OE24

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/82-jaehrige-stuerzt-mit-pkw-20-meter-in-den-tod/635899482):
- Unfall ereignete sich am Montagnachmittag, 3. Juni 2025.
- Betroffene: 82-jährige Frau.
- Ort: Bezirk Krems-Land, Niederösterreich, auf der L 7046 in Albrechtsberg.
- Die Frau lenkte ihren Pkw in Richtung Lichtenau.
- Grund für das Abkommen von der Fahrbahn ist bisher unbekannt.
- Fahrzeug stürzte circa 20 Meter in unwegsames Gelände.
- Die Frau zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
- Informationen wurden von der Polizei am Dienstag mitgeteilt.

Source 2 (https://www.adac.de/verkehr/verkehrssicherheit/aeltere-autofahrer/senioren/):
- Mit dem Alter können Reaktionsfähigkeit und Sehvermögen nachlassen.
- Seniorinnen und Senioren sollten ihre Fahrfähigkeit selbstkritisch überprüfen.
- Ältere Verkehrsteilnehmer sind eher Gefährdete als Gefährder.
- Laut Statistischem Bundesamt haben 2023 Menschen ab 65 Jahren 18,5% der Unfälle mit Personenschaden verursacht.
- Ihr Bevölkerungsanteil liegt bei rund 22%.
- Über 50% der tödlich verunglückten Fußgänger und Radfahrer sind 65 Jahre oder älter.
- Bei Pedelec-Nutzern sind knapp 70% der tödlich Verunglückten aus dieser Altersgruppe.
- ADAC-Experte Ulrich Chiellino betont, dass das Alter allein nicht auf die Fahreignung schließen lässt.
- Autofahrer sollten ihre Fahrfähigkeiten regelmäßig selbstkritisch hinterfragen.
- Entscheidende Faktoren für unfallfreie Teilnahme sind Gesundheitszustand und Fahrerfahrung.
- Ältere Fahrer zeichnen sich oft durch vorausschauenden Fahrstil aus.
- Altersbedingte Leistungseinbußen können schleichend auftreten.
- Gesundheitsprobleme und Medikamente können die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.
- Regelmäßige medizinische Untersuchungen, insbesondere des Sehvermögens, werden empfohlen.
- Bei gesundheitlichen Problemen sollte ein Gespräch mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt gesucht werden.
- ADAC lehnt verpflichtende Tests für ältere Fahrer ab, da sie nicht die gesamte Fahrleistungskompetenz bewerten können.
- Eigenständige Mobilität ist wichtig für Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe.
- Alternativen zum Autofahren sollten frühzeitig in Betracht gezogen werden.
- ADAC bietet Fahr-Fitness-Checks an, um Fahrstil zu optimieren und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen.
- ADAC bietet auch Fahrsicherheitstrainings an, um Fahrtechniken zu trainieren.
- Programm "Sicher mobil" hilft älteren Verkehrsteilnehmern, den Überblick im Verkehr zu behalten.
- Programm richtet sich an aktive Verkehrsteilnehmer ab 65 Jahren, unabhängig vom Verkehrsmittel.

Source 3 (https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Verkehrssicherheit/verkehrssicherheit-seniorinnen-und-senioren.html):
- Im Jahr 2023 waren 59,3 % der tödlich verunglückten Radfahrenden und Fußgänger mindestens 65 Jahre alt.
- Bei getöteten Pkw-Insassen gehörte 33,2 % zu dieser Altersgruppe.
- Seniorinnen und Senioren sind als ungeschützte Verkehrsteilnehmende besonders gefährdet.
- Ursachen für die Gefährdung sind größere Verletzlichkeit und Veränderungen kognitiver sowie motorischer Fähigkeiten im Alter.
- Wichtige Maßnahmen: Aufklärung über Gefahren und Förderung von Achtsamkeit jüngerer Verkehrsteilnehmender.
- Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt verschiedene Maßnahmen zur Verkehrssicherheit.
- „Mobil bleiben, aber sicher!“: Verkehrssicherheitstage der Deutschen Verkehrswacht (DVW) bieten Informationen zu Abbiegeunfällen, sicheres Radfahren, Pedelec-Nutzung, Helmtragen, Reaktionstests und Rollator-Nutzung.
- Veranstaltungen sind kostenlos und ohne Anmeldung an verschiedenen Orten bundesweit verfügbar.
- „sicher mobil“: Seminarveranstaltungen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) zur Förderung der sicheren Mobilität älterer Menschen.
- Seminare helfen Seniorinnen und Senioren, ihre Leistungsfähigkeit einzuschätzen und individuelle Kompensationsmechanismen zu entwickeln.
- Broschüre des DVR bietet Informationen zur sicheren Nutzung von Rollatoren im Straßenverkehr.
- Rollstühle und motorisierte Krankenfahrstühle unterstützen gehbehinderte Personen bei der Teilnahme am öffentlichen Leben.
- DVR-Broschüre gibt Hinweise zu Regeln im Straßenverkehr und Tipps zur sicheren Nutzung von Rollstühlen.
- „Fit mit dem Fahrrad“: Trainingsprogramm für Rad- und Pedelec-Fahrende zur Verbesserung motorischer Fertigkeiten.
- Seniorenkampagne „Ich fühl‘ mich jung. Ich brauche nur länger“ sensibilisiert jüngere Altersgruppen für Rücksichtnahme auf ältere Menschen.
- Projekt „Sichere Mobilität im Alter“ richtet sich an Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer 65+ und thematisiert altersbedingte Veränderungen der Fahrfähigkeiten.

Ursprung:

OE24

Link: https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/82-jaehrige-stuerzt-mit-pkw-20-meter-in-den-tod/635899482

URL ohne Link:

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/82-jaehrige-stuerzt-mit-pkw-20-meter-in-den-tod/635899482

Erstellt am: 2025-06-03 08:01:05

Autor:

OE24