa 20.000 USD und benötigt weniger Treibstoff als Hubschrauber.
- Die Drohnen könnten auch für die Bergung von Leichnamen eingesetzt werden, was Familien helfen könnte, Closure zu finden.
- Die lokale Reaktion auf Drohnen war positiv, und es gibt Überlegungen, Sherpas als Drohnenbetreiber auszubilden.
- Die Nutzung von Drohnen unterliegt strengen Vorschriften der nepalesischen Zivilluftfahrtbehörde.
- Airlift Technology hat Genehmigungen für den Betrieb erhalten und koordiniert mit dem Flughafen Lukla.
- Technische Herausforderungen umfassen extreme Wetterbedingungen und Signalstörungen.
- Die Erprobung der Drohnen könnte auf andere Hochgebirgsregionen ausgeweitet werden, wie z.B. Ama Dablam.
- Die Kosten für Drohnen könnten durch lokale Montage gesenkt werden, was die Akzeptanz bei Expeditionsbetreibern erhöhen könnte.
- Globale Trends zeigen, dass Drohnenlogistik in abgelegenen Gebieten an Bedeutung gewinnt.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-03 09:29:14

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Kleine Zeitung