Exxpress

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/deutschland-ohne-bunker-wenns-knallt-hilft-der-vorratsschrank/):
- Deutschland reduziert den klassischen Bevölkerungsschutz mit öffentlichen Bunkern.
- Der Staat fördert individuelle Vorsorge mit Taschenlampen, Trinkwasser und Dosenfutter.
- In Hessen gibt es noch 15 öffentliche Schutzräume mit rund 33.000 Plätzen für über 80 Millionen Einwohner.
- Der Bund beschloss 2006, Bunker schrittweise aus der Nutzung zu nehmen.
- Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bezeichnet die flächendeckende Bereitstellung von Bunkern als „nicht zeitgemäß“.
- Bestehende Schutzräume könnten reaktiviert werden, erfordern jedoch umfassende Maßnahmen.
- Der Bund verfolgt andere Pläne als den Bau massiver Schutzräume.
- Der BBK empfiehlt private Krisenvorsorge mit Taschenlampe, Batterien, Radio, Wasser und Lebensmittelvorräten.
- Die Bedrohungsszenarien haben sich verändert; der Kalte Krieg ist nicht mehr vergleichbar mit heutigen Gefahren.
- Maximal zwei Prozent der Bevölkerung hätten in Bunkern Platz gefunden.
- Die Bedrohungslage in Europa ist seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wieder real.
- Die Politik verlagert die Verantwortung zunehmend auf den Einzelnen.
- Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) betont die Bedeutung persönlicher Vorräte für die Krisenfähigkeit des Gemeinwesens.

Source 2 (https://taz.de/Notfallvorsorge/!6079422/):
- Die EU-Kommission hat im März 2025 eine Strategie für Krisenvorsorge vorgestellt.
- Empfehlung: Jeder Haushalt sollte einen Notfallvorrat haben, um mindestens 72 Stunden autark zu sein.
- Inhalt des Notfallvorrats soll an individuelle Bedürfnisse und Risiken angepasst werden.
- Empfohlene Vorräte: haltbare und nahrhafte Lebensmittel (z.B. Konserven, Trockenfrüchte), Wasser (1,5 bis 2 Liter pro Person pro Tag), warme Kleidung, Decken, Batterien, Taschenlampen, Campingkocher, Radio, medizinisches Notfallset.
- In Deutschland gibt es seit 2016 Empfehlungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Notfallvorsorge.
- Zivilschutz ist wichtig, nicht nur für Kriegsfälle, sondern auch bei Hochwasser und Stromausfällen.
- Abbau von Zivilschutzstrukturen nach dem Kalten Krieg; neue Konzepte zur Absicherung der modernen Infrastruktur wurden seit 2012 entwickelt.
- Größte Gefahren: Computerviren, Cyberattacken, Klimawandel.
- Klimawandel führt zu häufigeren und stärkeren Wetterkatastrophen.
- Notfallvorräte sind eine wichtige Säule des Bevölkerungsschutzes.
- Ehrenamtliche spielen eine zentrale Rolle im Katastrophenschutz in Deutschland.
- 2022: über 1,4 Millionen freiwillige Feuerwehrleute in Deutschland.
- Soziale Netzwerke sind in Notsituationen wichtig; es gibt jedoch eine Notwendigkeit für mehr Unterstützung aus Politik und Wirtschaft.
- Infrastruktur in Deutschland ist teilweise marode; es fehlen Ressourcen im Gesundheitssystem.
- Katastrophenschützer betonen, dass die Resilienz eines Systems am schwächsten Glied hängt.
- Unterschiede im Umgang mit Katastrophen zwischen privilegierten und weniger privilegierten Ländern.
- In den USA ist es üblicher, sich auf Katastrophen vorzubereiten.
- Viele Menschen sind auf Katastrophen nicht vorbereitet, was sich ändern lässt.
- Individuelle Bedürfnisse sollten bei der Notfallvorsorge berücksichtigt werden (z.B. Wohnort, Familie, Zugang zu Wasser).
- Douglas Rushkoff untersucht die Überlebensstrategien von Superreichen; soziale Zusammenhalt ist entscheidend.
- Empfehlung: Lebensmittelvorräte für eine Woche anlegen, die regelmäßig überprüft und verbraucht werden.

Source 3 (https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html):
- Starkregenfälle im Juli 2021 führten in mehreren Regionen Deutschlands zu Sturzfluten und Überschwemmungen.
- Die Corona-Pandemie hat seit 2020 internationale Auswirkungen.
- 2018 verursachte der Orkan "Friederike" Schäden an Stromleitungen und schnitt bis zu 140.000 Menschen von der Stromversorgung ab.
- Diese Ereignisse sind Beispiele für Notsituationen in Deutschland in den letzten Jahren.
- Das staatliche Hilfeleistungssystem bietet Unterstützung in solchen Situationen.
- Bei großflächigen Schadenslagen können Rettungskräfte nicht überall gleichzeitig sein.
- Vorbereitung ermöglicht es, sich selbst, Angehörigen und Nachbarn zu helfen, bis staatliche Hilfe eintrifft.
- Empfehlungen zur Planung der persönlichen Notfallvorsorge werden angeboten.

Ursprung:

Exxpress

Link: https://exxpress.at/news/deutschland-ohne-bunker-wenns-knallt-hilft-der-vorratsschrank/

URL ohne Link:

https://exxpress.at/news/deutschland-ohne-bunker-wenns-knallt-hilft-der-vorratsschrank/

Erstellt am: 2025-06-02 10:23:09

Autor:

Exxpress