Wien Rathauskorrespondenz

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://presse.wien.gv.at/presse/2025/06/02/12-bezirk-mehr-verkehrssicherheit-und-baumpflanzungen-im-kreuzungsbereich-laengenfeldgasse-murlingengasse):
- Straßenbauarbeiten am Kreuzungsplateau Längenfeldgasse/Murlingengasse im 12. Bezirk zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
- Beginn der Arbeiten: 3. Juni 2025.
- Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbeziehungen und Reduzierung der Querungslängen für Fußgänger*innen und Radfahrende:
- Errichtung von Fahrbahnteilern in der Längenfeldgasse.
- Gehsteigvorziehungen für mehr Verkehrssicherheit.
- Partielle Verbreiterung des Radwegs in der Längenfeldgasse auf der Seite der ungeraden Hausnummern.
- Errichtung einer neuen Grünfläche in der Murlingengasse mit zwei Bäumen, die im Herbst gepflanzt werden.
- Verkehrsmaßnahmen während der Bauzeit:
- Längenfeldgasse von Flurschützstraße bis Eichenstraße wird als provisorische Einbahn geführt.
- Umleitung für stadteinwärts fahrenden Verkehr über Eichenstraße und Margaretengürtel.
- Umleitung der Autobuslinie 63A in Richtung „Am Rosenhügel“ über Eichenstraße, Assmayergasse, Flurschützstraße, Längenfeldgasse.
- Haltestelle „Flurschützstraße/Längenfeldgasse“ der Linie 63A wird während der Bauzeit aufgelassen; Ersatzhaltestelle an der Haltestelle der Straßenbahnlinie 62 eingerichtet.
- Fußverkehr bleibt aufrechterhalten.
- Örtlichkeit der Baustelle: 12., Längenfeldgasse/Murlingengasse.
- Geplantes Bauende: 22. Juli 2025.
- Weitere Informationen auf wien.gv.at/verkehr/strassen und wien.gv.at/verkehr/baustellen oder unter +43 1 955 59 - Infoline Straße und Verkehr.

Source 2 (https://www.forum-verlag.com/fachwissen/bau-und-gebaeudemanagement/blau-gruene-infrastruktur/):
- Datum: 13.02.2025
- Autor: S.Horsch – Online-Redaktion, FORUM VERLAG HERKERT GMBH
- Thema: Bedeutung der Blau Grünen Infrastruktur in urbanen Räumen angesichts extremer Wetterereignisse und Hitzeperioden.
- Definition: Blau grüne Infrastruktur integriert natürliche Elemente (Wasser und Grünflächen) in den urbanen Raum zur Verbesserung der Klimaresilienz.
- Aktuelle Herausforderungen:
- Hohe Versiegelung urbaner Flächen (20% für Verkehr in Städten, 9% in Agglomerationen).
- Verstärkung urbaner Wärmeinseln durch Asphalt und Beton.
- Hohe Oberflächenabflüsse belasten die Kanalisation.
- Notwendigkeit multifunktionaler Lösungen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Klimaanpassung.
- Beispiele für Blau grüne Maßnahmen:
- Begrünte Dächer und Fassaden.
- Wasserauffangsysteme.
- Urbane Feuchtgebiete.
- Parks mit Retentionsflächen.
- Konzept der Schwammstadt: Regenwasser wird gespeichert und versickert, um Überschwemmungen zu vermeiden.
- Vorreiterstädte: Kopenhagen, Singapur, Augsburg.
- Herausforderungen bei der Implementierung:
- Klimawandel und städtische Wärmeinseln.
- Starkregenereignisse überlasten Entwässerungssysteme.
- Flächenkonkurrenz in urbanen Gebieten.
- Lösungsansätze:
- Begrünte Verkehrsinseln, durchlässige Parkplätze, Regenwassergärten.
- Gezielte Regenwasserbehandlung zur Reduzierung von Schadstoffen.
- Technische Lösungen:
- Mulden-Rigolen-Systeme, begrünte Retentionsflächen, wasserdurchlässige Materialien.
- Multifunktionale Nutzung des Straßenraums:
- Kombination von Verkehrsflächen, Grünanlagen und Wasserflächen.
- Effizienzmessung: Überwachung von Wasserqualität, Wassermenge, Biodiversität und Temperaturveränderungen.
- Fördermöglichkeiten: Staatliche Programme zur Unterstützung von Projekten zur blau grünen Infrastruktur.
- Fazit: Integration blau grüner Infrastruktur ist entscheidend für klimaresiliente Städte und erfordert Zusammenarbeit zwischen Stadtplanern, Behörden und Gesellschaft.

Source 3 (https://eurohealthnet-magazine.eu/de/green-cities-how-riga-is-paving-the-way-towards-healthier-and-greener-urban-areas/):
- Riga, die Hauptstadt Lettlands, hat mehr als 670.000 Einwohner und beherbergt über ein Drittel der Bevölkerung des Landes.
- Ein Entwicklungsprogramm für 2022-2027 (AP2027) wird umgesetzt, um Herausforderungen zu bewältigen.
- Zu Beginn des Programms wurden Bevölkerungsbefragungen, Seminare und Arbeitsgruppen mit kommunalen Mitarbeitern organisiert.
- Ziel war die Bewertung des bisherigen Planungszeitraums und die Identifizierung von Entwicklungsherausforderungen.
- Besondere Beachtung fand die Einbindung der UN Sustainable Development Goals, der Ziele der Europäischen Kommission, nationaler Ziele und der Rigaer Strategien für nachhaltige Entwicklung bis 2030.
- Ein Aktionsplan für nachhaltige Energie und Klimaschutz der Stadt Riga bis 2030 wurde ebenfalls berücksichtigt.
- Öffentliche Beteiligung wurde durchgeführt, um Prioritäten zu definieren und Maßnahmen festzulegen.
- Das Programm umfasst neun Prioritäten oder wichtige Entwicklungsbereiche:
- Bequemes und umweltfreundliches Pendeln innerhalb der Stadt.
- Städtische Umgebungen zur Förderung der Lebensqualität.
- Gesunde, sozial integrative und unterstützende Stadt zur Gesundheitsförderung und sozialen Unterstützung.
- Gute Umweltqualität und ein widerstandsfähiges städtisches Ökosystem zur Eindämmung des Klimawandels.
- Die erste Version des Rigaer Entwicklungsprogramms für 2022-2027 wurde zur öffentlichen Konsultation vorgelegt.
- Eingegangene Vorschläge wurden in die endgültige Version integriert.
- Das neue Programm konzentriert sich auf Herausforderungen wie Klimaschutz, Zusammenarbeit in der Metropolregion Riga und Digitalisierung.
- Klimawandel ist nicht nur eine Priorität, sondern auch ein Querschnittsprinzip in mehreren Bereichen wie Mobilität, städtische Umwelt und Wohnen.

Ursprung:

Wien Rathauskorrespondenz

Link: https://presse.wien.gv.at/presse/2025/06/02/12-bezirk-mehr-verkehrssicherheit-und-baumpflanzungen-im-kreuzungsbereich-laengenfeldgasse-murlingengasse

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https://presse.wien.gv.at/presse/2025/06/02/12-bezirk-mehr-verkehrssicherheit-und-baumpflanzungen-im-kreuzungsbereich-laengenfeldgasse-murlingengasse

Erstellt am: 2025-06-02 16:12:10

Autor:

Wien Rathauskorrespondenz