Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250603_OTS0002/fifa-unter-druck-von-kick-big-soda-out-will-big-soda-aufgrund-von-gesundheitsbedenken-aus-dem-verkehr-zu-ziehen-vital-strategies):
- Gesundheitsexperten und Befürworter fordern die FIFA auf, die Partnerschaft mit Coca-Cola zu beenden.
- Coca-Cola wird vorgeworfen, Gesundheitsschäden durch zuckerhaltige Getränke durch „Sportwashing" zu verschleiern.
- Die Kampagne „Kick Big Soda Out" kritisiert das Sponsoring von Coca-Cola als Widerspruch zu den Gesundheitsverpflichtungen der FIFA.
- Aktivisten fordern Maßnahmen zum Schutz von Fans, insbesondere Kindern, vor irreführenden Markenassoziationen.
- Die Kampagne gewann während der Olympischen Spiele 2024 in Paris an Unterstützung mit über 255.000 Unterzeichnern und 93 Organisationen.
- Ein Bericht von Vital Strategies zeigt, dass 78 % der Medienberichterstattung das Sponsoring von Coca-Cola positiv darstellt.
- Nur 2 % der Artikel kritisieren die Partnerschaft und thematisieren Gesundheitsrisiken oder unethische Praktiken.
- Trish Cotter von Vital Strategies äußert, dass die FIFA durch die Partnerschaft mit Coca-Cola ihre Gesundheitsversprechen untergräbt.
- Dr. Simón Barquera von der World Obesity Federation fordert die FIFA auf, die Integrität des Fußballs zu schützen.
- Es gibt zunehmende Beweise für einen Zusammenhang zwischen übermäßigem Zuckerkonsum und nicht übertragbaren Krankheiten.
- Big Soda vermarktet aggressiv zuckerhaltige Getränke in einkommensschwachen Ländern.
- Carolina Piñeros von Red PaPaz betont die Notwendigkeit, das Marketing von Big Soda einzuschränken, um die Gesundheit von Kindern zu schützen.
- Fans können sich der Bewegung anschließen und die Diskussion über #KickBigSodaOutofSport führen.
Source 2 (https://www.prnewswire.com/news-releases/fifa-under-pressure-to-kick-big-soda-out-amid-health-backlash---vital-strategies-302468740.html):
- Eine Koalition von globalen Gesundheitsexperten und -befürwortern fordert FIFA auf, die Partnerschaft mit Coca-Cola zu beenden.
- Vorwurf: Coca-Cola betreibe "Sportswashing" und verschleiere die Gesundheitsrisiken seiner zuckerhaltigen Getränke.
- Die Kampagne "Kick Big Soda Out" betont, dass Coca-Colas Sponsoring FIFA's Gesundheits- und Fairplay-Verpflichtungen untergräbt.
- Kampagnenaufruf erfolgt vor der FIFA Club-Weltmeisterschaft 2025, um Fans, insbesondere Kinder, vor irreführenden Markenassoziationen zu schützen.
- Die Kampagne gewann während der Olympischen Spiele 2024 in Paris an Schwung, mit über 255.000 Unterschriften und 93 Organisationen, die das Ende der Coca-Cola-Partnerschaft forderten.
- Ein Bericht von Vital Strategies zeigt, dass 78% der Medienberichterstattung Coca-Colas Sponsoring positiv darstellt, während nur 2% kritische Themen wie Ausbeutung und Gesundheitsrisiken ansprechen.
- Trish Cotter von Vital Strategies äußert, dass FIFA durch die Partnerschaft mit Coca-Cola ein Produkt fördert, das mit steigenden Raten von Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten verbunden ist.
- Fußballfans und Befürworter fordern FIFA auf, die Partnerschaft mit Coca-Cola zu beenden und die Integrität des Fußballs zu schützen.
- Dr. Simón Barquera, Präsident der World Obesity Federation, betont die Notwendigkeit, Big Soda abzulehnen, um die Gesundheit von Kindern zu unterstützen.
- Die Kampagne hebt die globalen Beweise hervor, die übermäßigen Zuckerkonsum mit nichtübertragbaren Krankheiten in Verbindung bringen.
- In einkommensschwachen Ländern wird aggressiv für zuckerhaltige Getränke geworben, während diese Gesundheitsprobleme zunehmen.
- Unterstützer können sich der Bewegung anschließen und die Kampagne über soziale Medien mit dem Hashtag #KickBigSodaOutofSport unterstützen.
Source 3 (https://www.aerzteblatt.de/archiv/einfluss-der-ernaehrung-auf-die-gesundheit-die-risiken-durch-zucker-lassen-sich-fuer-einzelne-erkrankungen-abschaetzen-ad6852b6-aa2f-4ed7-9073-fe72aa2a295d):
- Zucker ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, sowohl natürlich vorkommend als auch zugesetzt.
- Hoher Zuckerkonsum wird als potenziell gesundheitsschädlich eingestuft.
- Mögliche gesundheitliche Risiken: Adipositas, Diabetes mellitus, kardiovaskuläre Erkrankungen, Gicht, dentale Probleme, verschiedene Tumorentitäten.
- Hauptquellen für zugesetzten Zucker: süße kohlensäurehaltige Getränke, Fruchtsäfte, Sport-/Energydrinks.
- Ein aktueller Umbrella Review analysierte 73 Metaanalysen (67 Beobachtungsstudien, 6 prospektiv randomisierte klinische Studien).
- Die Gesamtbewertung zeigt, dass hoher Zuckerkonsum eher nachteilig für die Gesundheit ist.
- Assoziationen aus dem Review:
- Risiko für Gicht steigt um 4% pro zusätzliches Süßgetränk pro Woche (RR: 1,04).
- Body-Mass-Index von Kindern steigt um 0,07 Einheiten pro gesüßtem Getränk pro Tag.
- Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 steigt um 27% pro Süßgetränk pro Tag (RR: 1,27).
- Risiko für koronare Herzkrankheit steigt um 17% pro 250 ml Süßgetränken pro Tag (RR: 1,17).
- Risiko für Pankreaskarzinom steigt um 22% pro 25 g Fruktose pro Tag (RR: 1,22).
- Wahrscheinlichkeit für hepatozelluläres Karzinom verdoppelt sich mit dem höchsten Konsum süßer Getränke (RR: 2,00).
- Fazit des Reviews: Detaillierter Überblick über das Schädigungspotenzial von Zucker.
- Ergebnisse sind relevant für Ärzte, Pädagogen, Politiker und Eltern.
- Kritik an fehlenden Restriktionen für industriellen Zuckerzusatz.