Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/nach-einer-stunde-ukariane-und-russlan-brchen-gespraeche-ab/635811907):
- Zweite Verhandlungsrunde zwischen Russland und der Ukraine über eine mögliche Waffenruhe vorläufig beendet.
- Gespräch fand am Montag in Istanbul statt und dauerte etwa eine Stunde.
- Russische Nachrichtenagenturen TASS und Interfax berichteten über das Ende der Verhandlungen.
- Keine Bestätigung über das Ende der Verhandlungen von ukrainischer Seite oder dem türkischen Gastgeber.
- Ukraine übergab russischen Vertretern eine Liste mit Namen ukrainischer Kinder, die nach Russland verschleppt wurden, zur Rückkehr in die Heimat.
- Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj gab bekannt, dass an einem neuen Austausch von Kriegsgefangenen gearbeitet wird.
- Ziel der Gespräche war es, Wege aus dem seit drei Jahren andauernden Krieg zu finden.
- Kiew forderte eine bedingungslose 30-tägige Waffenruhe als ersten Schritt.
- Moskau knüpfte eine Feuerpause an Bedingungen, darunter der Verzicht westlicher Staaten auf Waffenlieferungen an die Ukraine.
- Kiew sollte die Mobilmachung von Soldaten einstellen.
Source 2 (https://www.sauerlandkurier.de/politik/waffenruhe-unterstuetzung-ukraine-news-merz-wirbt-bei-chinas-praesident-um-zr-93749315.html):
- Russland setzt massive Angriffe auf die Ukraine fort, einschließlich Drohnen- und Raketenangriffe.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj plant einen überraschenden Besuch in Berlin, um mit Bundeskanzler Friedrich Merz über mögliche Gespräche zwischen der Ukraine und Russland zu beraten.
- Frankreichs Präsident Emmanuel Macron äußert, dass US-Präsident Donald Trump möglicherweise die Lügen von Wladimir Putin erkennt und hofft auf neue Sanktionen gegen Russland.
- Der Kreml reagiert gelassen auf Trumps Kritik an Putin, spricht von emotionaler Überlastung.
- Kiew meldet den größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn mit 364 Geschossen, darunter 355 Drohnen.
- Trump verurteilt die russischen Angriffe und droht mit weiteren Sanktionen gegen Putin.
- Johann Wadephul, CDU-Politiker, äußert, dass Putin die Menschenrechte mit Füßen tritt und eine klare Reaktion des Westens erwartet.
- Der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine verurteilt die Angriffe als Verstoß gegen die Genfer Friedensprotokolle.
- Trump bezeichnet Putin als verrückt und warnt vor dem Untergang Russlands, sollte er die gesamte Ukraine erobern wollen.
- Russland erobert weiterhin Gebiete im Osten der Ukraine, darunter das Dorf Romaniwka.
- Selenskyj fordert stärkeren Druck und Sanktionen vom Westen gegen Russland.
- Bei einem russischen Drohnenangriff sterben drei Minderjährige in der Ukraine.
- Ein Bericht des US-Geheimdienstes DIA zeigt, dass Putin an einem „ultimativen Sieg“ im Ukraine-Krieg glaubt und den militärischen Druck bis Ende 2025 aufrechterhalten will.
- Bundeskanzler Merz hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping um Unterstützung für internationale Bemühungen um einen Waffenstillstand gebeten.
Source 3 (https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenstillstandsverhandlungen_und_Vermittlungsinitiativen_zum_russischen_Angriffskrieg_gegen_die_Ukraine):
- Erste Waffenstillstandsverhandlungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fanden im Frühling 2022 statt, wurden jedoch abgebrochen.
- Internationale diplomatische Bemühungen, einschließlich UN-Resolutionen, änderten die Haltung Russlands nicht.
- Die Ukraine kämpft um Souveränität und territoriale Integrität.
- Bis Februar 2025 gab es keine bilateralen Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.
- Donald Trump initiierte im Februar 2025 neue Vermittlungsbemühungen, die zunächst zwischen den USA und Russland stattfanden.
- Unter saudischer Vermittlung fanden erste Gespräche statt, die jedoch aufgrund mangelnder Verhandlungsbereitschaft ins Stocken gerieten.
- Die EU drängte auf eine Beteiligung an den Verhandlungen und beschloss eine Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit.
- Am 18. März 2025 wurde die Verteidigung der territorialen Unversehrtheit im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert.
- Freundschaftsvertrag zwischen der Russischen und der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik wurde am 19. November 1990 unterzeichnet.
- Der Vertrag wurde 1992 von der unabhängigen Russischen Föderation und der Ukraine bestätigt.
- 1997 folgte der russisch-ukrainische Freundschaftsvertrag, 2003 der Grenzvertrag.
- Russische Annexion der Krim begann im März 2014, gefolgt von einem Eingriff in den Donbas.
- Wolodymyr Selenskyj forderte nach seiner Wahl 2019 ein Gipfeltreffen mit Wladimir Putin.
- Die Ukraine forderte die Wiederherstellung ihrer Souveränität und territorialen Integrität.
- Minsker Prozesse führten zu brüchigen Waffenstillstandsabkommen.
- Waffenstillstandsvereinbarungen wurden von 2018 bis 2020 alle drei Monate getroffen.
- Ukraine-Gipfel in Paris im Dezember 2019 führte zu einem vollständigen Waffenstillstand und Gefangenenaustausch.
- Russland begann ab April 2021 mit dem Truppenaufbau an der Grenze zur Ukraine.
- Am 17. Dezember 2021 veröffentlichte Russland Vertragsentwürfe über Sicherheitsgarantien an die NATO und die USA.
- Russland forderte die Beendigung der NATO-Osterweiterung und Sicherheitsinteressen.
- NATO-Russland-Rat trat am 12. Januar 2022 zusammen, erzielte jedoch keine Einigung.
- USA übermittelten schriftliche Antworten auf Russlands Forderungen, ohne verbindliche Zusagen zu machen.
- Russland überfiel am 24. Februar 2022 die Ukraine.
- Putin bezeichnete den Angriff als „Spezielle Militäroperation“ und nannte historische und sicherheitspolitische Gründe.
- Ukraine bot Verhandlungen an, die jedoch von Russland als Sabotage bezeichnet wurden.
- Erste Verhandlungen fanden am 27. Februar 2022 in Belarus statt, ohne Ergebnis.
- Ukraine forderte Verhandlungen an neutralen Orten, während Russland die Bedingungen stellte.
- Dritte Verhandlungsrunde am 7. März 2022 führte zu humanitären Korridoren.
- Hochrangiges Treffen am 10. März 2022 in Antalya brachte keine Einigung.
- Ukraine forderte Sicherheitsgarantien, während Russland Neutralität der Ukraine in Aussicht stellte.
- Verhandlungen in Istanbul ab dem 29. März 2022, jedoch ohne ernsthaften politischen Willen Russlands.
- Ukraine bot Verzicht auf NATO-Beitritt an, jedoch ohne klare Sicherheitsgarantien.
- Russland stellte Bedingungen für Verhandlungen, einschließlich Rückzug ukrainischer Truppen.
- Verhandlungen scheiterten an maximalistischen Forderungen Russlands.
- Getreideabkommen im Juli 2022 erlaubte Export von Lebensmitteln, wurde jedoch 2023 von Russland auslaufen gelassen.
- Am 30. September 2022 verkündete Putin die Annexion von Teilen der Ukraine und schloss Verhandlungen über deren Status aus.
- Papst Franziskus und andere internationale Akteure boten Vermittlung an.
- China veröffentlichte einen 12-Punkte-Plan zur Beilegung des Konflikts.
- Bürgenstock-Konferenz im Juni 2024 zur Anregung eines Friedensprozesses.
- Trump initiierte im Februar 2025 neue Verhandlungen mit Russland, die am 2. Juni 2025 in Istanbul stattfinden sollen.