Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3802346):
- Im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben seit Beginn des Krieges über 54.000 Menschen getötet.
- Bei einem israelischen Beschuss in der Nähe einer Ausgabestelle für Hilfslieferungen der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) wurden mindestens drei Palästinenser getötet.
- Dutzende Menschen wurden bei diesem Vorfall verletzt.
- UNO-Generalsekretär Antonio Guterres fordert eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle und äußert, dass es inakzeptabel sei, dass Palästinenser ihr Leben für Lebensmittel riskieren.
- Laut den Vereinten Nationen sind die meisten der über zwei Millionen Menschen im Gazastreifen von Hunger bedroht, nachdem Israel Hilfslieferungen für elf Wochen blockiert hat.
- Soldaten hätten bei einem nächtlichen Einsatz in Rafah Warnschüsse abgegeben, um Verdächtige am Näherkommen zu hindern.
- Der Vorfall ereignete sich etwa einen Kilometer von der Hilfsgüterausgabestelle entfernt.
- Die GHF, eine private Organisation mit israelischer Billigung, erklärte, dass es keine Todesopfer oder Verletzten an ihrer Verteilstelle gegeben habe.
- In den letzten 24 Stunden wurden im Gazastreifen 51 Menschen bei israelischen Angriffen getötet und 500 verletzt.
- Mindestens 16 der Toten kamen am Montag in Jabalia im Norden des Gazastreifens ums Leben.
- Die Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen sind unabhängig nicht überprüfbar.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/asien/gazastreifen-hunger-krieg-unterversorgung-100.html):
- UNICEF warnt, dass die Lebensader für Kinder im Gazastreifen fast versiegt ist.
- Hunger, Durst und Krankheiten sind weit verbreitet.
- Mehrere Organisationen fordern dringend Hilfe und kritisieren Israels Vorgehen.
- Israel wird beschuldigt, völkerrechtliche Verpflichtungen zu ignorieren und die Zivilbevölkerung auszuhungern.
- Vertreter von Oxfam, Save the Children, Norwegian Refugee Council und PNGO äußern sich in einem Online-Medienbriefing.
- Anlass ist die zweimonatige vollständige Belagerung des Gazastreifens durch Israel.
- Israel verhängte Anfang März eine vollständige Einfuhrsperre für humanitäre Hilfe und Güter.
- Lebensmittelpreise im Gazastreifen sind stark angestiegen; Berichte über Plünderungen von Geschäften.
- Hunger und Nahrungsmittelknappheit betreffen besonders Kinder und schwangere Frauen.
- Fehlende Ressourcen: Wasser, Treibstoff, angemessene Unterkünfte.
- Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen und Angriffe auf Notunterkünfte werden gemeldet.
- UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell betont, dass humanitäre Hilfe die einzige Lebensader für Kinder sei.
- Anhaltende Bombardierungen und Vertreibungen erschweren den Zugang zu Hilfe.
- UNICEF berichtet von hungrigen Kindern, die in Abfallbergen nach Essen suchen.
- IKRK warnt, dass Nahrungsmittel und medizinische Produkte zur Neige gehen.
- Israel als Besatzungsmacht ist verpflichtet, die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu decken.
- Aktion gegen den Hunger berichtet von 171.000 Tonnen Lebensmitteln außerhalb des Gazastreifens, die für vier Monate ausreichen würden, wenn der Zugang gewährt wird.
- Menschen im Gazastreifen planen für den Tod, um das Schicksal ihrer Kinder zu schützen.
Source 3 (https://www.watson.de/panorama/top-news-kompakt/754220412-news-des-tages-un-sicherheitsrat-fordert-mehr-humanitaere-hilfe-im-gazastreifen):
- Humanitäre Lage im Gazastreifen verschärft sich aufgrund des Nahost-Konflikts.
- UN-Sicherheitsrat verabschiedet Resolution zur Aufstockung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen.
- Forderung, alle verfügbaren Zugangs- und Verkehrswege zu nutzen, um Treibstoff, Nahrung und medizinisches Material zu liefern.
- 13 von 15 Mitgliedsstaaten stimmten für den Kompromisstext; Russland und USA enthielten sich.
- Resolution enthält keinen Aufruf zu einer Waffenruhe, sondern fordert Bedingungen für eine nachhaltige Einstellung der Kampfhandlungen.
- Jens Lehmann, ehemaliger Fußballprofi, zu 420.000 Euro Geldstrafe verurteilt.
- Verurteilung umfasst 210 Tagessätze wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und versuchten Betrugs.
- Vorwürfe betreffen Nachbarschaftsstreit, bei dem Lehmann mit einer Kettensäge in die Garage eines Nachbarn eindrang.
- Sturmtief "Zoltan" verursacht Chaos in Deutschland, insbesondere in Norddeutschland.
- Zahlreiche Unfälle und Rettungs- sowie Feuerwehreinsätze aufgrund des Sturms.
- In Schleswig-Holstein gab es drei sturmbedingte Unfälle mit Verletzten.
- Sturmschäden führen zu Verspätungen und Zugausfällen im Fernverkehr, insbesondere im Norden.
- Schwere Sturmflut in Hamburg überflutet den Fischmarkt und umliegende Straßen.
- Behörden warnen vor weiterer Sturmflut an der Nordseeküste und entlang der Flüsse Elbe und Weser.
- Schusswaffenattacke an der Karls-Universität in Prag: 13 Tote, darunter der Täter.
- 25 Verletzte, davon zehn schwer bis lebensgefährlich.
- Täter hatte zuvor seinen Vater ermordet und die Tat in einer Telegram-Gruppe angekündigt.
- Ermittlungen prüfen mögliche Verbindung des Täters zu einem Doppelmord vor einer Woche.
- Ätna auf Sizilien bricht erneut aus, spuckt Lava und Asche, pyroklastische Strömung beobachtet.