Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.klick-kaernten.at/1318382025/kaerntens-baeuerliche-oel-und-brotkunst-glaenzt/):
- Über 250 Einreichungen wurden von einer Fachjury bewertet.
- Die besten Produkte erhielten Medaillen in Gold, Silber und Bronze.
- Besonders stark vertreten waren traditionelle Bauernbrote und hochwertige Öle.
- Viele Produkte stammen direkt von den eigenen Höfen der Kärntner Bäuer*innen.
- Die ausgezeichneten Produkte stehen für herausragenden Geschmack, Handwerkskunst und Nachhaltigkeit.
- Landesrätin Beate Prettner betonte die Bedeutung solcher Initiativen für die Wertschätzung bäuerlicher Arbeit, Regionalität und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion.
- Familie Karnitschnig aus Pischeldorf wurde seit der ersten Verkostung im Jahr 2008 regelmäßig prämiert, was auf langjährige Spitzenqualität hinweist.
Source 2 (https://www.umweltbundesamt.de/umweltatlas/umwelt-landwirtschaft/mein-handeln/nachhaltige-ernaehrung/woher-bekomme-ich-regionale-saisonale-lebensmittel):
- Regionale Produkte sind in räumlicher Nähe hergestellt und vertrieben, jedoch schwer zu finden.
- Supermärkte bieten frisches Gemüse, Obst, Eier und Milch aus der Region an.
- Es gibt verschiedene Siegel zur Kennzeichnung der Herkunft von Produkten, jedoch keine einheitliche Regelung für den Begriff „regional“.
- Bio-Läden führen in der Regel eine größere Auswahl an regionalen Lebensmitteln.
- Regionale Lebensmittel sind einfacher zu finden, wenn sie direkt vom landwirtschaftlichen Betrieb vermarktet werden.
- Verkaufsformen für regionale Lebensmittel: Hofladen, Wochenmärkte, Abo-Kisten, Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften, Solidarische Landwirtschaft.
Source 3 (https://www.ernaehrungswandel.org/informieren/ressourcenpool/regionale-ernaehrung/regionalisierung-und-nachhaltigkeit):
- Es gibt keine universelle Lösung für ein nachhaltiges Ernährungssystem.
- Regionale Wertschöpfung ist wichtig, muss aber mit anderen Ansätzen kombiniert werden.
- Wichtige Ansätze: Fokus auf pflanzliche Produkte, ökologisch erzeugte Lebensmittel, saisonaler Konsum, biodiversitätsorientierte und sozial gerechte Landwirtschaft.
- Begriffe „nachhaltig“ und „regional“ sind nicht klar definiert, was die Zertifizierung erschwert.
- Ein nachhaltiges Ernährungssystem verfolgt soziale, ökologische, ökonomische und gesundheitliche Ziele.
- Regionalisierung bezieht sich auf die lokale Produktion und die Reduzierung von Gliedern in der Wertschöpfungskette.
- Regionalisierung kann den Preisdruck auf kleinbäuerliche Landwirtschaft verringern und Biodiversität fördern.
- Regionalisierung sollte mit einer Reduktion des Konsums tierischer Produkte einhergehen, um ökologische Effekte zu erzielen.
- Vorteile der Regionalisierung: Unabhängigkeit vom Weltmarkt, Krisenresistenz, Schaffung regionaler Arbeitsplätze.
- Nachteile: Nicht alle Lebensmittel können regional produziert werden, z.B. Kaffee oder Reis; mögliche Förderung chauvinistischer Strukturen; höherer Flächenverbrauch.
- Die Auswirkungen der Regionalisierung hängen von den Rahmenbedingungen und der Ausgestaltung ab.
- Öffentliche Wahrnehmung: Regionale Lebensmittel sind populär, aber pflanzliche Ernährung hat größeren Einfluss auf CO2-Emissionen.
- Umfrage des BMEL zeigt, dass Verbraucher regionale Herkunft bei bestimmten Lebensmitteln bevorzugen (z.B. Eier, Gemüse, Brot).
- Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Verbrauchermeinungen über die Wirksamkeit regionaler Ernährung.
- Regionale Produkte sind nicht immer ökologisch oder schadstoffarm; CO2-Bilanzen können variieren.
- Eine Kombination aus Regionalisierung und Globalisierung ist notwendig, um nachhaltige Ernährung zu fördern.
- Labels und Siegel spielen eine wichtige Rolle bei der Vermarktung regionaler Produkte.
- Beispiele für regionale Labels: geschützte geografische Angabe (g.g.A.), geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.), Regionalfenster.
- Nischeninnovationen unterstützen Nachhaltigkeit und Regionalisierung, z.B. digitale Marktplätze, Essensrettungs-Apps, Solidaritätstische.
- Aquaponik und Bio-Distrikte verbinden regionale Ernährung mit ökologischen Zielen.