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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/essstoerungen-bei-maedchen-steigen-um-50-prozent/9442076):
- Am 2. Juni 2025 wird der Welttag der Essstörungen begangen, um auf die Gefahren und Folgen von Essstörungen aufmerksam zu machen.
- Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) in Deutschland hat zwischen 2019 und 2023 einen Anstieg der schwerwiegenden Essstörungen bei 12- bis 17-jährigen Mädchen um fast 50 Prozent festgestellt.
- Die Anzahl der Diagnosen für Magersucht, Bulimie und Binge Eating stieg von 101 auf 150 Fälle pro 10.000 Versicherte.
- Bei gleichaltrigen Jungen stagnierte die Zahl der Betroffenen im selben Zeitraum mit einem Anstieg von etwas mehr als 4 Prozent.
- KKH-Psychologin Franziska Klemm betont den Einfluss von Social Media auf das Körperbild und die Entstehung von Essstörungen.
- Social Media fördert übersteigerte Ansprüche an das eigene Aussehen, was zu Unzufriedenheit und Essstörungen führen kann.
- Mädchen sind besonders anfällig für den Druck, Schönheitsidealen zu entsprechen, da sie sich häufiger mit anderen vergleichen.
- Essstörungen sind ernsthafte psychische Erkrankungen mit komplexen Ursachen und betreffen nicht nur Frauen, sondern auch Männer.
- Es gibt viele Mythen über Essstörungen, z.B. dass sie nur bei untergewichtigen Personen auftreten oder dass sie von selbst verschwinden.
- Beratungsstellen für Essstörungen werden genannt, darunter "Take care" und "femail".

Source 2 (https://web.de/blog/posts/essstoerungen-durch-social-media/691/):
- Digitale Welt bietet viele gesunde Rezepte, Workouts und Modelkörper.
- Diese Inhalte können Druck auf junge Menschen ausüben.
- Unterscheidung zwischen gesundem Lebensstil und verzerrter Selbstwahrnehmung ist wichtig.
- Social Media beeinflusst Körperbild und Essverhalten negativ.
- Konsum von Fitness- und Ernährungstrends kann zu mentalen Schwierigkeiten führen.
- Motto vieler Fitness-Influencer: "Muss nicht schmecken, muss wirken".
- Essen wird oft nur als funktional betrachtet, nicht als Genuss.
- Einfluss von Influencern auf Follower kann zu ungesunden Verhaltensweisen führen.
- Besonders junge Menschen sind in einer kritischen Phase der Selbstentwicklung.
- Zunehmende Besessenheit von Perfektion und idealen Körperbildern.
- Social-Media-Trends wie SkinnyTok fördern gefährliche Abnehm-Methoden.
- Veröffentlichung von Bildern kann ebenfalls zu mentalen Problemen führen.
- Hoher Druck, für das Publikum perfekt zu sein, ist ungesund.
- Bundesgesundheitsblatt berichtet: 33,6% der 14-17-jährigen Mädchen zeigen Anzeichen gestörten Essverhaltens.
- Essstörungen in drei Hauptkategorien: Anorexie, Bulimie, Binge-Eating-Störung.
- Essstörungen können zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.
- Studien zeigen Zusammenhang zwischen Social Media und Essstörungen.
- Bewertungen durch andere korrelieren mit restriktivem Essverhalten.
- Verzicht auf soziale Netzwerke kann Essstörungssymptome verringern.
- Gesundheit umfasst auch mentale Stärke und Selbstzufriedenheit.
- Reflektierter Umgang mit Social Media ist wichtig.
- Eltern sollten frühzeitig über ungesunde Schönheitsideale aufklären.
- Stabiles Umfeld kann Selbstwertgefühl stärken.

Source 3 (https://www.zeit.de/gesundheit/2024-02/social-media-essstoerung-jugendliche-koerperbild-studie):
- Zwei aktuelle Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen der Nutzung von sozialen Medien und der Entwicklung von Essstörungen.
- Jugendliche, die viel Wert auf Likes und Follower legen, schränken sich beim Essen ein und sind unzufriedener mit ihrem Körper.
- Katrin Giel, Psychologin am Uniklinikum Tübingen, erklärt, dass soziale Medien ein Trigger für problematisches Essverhalten sein können, jedoch keine eindeutigen Belege für eine direkte Ursache vorliegen.
- Essstörungen sind komplexe Erkrankungen, die durch biologische, psychische und soziale Faktoren beeinflusst werden.
- Risikofaktoren für Essstörungen sind Geschlecht (vor allem Mädchen und junge Frauen), Persönlichkeitsstruktur (ängstliche und perfektionistische Jugendliche) und Alter (häufig zwischen 12 und 19 Jahren).
- In der Pubertät spielen biologische Prozesse und das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung eine Rolle.
- Jugendliche verbringen viel Zeit in sozialen Medien, wo sie unrealistische Körperideale und Essverhalten als normal wahrnehmen.
- Soziale Medien sind ständig verfügbar und bieten eine andere Art der Visualisierung, die intensiver ist als in traditionellen Medien.
- Influencerinnen in sozialen Medien können als Vorbilder fungieren, was das Risiko für Essstörungen erhöht, da Jugendliche deren finanzielle Interessen oft nicht erkennen.
- Jugendliche, die auf soziale Medien positive Rückmeldungen für ihre Beiträge suchen, haben ein höheres Risiko für Unzufriedenheit mit ihrem Körper und Veränderungen im Essverhalten.
- Die Intensität der Nutzung sozialer Medien korreliert mit einem höheren Risiko für Essstörungen und Körperunzufriedenheit.

Ursprung:

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Link: https://www.vol.at/essstoerungen-bei-maedchen-steigen-um-50-prozent/9442076

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Erstellt am: 2025-06-02 08:43:13

Autor:

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