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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250602_OTS0099/mega-trends-in-der-verwaltungs-it-von-kuenstlicher-intelligenz-bis-hin-zum-digitalen-humanismus):
- Das BRZ (Bundesrechenzentrum) hat ein Technologieradar entwickelt, das jährlich über IT-Perspektiven und -Trends im Public Sector berichtet.
- Künstliche Intelligenz (KI) wird bis 2025 zu einem führenden Trend in der Entwicklung von IT-Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung.
- Fortschritte in der generativen KI ermöglichen bereits konkrete Anwendungen, z.B. Unterstützung bei der Jobsuche für Bürger.
- Zukünftige Trends umfassen:
- Agentic AI
- IT for Green
- Total Experience
- Hohe Anforderungen an Datenschutz, Datensicherheit und digitale Souveränität im Verwaltungsbereich.
- Ethische Fragen stehen im Vordergrund bei der Nutzung von KI im Verwaltungsumfeld.
- Initiativen zum digitalen Humanismus betonen die Notwendigkeit, den Menschen in den Mittelpunkt der IT-Entwicklung zu stellen.
- Staatssekretär Alexander Pröll betont die Bedeutung klarer Rahmenbedingungen für die Nutzung von KI in der öffentlichen Verwaltung.
- BRZ-Geschäftsführer Roland Ledinger hebt das Potenzial von KI zur Bewältigung von Herausforderungen wie Pensionierungswellen und zur Unterstützung von Einsparungen hervor.
- Sechs Top-Trends, die die Verwaltungs-IT in den nächsten Jahren prägen werden, laut Technologieradar:
1. Agentic AI
2. IT for Green
3. Nutzung synthetischer Daten (Synthetic Data)
4. Total Experience
5. Digitaler Humanismus/Verantwortungsvolle bzw. vertrauenswürdige KI
6. Digitale Souveränität

Source 2 (https://www.egovernment.de/digitale-souveraenitaet-ki-und-resilienz-im-fokus-a-a6968b90a95cfe8654d146b95aa8b879/):
- Ministerialkongress 2024 fand am 4. und 5. September in Berlin statt, organisiert von BearingPoint und der Deutschen Telekom.
- Thema des Kongresses: Digitale Souveränität, Künstliche Intelligenz (KI) und Resilienz in Behörden.
- Fünf Tracks wurden angeboten:
1. Plattformen und souveräne Infrastrukturen
2. Nachhaltigkeit und Resilienz
3. Datenzentrierung und KI
4. Organisations-/Personalentwicklung und kultureller Wandel
5. Public Sector Young Circle (interaktives Format)
- Session zur organisationalen Resilienz betonte, dass Resilienz ein fortlaufendes Projekt ist, beeinflusst von Agilität, Flexibilität, Arbeitskultur und digitaler Kompetenz.
- Mark Wedekind vom BITBW sprach über die Notwendigkeit eines Kulturwandels in der Cloud-Strategie, einschließlich einer Fehlerkultur.
- KIPITZ (KI-Portal des ITZBund) wurde vorgestellt, mit Fokus auf KI-Anwendungen für Behörden.
- KIPITZ ermöglicht die Entwicklung und Bereitstellung von KI-Apps nach dem „Einer für Alle“-Prinzip und fördert digitale Souveränität.
- Mathias Lux-Hain vom Polizeipräsidium Brandenburg betonte die digitale Abhängigkeit Deutschlands, da 82% der IT-Lösungen aus dem Ausland stammen.
- Drei Ziele zur Verbesserung der digitalen Souveränität wurden genannt:
1. Selbstbestimmte Auswahl von Lösungen
2. Digitale Kompetenz in Institutionen
3. Einfluss auf IT-Dienstleister
- Lux-Hain stellte die Digitalisierungsstrategie „P20“ vor, die auf Ablösung von Legacy-Anwendungen und Nutzung von Open Source-Plattformen abzielt.
- Der Kongress schloss mit der Auszeichnung der Gewinner des 23. eGovernment-Wettbewerbs durch Vertreter von BearingPoint und Cisco.

Source 3 (https://www.iao.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/aktuelles/studie-kuenstliche-intelligenz-in-der-oeffentlichen-verwaltung.html):
- Studienleiter: Steffen Braun, Fraunhofer IAO
- Studienautor: Prof. Dr. von Lucke, Zeppelin Universität
- Zehn Kommunen und Regionalverbände haben aktiv an Workshops teilgenommen
- Thema: Revolutionierung von Verwaltungsprozessen zum Nutzen von Mitarbeitern und Bürgern
- Anwendungsbeispiele in der Studie:
- Chatbots und persönliche Sprachassistenten
- Service-Roboter als digitale Assistenten
- Sichere und einfache Methoden für Identitätsmanagement
- Anwendungen der Hintergrundverwaltung für Sachbearbeitung
- Studie analysiert Verfahren und Prozesse, Stärken und Schwächen
- Konkrete Empfehlungen für die Umsetzung werden gegeben
- Drei Zukunftsszenarien für die Arbeitswelt mit KI:
1. Von KI-Systemen dominierte Verwaltung
2. KI-gestützter Überwachungsstaat
3. Konstruktive Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz
- Handlungsempfehlungen an Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
- Thema der kommunalen Nutzungsmöglichkeiten von KI wird auf der Morgenstadt Werkstatt 2020 am 5. und 6. März behandelt

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-06-02 12:16:12

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