Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/exxpress-live-ab-7-30-uhr-woke-lgbtq-events-in-zeiten-des-sparens/):
- Juni ist Pride Month mit zahlreichen LGBTQ+-Paraden, Events und Projekten.
- Diskussion über gesellschaftspolitisches Engagement des Staates in Zeiten von Inflation und Sparmaßnahmen.
- Wiener Festwochen: Ehemalige Linksterroristen treten auf, finanziert durch öffentliche Mittel.
- Kritiker bezeichnen dies als moralische Bankrotterklärung.
- Frage nach roten Linien bei staatlich finanzierten Kulturprojekten.
- Österreich hat Ehe unter 18 Jahren verboten, offiziell zum Schutz vor Zwangsverheiratung.
- Kritiker argumentieren, dass das Gesetz oft umgangen oder nicht durchgesetzt wird.
- Diskussion über die Effektivität des Verbots und die Durchsetzung von Kinderrechten im Integrationskontext.
Source 2 (https://www.gruene.de/artikel/zum-pride-month-feiern-wir-vielfalt-selbstbestimmung-und-gleichberechtigung):
- Der Pride-Month soll der LGBTIQ*-Community mehr Sichtbarkeit in der Gesellschaft geben.
- Ziel ist es, auf Diskriminierungserfahrungen von LGBTIQ*-Menschen aufmerksam zu machen.
- Der Monat regt zur Reflexion, Weiterbildung und zum Dialog an.
- Veranstaltungen und Kundgebungen bieten Möglichkeiten für Gespräche.
- Christopher Street Day Paraden finden im Sommer in Groß- und Kleinstädten in Deutschland statt.
- Der Pride-Month wird im Juni gefeiert aus historischen Gründen.
- Die „stonewall riots“ in New York im Juni 1969 waren ein Wendepunkt für die queere Community.
- Die Auseinandersetzungen begannen nach einer Polizeirazzia im Stonewall Inn.
- Marsha P. Johnson und Sylvia Rivera waren zentrale Figuren der „stonewall riots“.
- Die „stonewall riots“ gelten als Auslöser für das Gay-Rights-Movement.
- Die Grünen setzen sich für ein respektvolles und gleichberechtigtes Zusammenleben ein.
- Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes für transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nichtbinäre Personen.
- Reform des Sanktionsrechts zum besseren Schutz queerer Menschen vor Hasskriminalität.
- Geschlechtsspezifische und orientierungsbezogene Tatmotive werden bei der Strafzumessung berücksichtigt.
- In Deutschland finden zahlreiche Pride-Events statt, insbesondere der Christopher Street Day.
Source 3 (https://www.amnesty.de/lgbti-rechte-verteidigen):
- Irak:
- Im April 2024 wurde ein Gesetz verabschiedet, das gleichgeschlechtliche Beziehungen mit bis zu 15 Jahren Gefängnis bestraft.
- Das Gesetz kriminalisiert auch die "Förderung" gleichgeschlechtlicher Beziehungen und bestraft Männer, die "verweichlicht" handeln.
- LGBTI+ sind Gewalt und Einschüchterung durch bewaffnete Gruppen ausgesetzt, die oft ungestraft agieren.
- Politische Gruppierungen schüren Hass gegen Homosexualität, indem sie sie mit Krankheiten in Verbindung bringen.
- Afrika:
- In 31 afrikanischen Ländern sind einvernehmliche gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen kriminalisiert.
- Uganda verabschiedete 2023 ein Anti-Homosexualitätsgesetz mit Todesstrafe für "schwerwiegende Homosexualität".
- In Ghana und Malawi verschärfen diskriminierende Gesetze die Situation für LGBTI+.
- In Kenia gibt es Bestrebungen, gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen zu verbieten.
- Ungarn:
- Das "Propaganda-Gesetz" von 2021 schränkt Diskussionen und Darstellungen von LGBTI+ in Schulen und Medien ein.
- Medienunternehmen und Buchhandlungen üben Selbstzensur, um rechtliche Sanktionen zu vermeiden.
- Fernsehsendungen und Filme mit LGBTI-Inhalten dürfen nur im Erwachsenenprogramm gezeigt werden.
- Türkei:
- Pride-Demonstrationen wurden 2023 von den Behörden verboten, Teilnehmer*innen wurden mit Gewalt angegriffen.
- Mindestens 224 Personen wurden willkürlich festgenommen.
- Diskriminierende Rhetorik gegen LGBTI+ hat vor den Präsidentschaftswahlen 2023 zugenommen.
- Positive Entwicklungen 2024:
- Namibia: Hohe Gericht hob Gesetze auf, die gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen kriminalisierten.
- Griechenland: Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe und Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare im Februar 2024.
- Japan: Oberste Gericht entschied im März 2024, dass das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe verfassungswidrig ist.
- Argentinien: Aktivistin Pierina Nochetti wurde im Oktober 2024 freigesprochen.
- Taiwan: Anerkennung von Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen chinesischen und taiwanesischen Paaren im September 2024.
- Thailand: Ehe für LGBTI-Paare wurde im Juni 2024 legalisiert, erste in Südostasien.