Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3802745):
- Arnold Schwarzenegger sprach am Dienstagmorgen über die Lautsprecher der Wiener Linien.
- Seine Ansage begann um 6 Uhr in Bussen, Straßenbahnen und U-Bahn-Stationen.
- Schwarzenegger lobte die Öffi-Nutzer für ihren Beitrag zu einem gesunden Planeten.
- Er bezeichnete die Nutzer als „Klimaheldinnen und -helden“.
- Anlass für seine Ansage ist der Klimagipfel „Austrian World Summit“, der in Wien stattfindet.
- Die Wiener Linien betonten die Bedeutung umweltfreundlicher Mobilität.
- Jede Fahrt mit den Öffis und jeder Kilometer auf dem Rad wird als Beitrag zur Mobilitätswende hervorgehoben.
Source 2 (https://www.diepresse.com/19753384/arnold-schwarzenegger-gruesst-nun-in-der-u-bahn):
- Arnold Schwarzenegger nutzt am Tag seines Klimagipfels eine Durchsage in den Wiener Linien.
- Er bezeichnet Mitarbeiter und Fahrgäste als „Climate Action Heroes“.
- Die Durchsagen erfolgen halbstündlich ab 6 Uhr morgens in Fahrzeugen, Stationen und Haltestellen.
- Schwarzenegger bedankt sich für den Einsatz der Fahrgäste und Mitarbeiter für einen gesunden Planeten.
- Er ruft dazu auf, Umweltverschmutzung gemeinsam zu beenden.
- Wiener Linien betonen, dass jede Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und jeder geradelte Kilometer die Mobilitätswende vorantreibt.
- Wien belegt im Ranking des Lifestylemagazins „Time Out“ den zweiten Platz in Europa für öffentliche Verkehrsmittel.
- 18.500 Einheimische wurden für das Ranking befragt; 84% beschreiben die Wiener Linien als „billig, schnell, sauber und effizient“.
- Hongkong, Schanghai, Peking, Abu Dhabi und Taipei belegen die Plätze 1 bis 5 im Ranking.
- Beim „Austrian World Summit“ in der Hofburg nehmen Teilnehmer aus über 80 Ländern teil, um Lösungen für den Klimawandel zu entwickeln.
- Der Fokus liegt auf „Heldinnen und Helden“, die im Verborgenen für den Planeten kämpfen, einschließlich Feuerwehrleuten und anderen Einsatzkräften.
- Schwarzenegger besuchte am Wochenende seinen Geburtsort Thal in der Steiermark und ruderte auf dem Thalersee.
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/klimawandel/dossier-klimawandel/516500/nachhaltige-mobilitaet/):
- Im Jahr 2019 stieß der Verkehrssektor in Deutschland 165 Millionen Tonnen CO2 aus, nahezu auf dem Niveau von 1990.
- Der Verkehr macht rund ein Fünftel der energiebedingten Treibhausgasemissionen in Deutschland aus.
- 2020 sanken die Emissionen auf 145 Millionen Tonnen CO2 aufgrund der Corona-Pandemie.
- 2022 stiegen die Emissionen wieder leicht auf 148 Millionen Tonnen CO2, was das Jahresziel des Klimaschutzgesetzes um 9 Millionen Tonnen überschreitet.
- Bis 2030 ist ein Rückgang auf 85 Millionen Tonnen CO2 notwendig, was eine nahezu Halbierung der Emissionen innerhalb eines Jahrzehnts erfordert.
- 96 % der Treibhausgasemissionen im Verkehr stammen aus dem Straßenverkehr, davon entfallen knapp 61 % auf Pkw und fast 36 % auf Lkw.
- Der grenzüberschreitende Luftverkehr verursacht rund 31 Millionen Tonnen CO2, die nicht in der nationalen Klimabilanz berücksichtigt werden.
- Der motorisierte Individualverkehr macht 75 % der Personenkilometer aus.
- Der Verkehrsaufwand ist in den letzten Jahren gestiegen, mit einem Anstieg der Fahrleistungen von Pkw und Lkw um rund 30 % zwischen 1990 und 2018.
- Der spezifische Kraftstoffverbrauch von Pkw sank von 8,8 auf 7,4 Liter zwischen 1995 und 2020, jedoch liegt der reale Verbrauch um 39 % höher als die Testverbräuche.
- Elektrofahrzeuge machen fast 30 % der Neuzulassungen in Deutschland aus, jedoch nur 1,3 % des Gesamtbestands.
- Das EU-Parlament beschloss, ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotoren mehr in der EU zuzulassen.
- Der Modal Split hat sich in den letzten 20 Jahren wenig verändert, der motorisierte Individualverkehr bleibt dominant.
- Gründe für das ungebrochene Wachstum des Verkehrs sind räumliche Zersiedlung, Pendelwege und steigende Flugreisen.
- Eine Verkehrswende ist notwendig, um die Klimaziele zu erreichen, und kann durch Verkehrsvermeidung, -verlagerung und Effizienzsteigerung umgesetzt werden.
- Der Bundesverkehrswegeplan sieht für den Straßenbau 133 Milliarden Euro vor, während für den Schienenausbau nur 112 Milliarden Euro eingeplant sind.
- Der Bund hat die Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr erhöht, jedoch sind diese Mittel nur für einen mäßigen Ausbau ausreichend.
- Der Nationale Radverkehrsplan fördert den Radverkehr, steht jedoch im Widerspruch zu bestehenden Gesetzen, die eine Priorisierung des Radverkehrs verhindern.
- Die CO2-Emissionsstandards der EU setzen Grenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, um die Emissionen zu senken.
- Die Verkehrspolitik in Deutschland begünstigt weiterhin den Verkehr von Pkw und Lkw, trotz der Notwendigkeit einer nachhaltigen Mobilität.
- Eine tiefgreifende Transformation der Mobilitätsbranche ist erforderlich, um die Herausforderungen der Verkehrswende zu bewältigen.