Heute ist der 13.12.2025
Datum: 13.12.2025 - Source 1 (https://presse.wien.gv.at/presse/2025/06/02/gaal-czernohorszky-jagsch-wieneu-macht-hernalser-hoefe-klimafit-jetzt-attraktive-foerderungen-fuer-innenhof-begruenung-sichern):
- Förderung für kleinere Projekte bis zu 10.000 Euro.
- Größere innovative Projekte können bis zu 500.000 Euro erhalten.
- Ziel des WieNeu+-Programms: Innenhöfe im Hernals-Gebiet nachhaltiger und klimafreundlicher gestalten.
- Zusammenarbeit mit Stadt Wien – Umweltschutz und GB* Gebietsbetreuung Stadterneuerung.
- Aufruf an Eigentümer*innen und Bewohner*innen zur Entsiegelung und Begrünung ihrer Innenhöfe.
- Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch kühlende Begrünungsmaßnahmen.
- Info-Veranstaltung „Grüne Innenhöfe für Hernals“ am 4. Juni 2025 im Kulturcafé MAX, 17:30 bis 20:30 Uhr.
- Beratung zu Förderkriterien und Umsetzungsmöglichkeiten durch Expert*innen.
- Führung durch besonders schöne Innenhöfe in Hernals geplant.
- Anmeldung über wieneuplus.wien.gv.at empfohlen.
- Weitere Info-Veranstaltung für Grätzl 20+2 im Juli 2025.
- Förderungen umfassen Abbrucharbeiten, Bodenwechsel, mehrjährige Pflanzen, Zisternen, Bewässerungsanlagen.
- Nicht förderfähig: Gartenwerkzeug, Pflanztröge, Möbel, eigene Arbeitszeit.
- Verwendung von Torf verboten; Materialien müssen PVC-frei sein.
- Innovative Maßnahmen können als Projekt für WieNeu+ Grätzlförderung eingereicht werden.
- Förderungen für baulich-technische Lösungen bis zu 500.000 Euro.
- Planungsleistungen können bis zu 30.000 Euro gefördert werden.
- GB* Gebietsbetreuung Stadterneuerung als Anlaufstelle für Fragen zur Innenhof-Begrünung.
- Kontaktinformationen für GB* und Medienanfragen bereitgestellt.
Source 2 (https://wieneuplus.wien.gv.at/klimafitte-innenhoefe):
- Stadterneuerungsprogramm WieNeu+ zielt darauf ab, Innenhöfe im Programmgebiet Hernals attraktiver und klimafreundlicher zu gestalten.
- Kleinere Projekte werden mit bis zu 10.000 Euro von der Abteilung Umweltschutz (MA 22) gefördert.
- Größere und innovative Projekte können als WieNeu+ Grätzlförderung-Projekt bei der Abteilung Technische Stadterneuerung (MA 25) eingereicht werden, mit bis zu 500.000 Euro an Fördermitteln.
- GB* Gebietsbetreuung Stadterneuerung bietet Beratung für Interessierte.
- Antragsberechtigt sind natürliche oder juristische Personen mit Bezug zum WieNeu+ Programmgebiet Hernals; Mieter*innen benötigen Einverständniserklärung der Eigentümer*innen.
- Förderung der Abteilung Umweltschutz für Entsiegelung/Begrünung kann für Projekte in ganz Wien beantragt werden.
- Grätzlförderung der Abteilung Technische Stadterneuerung ist nur für Maßnahmen im Programmgebiet beantragbar.
- Geförderte Maßnahmen (MA 22):
- Abbrucharbeiten und Entsorgung
- Bodenaustausch
- Torffreies Substrat
- Mehrjährige Pflanzen
- Sickerfähige begrünte Bodenbeläge (Abflussbeiwert ≤ 0,5)
- Einfassungen
- Bewässerungsanlagen
- Zisternen
- Geförderte Maßnahmen (MA 25):
- Kühlende Fassaden- oder Dachanstriche
- Innovative Bewässerungs-/Begrünungsprojekte
- Maßnahmen zur Verzögerung des Regenwasserabflusses
- Projekte mit Kreislaufwirtschaftsprinzipien
- Vor-/Machbarkeitsstudien
- Partizipative Planungsprozesse
- Nicht förderwürdig (MA 22):
- Ankauf von Gartenwerkzeug
- Pflanztröge
- Arbeitszeit bei Selbstausführung
- Befestigte Wege, Terrassen, Möblierung
- Verwendung von Torf und Materialien mit PVC ist verboten.
- Begrünungsmaßnahmen nur in Kombination mit vorheriger Entsiegelung förderfähig.
- Grätzlförderung (MA 25) erfordert innovative Ansätze; ein Beirat entscheidet über Förderhöhe.
- Förderhöhe:
- Entsiegelungs-/Begrünungsförderung: max. 10.000 Euro (MA 22)
- Grätzlförderung: max. 500.000 Euro (MA 25)
- Förderquote für juristische Personen: 40-60% (abhängig von Unternehmensgröße); für natürliche Personen: 60% bis max. 100.000 Euro.
- Anträge können bei GB* Gebietsbetreuung Stadterneuerung gestellt werden.
Source 3 (https://www.transforming-cities.de/konzepte-fuer-eine-nachhaltige-stadtentwicklung/):
- Titel der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde: “In der Stadt der Zukunft: Intelligent – klimafreundlich – ökologisch?”
- Prognose der Vereinten Nationen: Bis 2050 werden drei Viertel der Weltbevölkerung in Städten leben.
- Aktuelle Statistiken:
- 70% der von Menschen erzeugten Treibhausgase stammen aus Metropolen.
- 75% des Energieverbrauchs erfolgt in Städten.
- Herausforderungen für Städte: ökologische und soziale Probleme.
- Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für Projekte zur zukunftsfesten Stadtgestaltung.
- Wichtige Themen: Klimaanpassung, Energiesicherheit, sichere Arbeit, bezahlbares Wohnen, nachhaltige Mobilität, Gesundheit, Zuwanderung, demographischer Wandel.
- Notwendigkeit von Konzepten für nachhaltige Stadtentwicklung, z.B. CO2-neutrale und energieeffiziente Städte.
- BMBF legt Schwerpunkt auf nachhaltige Stadtentwicklung im Rahmen des dritten Rahmenprogramms „FONA – Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).
- Zusammenarbeit mit Wissenschaft und relevanten Akteuren zur Entwicklung und Umsetzung von Lösungen für Kommunen.
- Vorstellung ausgewählter Projekte der Urbanisierungsforschung des BMBF:
- Urbane Landwirtschaft: Urban Gardening als Lifestyle-Modell; wichtig für die Versorgung in schnell wachsenden Städten.
- Rapid Planning: Projekt zur Verbesserung des Infrastruktur-Managements in stark wachsenden Städten.
- Dynaklim: Untersuchung der Auswirkungen von Wetterextremen und Wasserwirtschaft in der Emscher-Lippe-Region.
- ZukunftsWerkStadt: Bürgerbeteiligung an kommunalen Projekten der nachhaltigen Stadtentwicklung in elf ausgewählten Städten und Landkreisen.
- Ergebnisse zeigen, dass frühzeitige Bürgerbeteiligung zu mehr Dialog, Engagement und Transparenz führt.
- Publikation „Perspektive Erde“ kann kostenlos heruntergeladen werden.
- Herausgeber: VDI Technologiezentrum GmbH (VDI TZ) und DLR Projektträger (DLR-PT).
- VDI TZ unterstützt BMBF bei Innovationsbegleitung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Klima und Energie.
- DLR Projektträger unterstützt Bundesministerien bei der Umsetzung von Forschungsförderprogrammen.