Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250602_OTS0006/hotelrenovierungen-mit-weitblick-strategische-investitionen-in-die-substanz):
- Qualitätsverbesserungen und Umbauten in der Hotellerie sind gefragter als Neubauten.
- Betriebe in alpinen Regionen überlegen, wie sie unter volatilen Marktbedingungen investieren.
- Revitalisierung ist eine ökonomische Notwendigkeit und ein Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb.
- Fokus vieler Betriebe verlagert sich von Neubauten zu qualitativen Umbauten und Renovierungen.
- Revitalisierungen werden in den nächsten Jahren bedeutender, da einige Bundesländer keine neuen Hotels zulassen.
- Renovierungen zielen auf Wertsteigerung, Differenzierung und Zukunftssicherung ab.
- Erneuerung eines Hotelzimmers kann die durchschnittliche ADR um bis zu 20 % steigern.
- Midscale-Betrieb kann durch 30.000 € Investitionen pro Zimmer jährlich fast eine halbe Million Euro mehr Umsatz erzielen.
- Investitionshöhe pro Zimmer bei Modernisierungen:
- Economy: 8.000–15.000 €
- Midscale: 20.000–40.000 €
- Upscale: 50.000–90.000 €
- Luxury: bis zu 120.000 €
- Gemeinschaftsbereiche wie Lobby oder Spa können hohe Kosten verursachen, z.B. hochwertige Saunalandschaft mit Pool bis zu 500.000 €.
- Technikinvestitionen (IT-Infrastruktur, Brandschutz) können bis zu 1 Mio. € kosten.
- Kosten für Revitalisierungen 2025 beeinflusst durch:
- Preisschwankungen bei Baustoffen
- Entspannung der Auftragslage im Bauwesen
- Relevanz von ESG-Kriterien
- Komplexe behördliche Vorgaben und regionale Besonderheiten.
- Finanzierung wird durch regulatorische Vorgaben erschwert, trotz sinkender Leitzinsen.
- Höhere Eigenkapitalanforderungen und strengere Bonitätsprüfungen führen zu steigenden Kosten.
- Wichtige Aspekte bei der Finanzierung:
- Fördermittel und AfA für energetische Sanierungen und Digitalisierung.
- Kurzfristige Finanzierungslinien zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen.
- Zinsstruktur: Kombination aus fixem und variablem Zinssatz.
- Finanzierungslaufzeit: maximal 10-12 Jahre für kleinere Maßnahmen, 20 Jahre für umfangreiche Investitionen.
- Erfolgsfaktoren für Revitalisierung:
- Präzise Investitionsplanung und professionelle Begleitung.
- Laufendes Baukostenmanagement.
- Notfallpuffer für Baukostenüberschreitungen (5-15 %).
- Investitions-Planungsrechnung und Benchmark-Vergleich.
- Strategische Renovierungen sichern Wettbewerbsfähigkeit und langfristige Resilienz in der alpinen Hotellerie.
Source 2 (https://www.chosenbyarchitects.com/news/revitalisierung-von-hotels):
- Neubauten von Hotels rechnen sich kaum noch.
- Bauen im Bestand wird für Hotelimmobilien zunehmend wichtig.
- Ein neuer Leitfaden bietet Orientierungshilfe für Planung und Finanzierung.
- Attraktive Grundstücke für Hotels sind rar und teuer.
- Hohe Baukosten, Nachhaltigkeitsauflagen, Inflation und Zinsen erschweren Neubauprojekte.
- Revitalisierung bestehender Hotelimmobilien oder Umwandlung von Gewerbeimmobilien in Hotels als Lösung.
- Arbeitskreis Hotelimmobilien hat einen „Leitfaden für die Revitalisierung und Konversion in der Hotellerie“ erstellt.
- Der Leitfaden umfasst 50 Seiten mit praktischen Tipps für Investoren, Projektentwickler und Betreiber.
- Themen im Leitfaden: baurechtliche Voraussetzungen, Brandschutz, Barrierefreiheit, operative Faktoren, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.
- „Bauen im Bestand wird zum Imperativ“ – Expertenmeinung.
- Branche benötigt mehr Erfahrungswerte zur Revitalisierung.
- Planung beginnt mit Identifizierung des Zielmarktes und Alleinstellungsmerkmalen.
- Positionierungsstrategie sollte alle kommerziellen und planerischen Parameter parallel prüfen.
- Digitalisierung ist ein zentraler Baustein (z.B. automatisierte Hotelzimmer, digitaler Concierge, Hotel-App).
- Zwei anonymisierte Praxisbeispiele im Leitfaden:
1. Renovierung eines 4-Sterne Konferenzhotels in ein effizientes Economy-Hotel.
2. Umwandlung eines Büro- und Geschäftshauses in ein Midscale-Lifestyle-Hotel.
- Mitglieder des Arbeitskreises können den Leitfaden kostenlos herunterladen.
- Andere Interessierte können den Leitfaden für 120 Euro zzgl. MwSt. erwerben.
Source 3 (https://hotelinside.ch/hotel-trends-2025-so-sieht-die-zukunft-der-hotellerie-aus/):
- Die Hotellerie hat 2024 ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gegenüber Trends und Herausforderungen bewiesen.
- Hohe Energiepreise und steigende Betriebskosten stellen wirtschaftliche Herausforderungen für Beherbergungsbetriebe dar.
- Im Jahr 2025 werden neue Trends erwartet, die Komfort, Technologie und Nachhaltigkeit betonen.
- Hotels müssen die steigenden Erwartungen der Gäste erfüllen.
- Ein Report von Betterspace zeigt 13 Trends, die die Branche 2025 prägen werden, sowie Tipps zur Umsetzung.
- Die Hotel-Trends 2025 sind geprägt von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Flexibilität.
- Die Anforderungen der Gäste könnten Herausforderungen für Hotels darstellen.
- Die Branche hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie anpassungsfähig ist und Veränderungen als Chancen nutzen kann.
- Digitale Tools und innovative Ideen können helfen, den Ansprüchen der Gäste und Mitarbeitenden sowie gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.
- Die Digitalisierung bietet Potenziale für personalisierte Aufenthalte, das Erreichen neuer Zielgruppen und die Entlastung von Fachkräften.
- Hotels müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung 2025 ergreifen.
- Betterspace wurde im September 2014 in Ilmenau, Deutschland, gegründet.
- Betterspace hat mehr als 1700 Kunden in über 10 Ländern und ein Team von mehr als 50 Mitarbeitenden.
- Das Unternehmen bietet digitale Tools und Software-Lösungen für die Hotellerie, insbesondere im Bereich Energie-Effizienz und Raum-Steuerung.