Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/ueber-30-tote-in-indien-bei-ueberflutungen-und-erdrutschen/9449054):
- Datum: 2. Juni 2025
- Ort: Nordosten Indiens
- Mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen durch Überflutungen und Erdrutsche.
- Ursache: Lang anhaltender Starkregen seit Ende Mai.
- Besonders betroffen: Assam und sechs andere Bundesstaaten.
- Wetterbehörden erwarten weitere heftige Niederschläge bis Mitte dieser Woche.
- Zahlreiche Straßen und Felder überflutet, Brücken und Häuser beschädigt oder zerstört.
- Zehntausende Menschen in Notunterkünften.
- Gesamtes Ausmaß der Schäden zunächst unklar.
- In Assam wurden mindestens acht Tote nach Überflutungen und Erdrutschen geborgen.
- In Arunachal Pradesh wurde ein Fahrzeug von Erd- und Geröllmassen erfasst; alle sieben Insassen (zwei Familien) starben.
- Monsun-Saison begann in diesem Jahr früher als gewöhnlich.
- Überschwemmungen und Schlammlawinen sind in der Regenzeit (bis September) nicht ungewöhnlich.
- Regen ist wichtig für Pflanzenwelt und Landwirtschaft, kann aber lebensbedrohlich sein.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/asien/regenfaelle-erdrutsche-indien-100.html):
- Heftige Regenfälle in Indien führten zu Überschwemmungen und Erdrutschen.
- Mindestens 58 Menschen kamen ums Leben.
- In Shimla stürzte ein Tempel ein.
- Im Bezirk Solan wurden am Sonntagabend mindestens neun Menschen getötet.
- 14 weitere Leichen wurden nach Erdrutschen in Shimla geborgen.
- Weitere Todesfälle wurden im Bezirk Hamirpur gemeldet.
- Die Zahl der Opfer könnte noch steigen, laut Behörden.
- Erdrutsche in Shimla zerstörten einen hinduistischen Tempel und angrenzende Gebäude.
- Rettungsarbeiten sind im Gange; Suche nach weiteren vermissten Personen.
- Pausenloser Regen führte zu überfluteten und fortgespülten Straßen.
- Alle Schulen in Himachal Pradesh wurden geschlossen.
- Mehr als 700 Straßen sind gesperrt.
- Wetterdienst erwartet weitere Regenfälle.
- Starker Regen und damit verbundene Überflutungen sind in der Monsunzeit (Juni bis September) in Südasien normal.
- Wissenschaftler warnen vor zunehmenden Extremwetterereignissen.
- Im Juli gab es bereits viele Todesopfer in Nordindien, besonders in Himachal Pradesh.
Source 3 (https://www.dw.com/de/extremwetter-in-indien-deutliches-beispiel-f%C3%BCr-folgen-des-klimawandels/a-66232406):
- Intensive Monsunregenfälle im Norden Indiens führten zu Tod und Zerstörung.
- Besonders betroffen: Bundesstaat Himachal Pradesh.
- Erdrutsche und Sturzfluten spülten Fahrzeuge weg, zerstörten Gebäude und rissen Brücken ein.
- Indischer Wetterdienst meldet in der ersten Juliwoche rund zwei Prozent mehr Niederschlag als üblich.
- Region gilt normalerweise als eine der trockensten des Landes, hat jedoch in diesem Jahr unverhältnismäßig viel Regen erhalten.
- Wissenschaftler warnen, dass Niederschläge schwer vorherzusagen sind; Klimawandel verstärkt und unregelmäßiger Monsun.
- Extremwetterereignisse in hügeligen Regionen sind verheerender als im Flachland.
- 2022 registrierte das Center for Science and Environment in Delhi extreme Wetterereignisse an 314 Tagen, die über 3000 Menschenleben forderten.
- Rund zwei Millionen Hektar Anbaufläche wurden betroffen, über 69.000 Nutztiere starben, 420.000 Häuser wurden zerstört.
- Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen warnt vor zahlreichen klimabedingten Katastrophen in Indien in den nächsten zwei Jahrzehnten.
- Drastische Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2030 notwendig, um Klimakatastrophe abzuwenden.
- Klimawissenschaftler berichten von zunehmenden Hitzewellen, Überschwemmungen, Erdrutschen, Dürren und Wirbelstürmen in Südasien.
- Heftige Regenfälle folgten auf eine Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 45 Grad Celsius.
- Rund 80 Prozent der Bevölkerung lebt in katastrophenanfälligen Regionen.
- Klimawandel bedroht die Ernährungssicherheit Indiens.
- Indische Regierung plant, Treibhausgasemissionen bis 2070 auf Null zu reduzieren, muss jedoch auch Anpassungsmaßnahmen ergreifen.
- Experten fordern mehr Maßnahmen zur Klimaanpassung, um wirtschaftliche Verluste und Ernährungsunsicherheit zu verhindern.
- Notwendigkeit, neue Strategien für Land- und Wassermanagement zu entwickeln.