Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506030908/mit-12-verstorben-maria-strahlte-mit-der-sonne-um-die-wette/):
- Maria hat im Alter von 12 Jahren den Kampf gegen Leukämie verloren.
- Ihre Eltern beschreiben sie als außergewöhnlich und talentiert.
- Maria konnte bereits mit Schere, Pinsel und Farbe umgehen, bevor sie mit Besteck essen konnte.
- Sie wurde zweisprachig (Englisch und Deutsch) erzogen und sprach bevorzugt Englisch, bevor sie sich für Deutsch entschied.
- Mit eineinhalb Jahren konnte sie das Alphabet zuerst auf Englisch und dann auf Deutsch lernen.
- Maria hatte ein offenes und herzliches Wesen, das viele Menschen anzog.
- Sie war auch sehr perfektionistisch und stur, was sie manchmal selbst belastete.
- Maria kämpfte dreimal gegen Leukämie, wobei sie zweimal siegreich war.
- Sie verstarb während ihres dritten Kampfes in Singapur, nur fünf Tage vor ihrem 13. Geburtstag.
- Ihre Eltern betonen ihren Mut und Kampfgeist und dass sie viele Herzen berührt hat.
- Sie versuchen, die schönen Erinnerungen an Maria lebendig zu halten und nicht dem Verlust nachzutrauern.
Source 2 (https://www.kinderkrebsstiftung.de/wir-helfen/leben-nach-der-behandlung/trauer/):
- Zielgruppe: Junge Leute ab 18 Jahren, die Geschwister oder Freunde verloren haben.
- Datum: 30. Mai bis 1. Juni 2025.
- Ort: Hotel FIT in Much.
- Inhalte:
- Austausch über Trauer und Verlust.
- Unterstützung für Trauernde, die sich isoliert fühlen.
- Möglichkeit, Erinnerungen zu teilen und Emotionen auszudrücken (Weinen, Lachen).
- Kombination aus ruhigen, nachdenklichen Phasen und aktiven, lebendigen Zeiten.
- Kontakt für Informationen und Anmeldung:
- E-Mail: seminare@kinderkrebsstiftung.de
- Telefon: 0228/68846-21.
Source 3 (https://www.familienhandbuch.de/familie-leben/schwierige-zeiten/tod-trauer/hilfreicheunterstuetzungfuertrauerndekinder.php):
- Erwachsene glauben oft, dass Kinder den Tod eines nahestehenden Menschen nicht wahrnehmen oder nicht trauern.
- Der Tod ist für Kinder jeden Alters ein emotional spürbares Ereignis mit Folgen im Alltag.
- Kinder nehmen Veränderungen bei sich selbst und ihren Bezugspersonen sensibel wahr.
- Unterstützung für trauernde Kinder beginnt mit der ernsthaften Wahrnehmung ihrer Trauer und Lebenssituation.
- Beispiel: Lisa, 2 Jahre alt, vermisst ihren verstorbenen Vater und reagiert mit Verunsicherung und Schlafstörungen.
- Kinder benötigen Zuwendung und Zuneigung, um mit Verlusten umzugehen.
- Alltagsstrukturen und Rituale sollten nach dem Tod eines nahestehenden Menschen erhalten bleiben.
- Mit zunehmendem Alter verstehen Kinder mehr über den Tod und seine biologischen Ursachen.
- Kinder machen sich oft eigene, beängstigende Vorstellungen über den Tod, wenn sie nicht informiert werden.
- Kinder brauchen Bestätigung, dass sie keine Schuld am Tod tragen.
- Es ist wichtig, dass Kinder die Möglichkeit haben, sich vom Verstorbenen zu verabschieden und ihre Gefühle auszudrücken.
- Kreative Angebote (malen, schreiben, basteln) und Rituale unterstützen den Trauerprozess.
- Offene Gespräche über den Verstorbenen sind wichtig für den Trauerprozess.
- Trauernde Kinder benötigen Zeit und Raum, um ihre Trauer zu verarbeiten, auch über längere Zeiträume.
- Offener Umgang mit Gefühlen in der Familie erleichtert Kindern den Umgang mit Trauer.
- Das soziale Umfeld sollte über den Tod informiert sein, um Unterstützung zu bieten.
- Kindertrauergruppen bieten Raum für den Austausch von Sorgen und Ängsten.
- Einzeltrauerbegleitung kann für Kinder sinnvoll sein, die in Gruppen nicht gut aufgehoben sind.
- Literatur und Ressourcen sind verfügbar, um Informationen über Trauerreaktionen zu erhalten.
- Bezugspersonen sollten sich um ihre eigene Trauer kümmern, um den Kindern zu helfen.
- Zeiten für Freude und Aktivitäten sind wichtig, um die Kräfte zu stärken.
- Trauerprozesse sind individuell und können sich über die Zeit hinweg verändern.
- Kinder sollten nicht in Rollen gedrängt werden, die ihnen nicht entsprechen.
- Unterstützung von außen (z.B. Trauerbegleiter, Selbsthilfegruppen) kann hilfreich sein.