Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202506020732/so-viel-zahlst-du-fuer-eigentum-in-oesterreich/):
- Veröffentlichung des Artikels: 2. Juni 2025, 07:32
- Statistik Austria berichtet über Immobilienpreise in Österreich.
- Durchschnittliche Preise für Wohnraum 2024 lagen unter dem Niveau von 2022.
- Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen 2024: ca. 340 Euro weniger als 2022.
- Preise für Wohnhäuser 2024: ca. 184 Euro je Quadratmeter unter dem Höchststand.
- Durchschnittspreis für Wohnhäuser in Österreich: 2.709 Euro je Quadratmeter.
- Teuerste Häuser:
- Wien: 5.492 Euro
- Vorarlberg: 5.077 Euro
- Salzburg: 5.000 Euro
- Tirol: 4.920 Euro
- Oberösterreich: 2.762 Euro, Niederösterreich: 2.515 Euro (knapp über/unter Österreichschnitt).
- Niedrigste Immobilienpreise:
- Kärnten: 2.464 Euro
- Steiermark: 2.411 Euro
- Burgenland: 1.804 Euro.
- Medianpreis für Eigentumswohnungen in Österreich: 4.000 Euro.
- Teuerste Eigentumswohnungen:
- Vorarlberg: 4.962 Euro
- Wien: 4.941 Euro
- Salzburg: 4.926 Euro
- Tirol: 4.727 Euro.
- Höchste Wohnungspreise außerhalb der westlichen Bundesländer:
- Kärnten: 3.322 Euro
- Oberösterreich: 3.185 Euro
- Niederösterreich: 2.941 Euro.
- Günstigste Wohnungspreise:
- Steiermark: 2.696 Euro
- Burgenland: 1.921 Euro.
- Grundstückspreise in Wintersportgebieten und Ballungsräumen hoch.
- Teuerste Grundstücke:
- Reith bei Kitzbühel: 2.666 Euro
- Kitzbühel: 2.517 Euro
- Salzburg: 1.379 Euro.
- Teuerste Wiener Bezirke für Grundstücke:
- Döbling: 1.752 Euro
- Währing: 1.722 Euro.
- Durchschnittspreis für bebaubare Grundstücke in Österreich 2024: 124 Euro pro Quadratmeter.
- Starker Anstieg der Grundstückspreise in 2023 und 2024.
- Grundstückspreise in Niederösterreich: 113 Euro, Oberösterreich: 132 Euro (nahe am Österreichschnitt).
- Niedrigste Grundstückspreise:
- Bezirk Zwettl (NÖ): 26,2 Euro
- Bezirk Jennersdorf (Burgenland): 23,6 Euro.
Source 2 (https://www.statistik.at/statistiken/volkswirtschaft-und-oeffentliche-finanzen/preise-und-preisindizes/immobilien-durchschnittspreise):
- Immobilien-Durchschnittspreise in Österreich spiegeln das durchschnittliche Preisniveau von Immobilien auf regionaler Ebene wider.
- Datengrundlage: Käufe von Privathaushalten (Häuser, Wohnungen, Grundstücke).
- Ergebnisse für Häuser und Wohnungen liegen auf Bezirksebene vor, unterteilt in neun Größenkategorien.
- Gemeindedurchschnittspreise werden für Grundstücke veröffentlicht.
- Zur Berechnung der Werte des Zieljahres werden Transaktionen der vier Vorjahre berücksichtigt.
- Ein Regressionsmodell valorisiert die Preise der Vorjahre unter Berücksichtigung von Wohnflächen, Grundflächen, Bauperioden und Lage.
- Immobilien-Durchschnittspreise können gemäß Grundstückswertverordnung zur Berechnung der Grunderwerbsteuer auf unentgeltlichen Erwerb verwendet werden.
- Aktuelle Version des Dokuments „Anwenderhinweise“ enthält Informationen zur Anwendung.
Source 3 (https://www.infina.at/trends/statistik-immobilienpreise/):
- Nach der Finanzmarktkrise 2008 stiegen die Preise für Wohnimmobilien um mindestens 3,5 %, mit Spitzenwerten von bis zu 12,4 %.
- Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) erleichterten die Finanzierung von Wohneigentum und steigerten die Nachfrage nach Immobilien.
- Immobilienpreise im Wohnbereich stiegen von 2009 bis 2020 im Durchschnitt um 5,7 %.
- In den Jahren 2021 und 2022 betrugen die Preisanstiege jeweils über 11 %.
- Niedrige Kreditzinsen ermöglichten den Immobilienkauf in Österreich trotz steigender Preise.
- Preise für neue Wohnungen steigen außerhalb Wiens aufgrund höherer Baukosten (Baugründe, Baumaterialien, Löhne).
- Prognose für Anstieg der Preise: 3,3 % außerhalb Wiens und 3,4 % in Wien vom ersten Quartal 2024 bis zum ersten Quartal 2025.
- Seit Sommer 2022 ist die Nachfragesituation differenziert, mit stabilen Preisen bei Erstbezugswohnungen und leichtem Preisdruck bei gebrauchten Wohnungen.
- Preise gebrauchter Wohnungen stiegen vom vierten Quartal 2024 auf das erste Quartal 2025 leicht an.
- Rückläufige Kreditzinsen führen zu einer Stabilisierung der Preise.
- Langfristige Preisprognosen sind schwierig aufgrund vielfältiger Einflussfaktoren, insbesondere des Leitzinsverlaufs der EZB.
- Eine Studie des ifo Instituts prognostiziert einen nominellen Anstieg der Immobilienpreise in Österreich von jährlich 6,9 % über die nächsten 10 Jahre.
- Zukünftige Wirtschaftspolitik, Kaufkraftentwicklung, Arbeitslosigkeit, Vermögenssteuern, Mietpreisregularien und energetische Sanierungspflichten sind entscheidende Faktoren.
- Statistisch könnte nach einer Phase überdurchschnittlicher Anstiege eine ruhigere Phase mit moderaten bis kaum steigenden Preisen plausibel sein.