Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/06/02/ooe-auto-bei-verkehrsunfall-in-wolfern-von-strasse-abgekommen-und-mehrmals-ueberschlagen/):
- Schwerer Verkehrsunfall am Montagvormittag, 2. Juni 2025, auf der L564 Wolferner Straße bei Wolfern (Bezirk Steyr-Land).
- Ein Auto überschlug sich mehrmals.
- Der Autolenker kam aus unbekannten Gründen rechts von der Fahrbahn ab.
- Fahrzeug rammte mehrere Leitpflöcke und Kurvenpfeile.
- Auto fuhr vor einer Linkskurve auf die Leitschiene auf, hob ab und überschlug sich.
- Fahrzeug kam im angrenzenden Feld unterhalb der Böschung zum Stillstand.
- Drei Feuerwehren wurden zur Personenrettung alarmiert.
- Lenker war nicht eingeklemmt oder eingeschlossen, befand sich bereits außerhalb des Fahrzeugs.
- Erstversorgung durch Einsatzkräfte, Lenker wurde ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr eingeliefert.
- Feuerwehr unterstützte Abschleppunternehmen bei der Bergung des Unfallfahrzeugs.
- L564 Wolferner Straße war im Bereich der Unfallstelle für etwa eine Stunde nur abwechselnd auf einer Fahrspur passierbar oder zeitweise gesperrt.
Source 2 (https://de.statista.com/themen/34/verkehrsunfall/):
- Im Jahr 2023 gab es in Deutschland etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle.
- Die Zahl der Unfälle ist in den letzten Jahrzehnten aufgrund des zunehmenden Verkehrs gestiegen.
- Die meisten Unfälle betreffen Sachschäden; die Zahl der Unfälle mit Personenschäden bleibt auf einem Niveau ähnlich dem von 1955.
- Vision Zero: Ziel der EU-Verkehrsminister, bis 2050 keine Verkehrstoten mehr.
- Verkehrstote in Deutschland: 19.193 im Jahr 1970, 2.839 im Jahr 2023.
- Abwärtstrend der Verkehrstoten hat sich seit den frühen 2010ern verlangsamt.
- Verkehrstote in der EU 2023: 46 pro Million Einwohner, Deutschland: 34 pro Million Einwohner (unter EU-Schnitt).
- Häufigste Ursachen für Unfälle mit Personenschäden: ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit, Fahren unter Alkoholeinfluss.
- 2023: Rund 15.700 alkoholbedingte Unfälle mit Personenschäden, 193 Tote, 18.686 Verletzte.
- 195 Unfälle durch Nebel mit Personenschäden in 2023.
- 2.351 Wildunfälle mit Personenschaden in 2023.
- Verunglückte auf Autobahnen und Bundesstraßen sind wesentlich höher als auf Landes- oder Kreisstraßen.
- Wachsende Zahl an Unfällen mit E-Bikes und E-Scootern.
- 2023: 23.744 verletzte oder getötete E-Bike-Fahrer, 2022 waren es 22.719.
- E-Bike-Fahrer sind im Verhältnis zur Gesamtzahl an Fahrrädern und E-Bikes häufiger in Unfälle mit Personenschäden verwickelt.
- Bei den Hauptverursachern von Straßenverkehrsunfällen waren 2023 Radfahrer nach Autofahrern am häufigsten betroffen.
Source 3 (https://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20190410STO36615/verkehrsunfallstatistiken-in-der-eu-infografik):
- Jährlich verlieren Tausende Menschen in der EU bei Verkehrsunfällen ihr Leben oder werden schwer verletzt.
- Zwischen 2010 und 2020 sank die Zahl der Straßenverkehrstoten in Europa um 36 Prozent.
- Im Jahr 2019 gab es 22.800 Verkehrstote, 2020 waren es 4.000 weniger.
- Vorläufige Zahlen zeigen, dass in 18 EU-Mitgliedstaaten die Zahl der Todesopfer auf einem Rekordtief ist.
- Der pandemiebedingte Rückgang des Verkehrs hat Auswirkungen auf die Unfallzahlen, diese sind jedoch schwer zu messen.
- Schweden hat die sichersten Straßen mit 18 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner.
- Rumänien meldete 2020 die höchste Rate mit 85 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner.
- Der EU-Durchschnitt lag bei 42 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner, weltweit sind es über 180.
- 12 Prozent der Verkehrstoten im Jahr 2018 waren zwischen 18 und 24 Jahre alt, obwohl diese Altersgruppe nur 8 Prozent der Bevölkerung ausmacht.
- Die Zahl der Verkehrstoten in der Altersgruppe 18-24 Jahre ging seit 2010 um 43 Prozent zurück.
- 28 Prozent der Verkehrstoten im Jahr 2018 waren über 65 Jahre alt, im Jahr 2010 waren es 22 Prozent.
- Der Anteil der Kinder (unter 15 Jahren) lag 2018 bei 2 Prozent.
- 76 Prozent der Verkehrstoten waren Männer, dieses Muster ist in allen Mitgliedstaaten zu beobachten und seit 2010 relativ unverändert.