Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3802265):
- Zwei junge Männer in Kärnten stehen wegen Mordverdachts vor Gericht.
- Ein 20-jähriger Soldat wird beschuldigt, einen 21-jährigen Kameraden, Mustafa, in der Türk-Kaserne in Spittal erschossen zu haben.
- Der Vorfall ereignete sich im vergangenen Herbst.
- Die Familie des Opfers betrachtet die Tat als eindeutigen Mord.
- Der Angeklagte behauptet, es habe sich um einen Unfall gehandelt.
- Der Mordprozess beginnt am Mittwoch am Klagenfurter Landesgericht.
- Ein weiterer Fall betrifft einen Syrer, der nach der Tötung eines Schülers zum Märtyrer werden wollte.
Source 2 (https://www.kleinezeitung.at/kaernten/19640088/soldat-angeklagt-termin-fuer-mordprozess-fixiert):
- Ein 21-jähriger Wachsoldat muss sich am 4. Juni 2025 am Landesgericht Klagenfurt wegen Mordes verantworten.
- Der Vorfall ereignete sich am 22. Oktober 2024 in der Türk-Kaserne in Spittal, wo der Soldat seinen Kameraden (21) erschossen haben soll.
- Der Prozess ist von 9.15 Uhr bis 17 Uhr angesetzt und wird eine emotionale Herausforderung für die Familie des Opfers, Mustafa P., darstellen.
- Der Angeklagte plant, sich schuldig zu bekennen, jedoch nicht wegen Mordes, sondern wegen grob fahrlässiger Tötung.
- Der Anwalt des Angeklagten, Kurt Jelinek, betont, dass der Schuss ein tragischer Unfall war und keine Absicht dahintersteckte.
- Die Höchststrafe für den Angeklagten beträgt 20 Jahre, da er zum Tatzeitpunkt zwischen 18 und 21 Jahre alt war.
- Ein Gutachter hat die Unfallvariante des Wachsoldaten ausgeschlossen.
- Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt konnte kein Motiv für die Tat finden.
- Die beiden Männer kannten sich flüchtig vor dem Grundwehrdienst und hatten während des Dienstes regelmäßigen Kontakt.
- Etwa 20 Minuten vor der Tat hatten sie sich via Snapchat Fotos ihrer Schultern geschickt, um ihre Trainingsergebnisse zu zeigen.
- Vor der Tat waren sie zwei Minuten lang alleine im Wachzimmer.
Source 3 (https://www.bundeskriminalamt.at/501/start.aspx):
- Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst und stellt die Entwicklung des kriminellen Geschehens in Österreich dar.
- Grundlage sind das österreichische Strafgesetzbuch (StGB) und strafrechtliche Nebengesetze.
- Seit 2001 werden alle angezeigten Fälle elektronisch registriert.
- Die PKS dient der strategischen kriminalpolizeilichen Maßnahmenplanung.
- Langzeitentwicklungen werden zur effektiven Bekämpfung von Kriminalität herangezogen.
- Die PKS unterstützt sowohl die präventive als auch die repressive Kriminalitätsbekämpfung.
- Die PKS ist eine Anzeigenstatistik, die nur der Polizei angezeigte und an das Gericht übermittelte Straftaten erfasst.
- Dunkelfeld der Kriminalität und Ausgang der Gerichtsverfahren werden nicht erfasst.
- Einflussfaktoren auf die PKS-Zahlen sind das Anzeigeverhalten der Bevölkerung, polizeiliche Kontrollintensität und gesetzliche Änderungen.
- Der Betrachtungszeitraum für die Kriminalitätsentwicklung ist auf zehn Jahre festgelegt.
- Die PKS wird laufend an Änderungen in der Strafgesetzgebung und gesellschaftliche Phänomene angepasst.
- Jährliche Sicherheitsberichte bieten detaillierte Informationen über die PKS und kriminalpolitische Entwicklungen.
- Sicherheitsberichte werden vom Bundesministerium für Inneres (BMI) und dem Bundesministerium für Justiz (BMJ) erstellt und veröffentlicht.
- Der letzte Aktualisierungsstand der Informationen ist der 22. April 2025.