Heute ist der 13.12.2025
Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3802613):
- Arnold Schwarzenegger (77) besucht Wien auf Einladung von Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP).
- Anlass: bevorstehende Klimakonferenz „Austrian World Summit“, bei der Schwarzenegger als Gastgeber fungiert.
- Treffen fand im historischen Leopold-Figl-Saal statt, zahlreiche Medienvertreter waren anwesend.
- Stocker betont, dass Klimaschutz keine Landesgrenzen kennt und die Politik die richtigen Weichen stellen muss.
- Schwarzenegger hebt die Notwendigkeit von Handlungen zur Bekämpfung der Klimakrise hervor.
- Er fordert Tatkraft und den Mut, Frust in positive Energie umzuwandeln.
- Klimakonferenz findet am Dienstag in der Hofburg statt, 1500 Teilnehmer, darunter 500 Schüler.
- Stocker äußert, dass Klimaziele nicht durch Verbote und Einschränkungen erreicht werden können.
- Die österreichische Bundesregierung setzt auf Innovation und Technologie für nachhaltigen Erfolg.
- Ziel: Klimaneutralität bis 2040.
Source 2 (https://www.diepresse.com/19754794/bundeskanzler-stocker-trifft-arnold-schwarzenegger):
- Arnold Schwarzenegger veranstaltet die Klimakonferenz „Austrian World Summit“.
- Die Konferenz findet am Dienstag im Bundeskanzleramt statt.
- Rund 1500 Teilnehmende werden erwartet, darunter 500 Schülerinnen und Schüler.
- Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) begrüßt Schwarzenegger im Leopold-Figl-Saal.
- Stocker betont, dass Klimaschutz keine Landesgrenzen kennt und alle betrifft.
- Er fordert, die Bevölkerung sowie Wirtschaft und Industrie in den Klimaschutz einzubeziehen.
- Schwarzenegger hebt die Notwendigkeit zum Handeln in Bezug auf die Klimakrise hervor.
- Er warnt vor Resignation und endlosen Debatten und fordert Tatkraft.
- Stocker spricht sich gegen Verbote zur Erreichung der Klimaziele aus.
- Er betont, dass neue Ideen, Innovation und Technologie Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg sind.
- Österreich strebt Klimaneutralität bis 2040 an.
Source 3 (https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A17/):
- Die scheidende Europäische Kommission hat eine Mitteilung für ein 2040-Ziel veröffentlicht, das ein Netto-Reduktionsziel von 90% im Vergleich zu 1990 empfiehlt.
- Die Mitteilung ist die letzte große klimapolitische Initiative vor den Europawahlen im Juni 2024.
- Die Ausgestaltung der klimapolitischen Architektur für 2031 bis 2040 beginnt nach den Europawahlen.
- Die Empfehlung leitet den Übergang zur nächsten Phase europäischer Klimapolitik ein und ist ein Zwischenschritt auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität bis 2050.
- Die 90%-Empfehlung basiert auf einem Gutachten des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel.
- Die Kommission stellt fest, dass die Ambitionen der Mitgliedstaaten derzeit zu gering sind, um das 2030-Ziel von 55% zu erreichen.
- Die nationale Klima- und Energieplanung zeigt großen Handlungsbedarf, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft und Verkehr.
- Die Kommission hat seit 2019 im Rahmen des europäischen Green Deal zahlreiche Rechtsakte verabschiedet, um die Klimaziele zu schärfen.
- Zu den neuen Instrumenten gehören die Ausweitung des Emissionshandels auf die Schifffahrt und ein CO2-Grenzausgleichsmechanismus.
- Die Kommission plant, den Vorschlag für das 2040-Ziel sechs Monate nach der COP28 im Dezember 2023 vorzulegen.
- Die neue Kommission wird nicht an das Ambitionsniveau oder Zieldesign der Mitteilung gebunden sein.
- Die Kommission empfiehlt, die Treibhausgasemissionen bis 2040 netto um 90% zu reduzieren, mit maximal 850 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten und 400 Millionen Tonnen CO2-Entnahme.
- Die Zielarchitektur berücksichtigt neben der CO2-Entnahme im Landsektor auch industrielle CO2-Entnahme-Technologien.
- Die Erreichung des 90%-Ziels erfordert erhebliche Anstrengungen in den Bereichen Energie, Industrie und Landwirtschaft.
- Die nächste Kommission wird neue Maßnahmen zur Verzahnung von Klima- und Agrarpolitik vorantreiben müssen.
- Die Mitteilung zur Carbon Management-Technologie wurde parallel zur 2040-Zielempfehlung veröffentlicht.
- Die Kommission sieht Technologien zur CO2-Abscheidung als entscheidend für die Erreichung des 2040-Ziels.
- Die politische Diskussion über das 2040-Ziel könnte in Deutschland aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahl 2025 kompliziert werden.
- Deutschland hat die höchsten absoluten Emissionen in der EU und wird eine wichtige Rolle bei der Orientierung anderer Mitgliedstaaten zum 2040-Ziel spielen.