Krone AT

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3802480):
- Alpin Family GmbH und ihre Tochtergesellschaften haben Schulden von über 23 Millionen Euro.
- Mindestens 135 Gläubiger, darunter viele Kleinbetriebe aus Pinzgau und Tirol, sind betroffen.
- Die Insolvenz wird von der Politik und Gerichten untersucht.
- Gerichte werden sich Ende Juni erstmals mit der Pleite befassen.
- Es gibt Hinweise auf verschachtelte Firmenstrukturen, mögliche illegale Vermietung und Zweitwohnsitze.

Source 2 (https://salzburg.orf.at/stories/3303516/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://salzburg.orf.at/stories/3303516/

Source 3 (https://de.statista.com/themen/140/insolvenz/):
- Insolvenz bedeutet, dass ein Schuldner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.
- Ziel des Insolvenzverfahrens: gerechter Ausgleich zwischen überschuldeten Schuldnern und Gläubigern.
- Insolvenzordnung regelt die Auseinandersetzung durch Gerichte.
- Insolvenzen in Deutschland:
- 2023: ca. 110.200 Insolvenzen, 31.000 weniger als 2013.
- Eröffnete Insolvenzverfahren: 101.400 in 2023, 129.300 in 2013.
- Insolvenzen können von Firmen und Privatpersonen beantragt werden.
- Unternehmensinsolvenzen 2023:
- Anzahl: 17.814, Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
- Höchste Zahl in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg.
- Höchste Insolvenzen je 10.000 Unternehmen in Berlin, Bremen und Hamburg.
- 59% der Insolvenzen im Dienstleistungssektor.
- Größtes insolventes Unternehmen: Galeria Karstadt Kaufhof GmbH, stellte 2024 zum dritten Mal Insolvenzantrag.
- 90 Warenhäuser konnten erhalten bleiben, 12.000 Arbeitsplätze gerettet durch Sanierungsplan.
- 2024: geschätzte 320.000 verlorene Arbeitsplätze durch Insolvenzen, fast so viele wie 2020.
- Finanzielle Schäden durch insolvente Firmen: geschätzt 56 Milliarden Euro, Anstieg um 80% im Vergleich zum Vorjahr.
- Deutschland: dritthöchste Anzahl an Unternehmensinsolvenzen in Westeuropa 2023, nach Frankreich und Großbritannien.
- Privatinsolvenzen:
- Bis 2020: sinkende Werte, 2021 starker Anstieg, 2022 leichter Rückgang.
- 2023: fast 67.000 Privatinsolvenzen, Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
- Höchste Zahl in Nordrhein-Westfalen, durchschnittlich 132 Insolvenzen auf 100.000 Einwohner.
- Uneinheitliche Entwicklung in den Bundesländern: Saarland +9%, Hessen -7%.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-03 09:07:23

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