Vienna AT

Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/aktivisten-trugen-macrons-wachsfigur-vor-russische-botschaft/9449117):
- Datum: 2. Juni 2025
- Ort: Paris, Frankreich
- Greenpeace-Aktivisten entführten eine Wachsfigur von Präsident Emmanuel Macron aus einem Museum.
- Protest gegen Frankreichs Gas- und Düngemittelimporte aus Russland.
- Die Wachsfigur wurde vor die russische Botschaft gestellt.
- Auf einem Banner stand "Business is Business".
- Ein weiteres Banner lautete "Ukraine burns, Business goes on".
- Aktivisten trugen Arbeitskleidung, um unbemerkt zu bleiben.
- Die Figur wurde sorgsam eingehüllt, um Beschädigungen zu vermeiden.
- Nach der Aktion wurde telefonisch zugesichert, die Figur schnell und unbeschadet zurückzubringen.
- Greenpeace kritisierte Macrons widersprüchliche Politik: Unterstützung für die Ukraine, aber fortgesetzter Handel mit Russland.
- Direktor von Greenpeace in Frankreich: Jean-François Julliard.

Source 2 (https://www.zeit.de/news/2021-04/16/ukraine-merkel-macron-und-selenskyj-fordern-truppenabbau):
- Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert Russland zum Abzug seiner Truppen entlang der ukrainischen Grenze auf.
- Diese Forderung wurde während eines Krisengesprächs geäußert, an dem Russland nicht teilnahm.
- Frankreich unterstützt die Forderung von Merkel.
- Es gibt Sorgen über die Verstärkung russischer Truppen in der Region.
- Seit fast sieben Jahren kontrollieren moskautreue Separatisten Teile der Gebiete Luhansk und Donezk.
- UN-Schätzungen zufolge wurden seit Beginn des Konflikts mehr als 13.000 Menschen getötet.
- Jüngste Truppenaufmärsche haben internationale Besorgnis über eine mögliche Eskalation ausgelöst.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf ein Gipfeltreffen mit Wladimir Putin.
- Selenskyj äußerte, dass ein Treffen der Normandie-Vier (Frankreich, Deutschland, Russland, Ukraine) möglich sei.
- Der Besuch von Selenskyj in Paris soll neue Dynamik in die Gespräche bringen.
- Merkel und Macron bekräftigten ihre Unterstützung für die Unabhängigkeit der Ukraine.
- Sie forderten die vollständige Umsetzung des 2015 vereinbarten Friedensplans für den Donbass.
- Russland fordert, dass Merkel und Macron Einfluss auf Selenskyj ausüben, um die Waffenruhe einzuhalten.
- Russland plant ein Manöver im Schwarzen Meer und wird bestimmte Seegebiete absperren.
- Die Schifffahrt durch die Meerenge von Kertsch an der Halbinsel Krim ist von der Sperrung nicht betroffen.
- Die EU, die Ukraine und die NATO äußern Kritik an den russischen Manövern.
- Ein EU-Beamter bezeichnet die Situation als "äußerst besorgniserregend" und warnt vor Einschränkungen der Durchfahrtsrechte.

Source 3 (https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/Fokusrisiken/Fokusrisiken_2025/RIF_Trend_3_Geopolitik/RIF_Trend_3_Geopolitik_node.html):
- Wirtschaftliche, politische und militärische Spannungen führen zu volkswirtschaftlichen Kosten, wie Anstieg der Energiepreise und Lieferkettenproblemen.
- Geopolitische Risiken haben in den letzten Jahren zugenommen, wie ein entsprechender Index zeigt.
- Geopolitische Umbrüche können weitreichende Auswirkungen auf das Finanzsystem haben und beeinflussen aufsichtlich relevante Risiken wie Kredit- und Liquiditätsrisiko.
- Deutschland hat eine hohe Exportquote von 43,4% (2023) und ist anfällig für geopolitische Schocks.
- 2024 wurden weltweit protektionistische und isolationistische Tendenzen beobachtet, die sich fortsetzen könnten.
- Verschärfung geopolitischer Lage könnte negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und den Finanzsektor haben.
- Risiko der Terrorismusfinanzierung ist durch geopolitische Konflikte gestiegen.
- Geopolitische Konflikte verlagern sich zunehmend in den Cyber-Raum, mit einer Zunahme staatlich initiierter Angriffe.
- 2024 waren Finanzbranche, Unternehmen und kritische Infrastruktur häufig Ziel von Cyber-Attacken.
- Staatliche Akteure könnten Einfluss auf Cloud-Anbieter und Zahlungsdienstleister nehmen, was den internationalen Daten- und Zahlungsmitteltransfer gefährden könnte.
- Geopolitische Umbrüche können Unternehmen des Finanzsektors direkt operativ treffen, z.B. durch Cyber-Angriffe oder Sanktionen.
- Liquiditätssituation der Finanzunternehmen könnte durch geopolitische Konflikte leiden, z.B. durch Einschränkungen im Zugang zu internationalen Finanzmärkten.
- 2024 waren Risiken für deutsche Banken aufgrund von Krediten an Länder wie China, Taiwan und Russland relativ gering.
- Indirekte Effekte geopolitischer Umbrüche können das wirtschaftliche Umfeld verschlechtern und die Volatilität an den Finanzmärkten erhöhen.
- Geopolitische Spannungen führen zu strukturellen Anpassungen in Wirtschaft und Finanzsystem, z.B. De-Risking und De-Coupling.
- Politische Maßnahmen umfassen Erhöhung der Verteidigungsausgaben und Ausbau der Cyber-Sicherheit.
- BaFin beobachtet die geopolitische Lage und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und beaufsichtigte Unternehmen.
- BaFin untersucht Konzentrationen von Krediten auf bestimmte Regionen oder Industriezweige, die von geopolitischen Risiken betroffen sind.

Ursprung:

Vienna AT

Link: https://www.vienna.at/aktivisten-trugen-macrons-wachsfigur-vor-russische-botschaft/9449117

URL ohne Link:

https://www.vienna.at/aktivisten-trugen-macrons-wachsfigur-vor-russische-botschaft/9449117

Erstellt am: 2025-06-02 20:30:09

Autor:

Vienna AT