Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/businesslive/hier-gibts-fast-gar-kein-home-office-mehr/635888770):
- Knapp ein Viertel der Berufstätigen hat die Möglichkeit zu Homeoffice.
- Verteilung der Homeoffice-Möglichkeiten ist ungleich:
- In der Gehaltsklasse über 3.100 Euro monatlich ist Homeoffice bei fast jedem zweiten Job möglich.
- In der niedrigsten Gehaltsklasse ist Homeoffice bei weniger als zwei Prozent möglich.
- Analyse basiert auf über 27.000 aktuellen Stellenanzeigen von Nejo.
- Berufsausbildung ist am Arbeitsmarkt gefragter als ein Studium:
- 36 Prozent der Stellenanzeigen setzen eine abgeschlossene Lehre voraus.
- Nur 16 Prozent verlangen ein abgeschlossenes Studium.
- Berufserfahrung gewinnt an Bedeutung:
- Bei fast einem Drittel der analysierten Jobs werden keine spezifischen Ausbildungsanforderungen genannt.
- Unternehmen setzen auf Weiterbildung:
- Mehr als die Hälfte der Stellenanzeigen werben mit Weiterbildung.
- Weitere Anreize: Mitarbeiterrabatte, flexible Arbeitszeiten, abwechslungsreiche Aufgaben.
- Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, mentale Gesundheit oder Kinderbetreuung spielen nur eine Nebenrolle.
- Unterschiede je nach Branche und Bundesland in den Anreizen:
- IT-Branche: informelle Arbeitskultur, Team-Events, Ausflüge.
- Post- und Kurierdienste: sicherer Arbeitsplatz.
- Wiener Arbeitgeber bieten überdurchschnittlich oft Öffi-Tickets an.
- Niederösterreichische Firmen setzen auf familienfreundliche Maßnahmen und mehr Urlaub.
- Acht Prozent der analysierten Jobs bieten mehr als den gesetzlichen Mindesturlaub von fünf Wochen; Tendenz steigend.
- Wien und Steiermark sind führend bei "Green Jobs":
- Ein Fünftel aller analysierten Stellen können als Umweltschutz-Jobs klassifiziert werden.
Source 2 (https://www.dgp.de/ausbildung-homeoffice/):
- Homeoffice gewinnt in der Berufsausbildung in Deutschland an Bedeutung.
- Technische Ausstattung und spezielle Soft Skills sind erforderlich für Ausbildende und Auszubildende.
- Artikel untersucht Status quo, Möglichkeiten und Grenzen der Ausbildung im Homeoffice.
- Integration von Homeoffice-Phasen könnte Kompetenzaufbau fördern.
- Deutschland belegt Platz zwei unter 17 europäischen Staaten mit durchschnittlich einem Tag Homeoffice pro Woche (Ifo-Institut, 18.07.2023).
- Homeoffice hat in den letzten Jahren, insbesondere pandemiebedingt, an Bedeutung gewonnen.
- Homeoffice erfordert zusätzliche Soft Skills wie Organisations- und Kommunikationsfähigkeit.
- Diskussion über die Möglichkeit, berufliche Ausbildung teilweise im Homeoffice durchzuführen.
- Rechtliche Definition von „Ausbildung im Homeoffice“: Lernort ist verbindlich zu Hause, unter Einhaltung arbeitsschutzrechtlicher Vorgaben.
- Praktische Anwendung des Begriffs „mobile Ausbildung“: Lernort kann außerhalb der Ausbildungsstätte sein.
- Homeoffice für Auszubildende ist im Berufsbildungsgesetz (BBiG) nicht vorgesehen.
- Coronabedingt boten viele Betriebe ab 2020 Homeoffice für Auszubildende an.
- Aktuelle Studien zeigen, dass mobiles Ausbilden eher zufällig und unsystematisch stattfindet.
- 20% der Ausbildungsbetriebe erlauben Auszubildenden, einen Teil der Ausbildung im Homeoffice zu absolvieren.
- Häufigere Nutzung von Homeoffice in kaufmännisch-verwaltenden Berufen als in gewerblich-technischen Berufen.
- Betriebe mit Homeoffice-Strategie und guter digitaler Ausstattung bieten häufiger Homeoffice für Auszubildende an.
- Auszubildende berichten von Unsicherheiten und Einsamkeitsgefühlen im Homeoffice, schätzen aber auch Vorteile wie Wegfall des Arbeitsweges.
- Erfolgsfaktoren für mobiles Ausbilden: rechtliche Voraussetzungen, pädagogische Aspekte, technische Ausstattung, Gesundheitsschutz, Kommunikation.
- Mobile Ausbildung ersetzt nicht die Präsenzausbildung, sondern ergänzt sie.
- Ausbilder*innen müssen über notwendige Kompetenzen und Ressourcen verfügen.
- Technische Ausstattung wie Laptops und Software müssen bereitgestellt werden.
- Gesundheitsschutz und Arbeitsplatzgestaltung sind wichtig.
- Kommunikation und didaktische Kompetenz der Ausbilder*innen sind entscheidend.
- Empfehlungen für die Praxis: virtuelle Treffen, klare Aufgabenstellungen, regelmäßige Feedbackgespräche.
- Mobile Ausbildung erfordert persönliche Kompetenzen und digitale Fitness von Ausbilder*innen.
- Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass mobile Ausbildung für Büro- und Verwaltungsberufe sinnvoll ist.
- Ziel: Auszubildende zur Ausübung qualifizierter Tätigkeiten in einer sich wandelnden Arbeitswelt befähigen.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/6093/homeoffice/):
- Homeoffice und mobiles Arbeiten sind besonders für Büroarbeiten geeignet, die mit Telefon, Handy und Laptop erledigt werden können.
- Während der Corona-Pandemie schickten viele Unternehmen Mitarbeiter ins Homeoffice, um die Virusausbreitung zu verringern und den Gesundheitsschutz zu gewährleisten.
- Das Homeoffice hat sich als flexibles Arbeitsmodell etabliert, auch nach der Pandemie.
- Im Jahr 2023 arbeiteten in Deutschland rund ein Viertel der Beschäftigten im Homeoffice.
- In der IT-Dienstleistungsbranche arbeiteten drei Viertel der Beschäftigten teilweise im Homeoffice, im Gesundheitswesen nur etwa sechs Prozent.
- Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2024 spielt das Homeoffice eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für ein Unternehmen für mehr als 80 Prozent der Befragten.
- Unterschiede zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten:
- Homeoffice: klar definierter Arbeitsort im eigenen Zuhause, auch als Telearbeit bezeichnet; Arbeitgeber muss Büroausstattung bereitstellen.
- Mobiles Arbeiten: ortsflexibles Arbeiten von überall (z.B. Wohnzimmer, Coworking Space, Urlaub); Bereitstellung von Arbeitsgeräten ist empfohlen, aber nicht verpflichtend.
- Vorteile des Homeoffice für Beschäftigte:
- Einsparung von Zeit und Kosten durch wegfallende Pendelwege.
- Verbesserte Work-Life-Balance und flexiblere Gestaltung des Arbeitstags.
- Nachteile des Homeoffice:
- Fehlender Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen und schlechtere Zusammenarbeit.
- Erschwertes Abschalten von der Arbeit.
- Produktivität wird von den meisten Beschäftigten als gleich oder höher eingeschätzt.
- Führungskräfte bewerten hybride Meetings als herausfordernder als Meetings vor Ort.
- Technische Voraussetzungen für Homeoffice:
- Zugang zu einem Arbeitslaptop und Mobiltelefon des Arbeitgebers oder Nutzung privaten Equipments.
- Internetzugang ist Voraussetzung; 2023 verfügten rund 92 Prozent der Haushalte in Deutschland über Internet.
- Unterschiede in der Verfügbarkeit von schnellem Breitbandinternet zwischen Stadt und Land.
- Digitale Technologien (Cloud-Lösungen, VPN) und Kommunikationstools (Microsoft Teams, ZOOM) sind wichtig für die Heimarbeit.
- IT-Sicherheit und Cybersecurity haben bei den meisten Unternehmen hohe Priorität.