Dolomitenstadt

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.dolomitenstadt.at/2025/06/03/im-plan-hochwasserschutz-fuer-sillian-und-heinfels/):
- Bau der Geschiebesperre am Villgratenbach in Heinfels schreitet voran.
- Abschluss des Projekts ist für Frühjahr 2026 geplant.
- Projektkosten betragen 14 Millionen Euro.
- Hochwasserschutz an der Drau in Sillian wurde erfolgreich abgeschlossen.
- Geschiebesperre ist zur Hälfte errichtet.
- Schutz für rund 32 Hektar Bauland sowie 128 Wohn- und Betriebsgebäude vor hundertjährlichem Hochwasser.
- Projekt ist Teil der Maßnahmen gegen zunehmende Wetterextreme und Klimawandel.
- Umfangreiche Erdarbeiten und Grundwasserabsicherungsmaßnahmen seit Spatenstich im Herbst abgeschlossen.
- Nächste Schritte: Betonierung der seitlichen Flügel, Neuausformung des Bachbetts, Ufersicherungen.
- Sperre soll große Mengen Geschiebe auffangen und Verklausungen durch Wildholz verhindern.
- Versorgungseinrichtungen (Stromleitungen, Glasfaser, neuer Hauptkanal) werden neu verlegt.
- Landesstraße wird um bis zu sechs Meter angehoben und neu trassiert.
- 40.000 Kubikmeter Schüttmaterial für neues Straßenniveau in Vorbereitung.
- Projekt liegt im Zeitplan trotz beengter Verhältnisse.
- Letzter Flügel der Sperre wird im Frühjahr 2026 errichtet.
- Nach Abschluss der Sperre folgen finale Arbeiten an der Landesstraße sowie Rekultivierungs- und Bepflanzungsarbeiten.

Source 2 (https://tirol.orf.at/stories/3308035/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://tirol.orf.at/stories/3308035/

Source 3 (https://www.deutschlandfunk.de/ueberschwemmungen-hochwasser-klimawandel-100.html):
- Massive Regenfälle Ende Oktober 2024 in der spanischen Provinz Valencia führten zu verheerenden Überschwemmungen.
- Besonders betroffen waren die Regionen Valencia, Murcia und Andalusien; über 200 Menschen starben.
- Wetterphänomen „Kaltlufttropfen“ verursachte die Flutkatastrophe in Spanien.
- Im Herbst 2024 gab es auch schwere Regenfälle in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien.
- In Bayern regnete es Mitte September 2024 heftig; in Brandenburg bedrohte Hochwasser der Oder viele Gebäude.
- Ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer war auch der Auslöser für Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa im September 2024.
- Im Juni 2024 gab es starke Regenfälle in Süddeutschland, verursacht durch ein Tiefdruckgebiet, das Feuchtigkeit vom Mittelmeer aufnahm.
- Im Winter 2023/24 führten Tiefdruckgebiete vom Atlantik zu langanhaltendem Regen und Überschwemmungen in Deutschland.
- Wissenschaftler stellen fest, dass schwere Niederschläge seit den 1950er-Jahren weltweit häufiger und intensiver geworden sind, hauptsächlich aufgrund der Klimaerwärmung.
- Durchschnittliche Temperatur in Deutschland steigt seit 1881; 2023 war das wärmste Jahr mit einer Durchschnittstemperatur von 10,6 Grad.
- Erwärmung der Luft führt zu mehr Wasserdampf und damit zu mehr Niederschlag.
- Ansteigender Meeresspiegel durch Klimawandel erhöht das Risiko von Sturmfluten, jedoch nicht direkt mit Niederschlägen verbunden.
- Hochwasserschutz ist entscheidend; frühere Auenlandschaften und Moore konnten Wasser besser aufnehmen.
- Versiegelte Flächen und begradigte Flüsse erhöhen das Risiko von Überschwemmungen.
- Klimawissenschaftler warnen vor häufigeren Extremwetterereignissen durch den Klimawandel.
- Deutsche Wetterdienst berichtet von deutlich feuchteren Wintern.
- Umweltbundesamt warnt vor häufigeren und höheren Hochwasserereignissen in Deutschland.
- Attributionsforschung untersucht den Zusammenhang zwischen Wetterextremen und Klimawandel.
- „World Weather Attribution“ (WWA) zeigt, dass Klimawandel die Wahrscheinlichkeit von extremen Regenfällen erhöht hat.
- Hochwasserereignisse in Libyen und am Horn von Afrika 2023 wurden durch Klimawandel verschärft.
- Ahrtal-Katastrophe 2021 war ebenfalls teilweise durch Klimawandel bedingt.
- Maßnahmen zum Hochwasserschutz umfassen naturnahen Hochwasserschutz und Katastrophenschutz.
- Nationale Hochwasserschutzprogramm wurde 2013 ins Leben gerufen; umfasst Rückverlegung von Deichen und Anlegen von Flutpoldern.
- Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat ein neues Gesetz zum Hochwasserschutz erarbeitet, das den Bau von Dämmen und Deichen beschleunigen soll.
- Gesetz kann aufgrund der politischen Situation vor der Neuwahl nicht mehr umgesetzt werden.
- „Naturgefahrenportal“ des Deutschen Wetterdienstes soll Bürger über potenzielle Naturgefahren informieren, ist jedoch noch nicht fertig.
- Einheitliche Regelungen zur Entschädigung von Landbesitzern für Hochwasserschutzmaßnahmen fehlen.
- Hochwasserschutzprojekte werden nur befristet gefördert; Kommunen müssen Eigenanteile aufbringen.
- Änderung des Grundgesetzes erforderlich, um den Hochwasserschutz durchgehend zu finanzieren.

Ursprung:

Dolomitenstadt

Link: https://www.dolomitenstadt.at/2025/06/03/im-plan-hochwasserschutz-fuer-sillian-und-heinfels/

URL ohne Link:

https://www.dolomitenstadt.at/2025/06/03/im-plan-hochwasserschutz-fuer-sillian-und-heinfels/

Erstellt am: 2025-06-03 07:58:10

Autor:

Dolomitenstadt