Heute ist der 14.12.2025
Datum: 14.12.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/kultur/19750746/kurt-schwertsik-vor-90-geburtstag-im-musikverein-gefeiert):
- Kurt Schwertsik, langjähriger Linzer Musikchef, ist mit Leonard Bernstein befreundet und hat eine Verbindung zu Philip Glass.
- Schwertsik war persönlich im Goldenen Saal, um sein Werk "Muertes en Relajo" zu hören.
- "Muertes en Relajo" bezieht sich auf einen Eintrag aus Frida Kahlos Tagebuch und wurde 2023 von Dennis Russell Davies im Gewandhaus uraufgeführt.
- Das Werk ist ein siebensätziges Nachtstück, das der Logik der Träume entstiegen ist und Ironie enthält.
- Der Abend begann mit Bernsteins "Symphonic Dances from West Side Story", wobei Schwertsiks Stil nahtlos dazu passte.
- Schwertsik integriert mexikanische Klänge, während Bernstein puerto-ricanische Klänge verwendet.
- Die Brünner Philharmonie zeigte in den lyrischen Passagen ihre Qualitäten, während die energetischeren Tanznummern weniger gelungen waren.
- Philip Glass' neues Klavierkonzert "Mishima" erlebte seine Wiener Erstaufführung und basiert auf der Musik zum gleichnamigen Avantgardefilm.
- Glass orientiert sich in der Konzertfassung weniger an der Filmpartitur, sondern an seiner entwickelten Symphonik.
- Das Klavier hat sowohl solistische als auch orchestrale Passagen.
- Maki Namekawa, die Pianistin, trat in einem Designerkimono auf und erhielt stehenden Applaus am Ende des Konzerts.
Source 2 (https://filharmonie-brno.cz/en/events/west-side-story-frida-kahlo-a-mishima/):
- **Veranstaltung**: Aufführung von Werken amerikanischer und österreichischer Komponisten
- **Komponisten**: Leonard Bernstein, Kurt Schwertsik, Philip Glass
- **Dirigent**: Dennis Russell Davies, Chefdirigent der Filharmonie Brno
- **Werke**:
- Leonard Bernstein: Symphonic Dances from West Side Story
- Kurt Schwertsik: Muertes en Relajo Op. 126
- Philip Glass: Mishima Concerto for piano and orchestra (tschechische Premiere, Co-Kommission)
- **Pianistin**: Maki Namekawa
- **Filharmonie Brno**: Hat bereits drei Werke von Schwertsik aufgeführt
- **Kurt Schwertsik**:
- Wird am 25. Juni 2025 90 Jahre alt
- Hat als Hornist gearbeitet und eine Vielzahl von Werken komponiert
- Zusammenarbeit mit Choreograf Johann Kresnik und anderen Solisten
- Muertes en Relajo: Titel bedeutet "Tod in Entspannung", inspiriert von Frida Kahlos Tagebuch
- Premiere am 26. März 2023 im Gewandhaus Leipzig
- **Dennis Russell Davies über Bernstein**:
- Einladung an Bernstein 1989 als Komponist im Bonn Beethoven Festival
- Persönliche und künstlerische Beziehung, die zu Freundschaft führte
- **Dennis Russell Davies über Glass**:
- Kennenlernen in den späten 1970er Jahren
- Zusammenarbeit an Opern wie Satyagraha und Akhenaten
- Enge Freundschaft, gemeinsame familiäre Erfahrungen
- **Thema von West Side Story**: Gesellschaftskritik, Suche nach Liebe in einer gewalttätigen Umgebung
Source 3 (https://www.klassikradio.de/die-15-groessten-komponisten-der-klassik/):
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): meist gespielter Konzertkomponist 2023; bekannt für „Die Zauberflöte“ und „Die kleine Nachtmusik“.
- Ludwig van Beethoven (1770-1827): deutscher Komponist; markiert Übergang von Klassik zur Romantik; bekannt für neun Sinfonien, insbesondere Sinfonie Nr. 5 und Nr. 9.
- Johann Sebastian Bach (1685-1750): deutscher Komponist und Organist; bekannt für „Brandenburgische Konzerte“, „Matthäus-Passion“, „Wohltemperiertes Klavier“ und „Toccata und Fuge in D-Moll“.
- Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893): russischer Komponist; bekannt für Ballettmusiken wie „Der Nussknacker“, „Schwanensee“ und „Die schlafende Schönheit“.
- Antonio Vivaldi (1678-1741): bekannt für „Die vier Jahreszeiten“; schrieb fast 500 Konzerte, davon über 230 für Violine.
- Sergej Rachmaninoff (1873-1943): russischer Pianist, Dirigent und Komponist; Werke 2023 in den Top 5: „Symphonische Tänze“, „Klavierkonzert Nr. 3“, „Symphonie Nr. 2“.
- Johann Strauss (1804-1849): bekannt für „Radetzky Marsch“ und sinfonische Dichtungen; wichtig für das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
- Camille Saint-Saëns (1835-1921): französischer Komponist; bekannt für „Der Karneval der Tiere“.
- Modest Petrowitsch Mussorgski (1839-1881): russischer Komponist; bekannt für „Boris Godunow“, „Bilder einer Ausstellung“ und „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“.
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): deutscher Komponist; bekannt für „Violinkonzert“, „Lieder ohne Worte“ und Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“.
- Richard Wagner (1813-1883): deutscher Komponist; revolutionierte die Opernwelt; bekannt für „Ring des Nibelungen“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“.
- Arcangelo Corelli (1653-1713): italienischer Violinist und Komponist; Begründer der Bologneser Schule; prägte den italienischen Stil der Frühklassik.
- Paul Dukas (1865-1935): französischer Komponist; bekannt für „Der Zauberlehrling“.
- Jean Sibelius (1865-1957): finnischer Komponist; bekannt für „Finlandia“ und „Violinkonzert“; inspirierte sich an skandinavischer Volksmusik.
- Robert Schumann (1810-1856): deutscher Komponist der Frühromantik; bekannt für Klavier- und Vokalmusik, darunter „Kinderszenen“ und „Dichterliebe“.