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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/die-perser-gastspiel-als-parabel-auf-israel-und-palaestina/9446141):
- Das Stück "Die Perser" von Aischylos ist etwa 2.500 Jahre alt.
- Eine neue Version, "Perzen. Triomf van Empathie" (Die Perser. Triumph der Empathie), wird seit dem 2. Juni 2025 bei den Wiener Festwochen aufgeführt.
- Die Handlung spielt im Jahr 2030, nach dem Ende des Gazakriegs, in einer stark zerstörten Region.
- Die politischen Führer Trump und Putin sind weiterhin an der Macht, die USA zerfallen und Russland expandiert.
- Im Jahr 2030 gibt es keine freie Kunst mehr; Kunst dient nur noch staatlich verordneten pädagogischen Konzepten.
- Die Abschlussarbeit eines Jahrgangs wird von einer Lehrerin präsentiert, während der Lehrgangsleiter Ben Chikha suspendiert ist.
- Ben Chikha hat sich bereits vor dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 mit dem Israel-Palästina-Konflikt beschäftigt.
- Im Januar 2024 reiste er nach Israel und Palästina, um Material für eine Aufführung zu sammeln, die im Juni 2024 in Gent Premiere hatte.
- Die Aufführung zeigt eine Gruppe von Theaterstudenten, die sich mit der ältesten erhaltenen Tragödie der Menschheit auseinandersetzen.
- Die Inszenierung enthält temporeiche Tanzszenen und fröhliche, ausgelassene Momente, die abrupt durch einen Alarm unterbrochen werden.
- Es werden persönliche Kommentare aus einem Ensemble präsentiert, das aus verschiedenen Ländern stammt, darunter Israel, Palästina, Russland und Senegal.
- Diskussionen über den Perserkönig Xerxes und seine Hybris werden thematisiert.
- Eine Szene zeigt den Feldherrn, der sich vor seinen Eltern rechtfertigen muss, mit Bibi Netanyahu und einem Hamas-Anführer in den Hauptrollen.
- Der jüdische Kreistanz Hora verwandelt sich in den arabischen Dabke, was die politische Dimension des Tanzes verdeutlicht.
- Die Aufführung endet mit nachdenklichem Applaus.

Source 2 (https://www.eurotopics.net/de/200262/israel-palaestina-konflikt-ein-perspektivenwechsel):
- Joël Herzog und Jean Auguste Neyroud von der Organisation Suisse-Israel äußern sich zur Situation in Palästina.
- Sie fordern, dass Palästinenser ihren Hass auf Israel ablegen.
- Sie kritisieren, dass Palästinenser auf eine unmögliche Zukunft warten, während sie finanzielle Unterstützung von der UNO und Geberländern erhalten.
- Sie stellen in Frage, ob die palästinensische Bewegung fähig ist, einen eigenen Staat zu werden, wenn Hass auf Juden und Israel die Hauptantriebskraft ist.
- Sie betonen, dass Palästinenser die Wahl haben, wie sie ihr Schicksal gestalten wollen, z.B. durch Trennung von Israel, einen autonomen Staat oder eine Föderation mit arabischen Nachbarn.
- Sie fordern die Palästinenser auf, Israel ohne Hintergedanken anzuerkennen und die Erziehung zum Hass auf Israelis und Juden zu beenden.

Source 3 (https://www.propeace.de/de/israel-palaestina/kunst-als-sprache-des-friedens):
- Pro Peace unterstützt Projekte in Israel und Palästina, die Kunst und Medien zur Konflikttransformation nutzen.
- Ziel ist es, alternative Narrative zu schaffen, die das traditionelle Gegeneinander herausfordern.
- Kunst und Medien werden als Plattformen für Ausdruck, Dialog und Verständigung betrachtet.
- Projekte stärken die Stimmen von Künstler*innen und Journalist*innen, die alternative Perspektiven bieten.
- Unabhängiger Journalismus wird gefördert, um ausgewogene Berichterstattung zu gewährleisten.
- Schulungen für Journalist*innen sollen Polarisierung vermeiden und Frieden fördern.
- Unterstützung von Medienorganisationen wie „Dooz“, die jungen palästinensischen Journalist*innen praktische Fähigkeiten vermitteln.
- Kunstprojekte nutzen Kreativität, um Barrieren zu überwinden und Verständnis zwischen Gemeinschaften zu fördern.
- Beispiele für Kunstprojekte sind bildende Kunst, Theater und Musik, die Empathie und unterschiedliche Perspektiven fördern.
- Plattform „Art Heroes“ unterstützt Künstler*innen, die zu sozialem Wandel und Verständigung beitragen.
- Ziel ist es, Stereotype zu bekämpfen und ein umfassenderes Bild der Situation in Israel und Palästina zu zeichnen.
- Projekte benötigen kontinuierliche Unterstützung durch Spenden.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/die-perser-gastspiel-als-parabel-auf-israel-und-palaestina/9446141

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Erstellt am: 2025-06-02 05:48:11

Autor:

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