Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.dolomitenstadt.at/2025/06/02/kuehle-quellen-gegen-heisse-zeiten/):
- Das Land Tirol hat eine digitale Karte veröffentlicht, die 256 öffentliche Trinkwasserbrunnen verzeichnet.
- Die Karte umfasst auch mehrere Brunnen in Lienz.
- Rund 90 Prozent des Tiroler Trinkwassers stammen aus Gebirgsquellen.
- In Tirol gibt es mehr als 10.000 Quellen, zahlreiche Gebirgsbäche, Flüsse sowie über 600 Seen, Weiher und Teiche.
- Der Zugang zu Trinkwasser im öffentlichen Raum wird in Zeiten von Hitzewellen immer wichtiger.
- Zwei Liter Wasser täglich gelten als Minimum für den Körper, besonders wichtig für ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke.
- Gemeinden und das Land investieren jährlich rund 20 Millionen Euro in die Wasserversorgung.
- Zusätzlich werden vier Millionen Euro aus Mitteln von Bund und Land bereitgestellt.
- Ziel ist der Erhalt und Ausbau eines stabilen, krisensicheren Netzes aus 760 öffentlichen Wasserversorgungsanlagen.
- Die digitale Karte ist Teil der Tiroler Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie.
- Der Service wird laufend ergänzt, weitere Brunnenstandorte sind in Planung.
- Informationen zu Brunnenstandorten und Hitzeschutz sind auf www.tirol.gv.at/hitze verfügbar.
- Der Brunnen in der Messinggasse beim Stadtmarkt versorgt nicht nur mit Trinkwasser, sondern bewässert auch Beete.
- Der Brunnen beim Café Il Gelato bietet Erfrischung im sommerlichen Stadtflair.
Source 2 (https://tirol.orf.at/stories/3307527/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://tirol.orf.at/stories/3307527/
Source 3 (https://www.giz.de/de/weltweit/139049.html):
- Ein klimaresilientes Wassermanagement ist entscheidend für Klimaanpassung, Klimaschutz, Gesundheit, Ernährungssicherheit, Frieden sowie widerstandsfähige Ökosysteme und Gesellschaften.
- Laut den Vereinten Nationen haben weltweit 2,2 Milliarden Menschen keinen verlässlichen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
- 3,5 Milliarden Menschen haben keine angemessene Sanitärversorgung.
- Bevölkerungswachstum und Klimawandel belasten die Wasserverfügbarkeit und -qualität.
- Verstädterung, industrielle und wirtschaftliche Entwicklungen sowie Landnutzungsänderungen verschärfen die Situation.
- Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zielt darauf ab, die Wassersicherheit und sichere Sanitärversorgung zu verbessern.
- Das Vorhaben unterstützt das BMZ durch Beratung, Konzepte, Innovationen und Finanzierung.
- Integrierte Ansätze fließen in Politikdokumente, Entwicklungsstrategien, Vorhabenplanungen und Investitionen ein.
- Das Vorhaben fördert armutsorientierte und geschlechtergerechte globale Wasserziele und Allianzen.
- Wasser wird als Resilienzmultiplikator hervorgehoben.
- Neben sicherer Trinkwasser- und Sanitärversorgung soll die Verfügbarkeit von Wasser verbessert werden.
- Naturbasierte Lösungen für Klimawandelanpassung und -minderung sowie Biodiversität werden gefördert.
- Gute Regierungsführung und die Stärkung von Frauen und Mädchen im Wasserbereich stehen im Fokus.
- Unterstützung von Konzepten zur Menstruationshygiene und Vernetzung globaler Akteure zur resilienten Sanitärversorgung.
- Das Vorhaben zielt darauf ab, Konflikte um Wasser zu lösen, indem verschiedene Handlungsträger einbezogen werden.
- Unterstützung von Partnerschaften mit privaten Akteuren, der Zivilgesellschaft, den VN und der Europäischen Union zur Steigerung der Wassersicherheit weltweit.